Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst [Hrsg.]: Die Graphischen Künste (1.1879)

aufrecht erhalten; dieses Beiblatt soll den Verkehr zwischen der Leitung und den Mitgliedern der
Gesellschaft in statutenmässiger Weise vermitteln und vornehmlich den Anzeigen geschäftlicher Natur
Raum geben.
Hiemit mögen die „Graphischen Künste" den Mitgliedern der Gefellfchaft für vervielfältigende
Kunft und den Liebhabern der reproducirenden Künste empfohlen sein. Von dem Masse ihrer Theil-
nahme wird es abhängen, ob das neue Organ der Gesellschaft in die Grenzen wird gebannt bleiben
mussen, welche im Hinblick auf die für dasselbe zur Verfügung' slehenden Mittel äjegfenwärtigs nicht
überschritten werden können, oder ob die Gesellschaft in Stand gesetzt sein wird, die „Graphifchen
Künfte" nach und nach zu erweitern, deren artistischen wie literarischen Inhalt zu vermehren und so
dem angestrebten Endziele zuzuführen, das Organ der Gefellfchaft für vervielfältigende Kunft, soweit
die deutsche Sprache reicht, zum Centralorgan der Bestrebungen aller Culturländer auf dem Gebiete
der reproducirenden Künste zu gestalten.



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