XIII, 2
DIE GARTENKUNST.
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an, die Wege folgen den Horizontalen und die Pflanzung im nächsten Sommer schon auf ihnen spielen lassen
steigt an den Hängen hinauf und umschließt die Wiese, zu können.
Von dem Ruheplatz auf der Höhe + 45 aus soll man An den Parkeingängen empfängt den Besucher
später unter einem Laubendach von Hängeschen eine nicht mehr das konventionelle „Die Anlagen sind dem
freundliche Aussicht über
die bunt belebte Spielwiese
genießen können.
Nicht weit von hier, auf
demselben Dünenrücken, ist
ein zweiter Sitzplatz ge-
schaffen, dessen Mittelpunkt
die ,, Schillereiche" aus
Schillers Geburtsort Mar-
bach am Neckar bildet. Um
das Bäumchen ist eine
schlichte Rundbank gezim-
mert, von der aus man
später heitere Blicke in das
Grün des Parkes und auf
den monumentalen Terras-
senbau genießen kann. Der .
kreisrunde Platz ist mit
starken märkischen Find-
lingen eingefaßt, und wird
über einige Stufen aus be-
hauenem Granit betreten
Ein dritter Ruheplatz, von
Eschen beschattet und mit
einer Weißdornhecke um-
geben, liegt am Ausgang
zur Barfusstraße. Da er
sich über das Straßenniveau
erhebt, ist er durch eine
kleine Stützmauer aus
Bruchsteinen gegen die
Straße abgegrenzt, vom
Park aus führen einige Stu-
fen aus gleichem Material
zu ihm hinauf.
Der nordwestlich der
Barfusstraße gelegene Park-
teil ist nun seit Anfang
Juni 1910 der Öffentlich-
keit übergeben und erfreut
sich einer regen Benützung.
Die etwa30jährigen Rüstern
der Wandelallee spenden
schon einigen Schatten, wäh-
rend der junge Aufwuchs
rings umher das natürlich
noch nicht vermag. Die
Bürgerwiese und die eben-
falls fertige Schülerwiese,
für welche beide man eine
besondere Rasenmischung
gewählt hat, sind im ersten
Jahre noch nicht freige-
geben ; doch hofft man,
DIE GARTENKUNST.
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an, die Wege folgen den Horizontalen und die Pflanzung im nächsten Sommer schon auf ihnen spielen lassen
steigt an den Hängen hinauf und umschließt die Wiese, zu können.
Von dem Ruheplatz auf der Höhe + 45 aus soll man An den Parkeingängen empfängt den Besucher
später unter einem Laubendach von Hängeschen eine nicht mehr das konventionelle „Die Anlagen sind dem
freundliche Aussicht über
die bunt belebte Spielwiese
genießen können.
Nicht weit von hier, auf
demselben Dünenrücken, ist
ein zweiter Sitzplatz ge-
schaffen, dessen Mittelpunkt
die ,, Schillereiche" aus
Schillers Geburtsort Mar-
bach am Neckar bildet. Um
das Bäumchen ist eine
schlichte Rundbank gezim-
mert, von der aus man
später heitere Blicke in das
Grün des Parkes und auf
den monumentalen Terras-
senbau genießen kann. Der .
kreisrunde Platz ist mit
starken märkischen Find-
lingen eingefaßt, und wird
über einige Stufen aus be-
hauenem Granit betreten
Ein dritter Ruheplatz, von
Eschen beschattet und mit
einer Weißdornhecke um-
geben, liegt am Ausgang
zur Barfusstraße. Da er
sich über das Straßenniveau
erhebt, ist er durch eine
kleine Stützmauer aus
Bruchsteinen gegen die
Straße abgegrenzt, vom
Park aus führen einige Stu-
fen aus gleichem Material
zu ihm hinauf.
Der nordwestlich der
Barfusstraße gelegene Park-
teil ist nun seit Anfang
Juni 1910 der Öffentlich-
keit übergeben und erfreut
sich einer regen Benützung.
Die etwa30jährigen Rüstern
der Wandelallee spenden
schon einigen Schatten, wäh-
rend der junge Aufwuchs
rings umher das natürlich
noch nicht vermag. Die
Bürgerwiese und die eben-
falls fertige Schülerwiese,
für welche beide man eine
besondere Rasenmischung
gewählt hat, sind im ersten
Jahre noch nicht freige-
geben ; doch hofft man,