141 Desgl. Sifeende Heilige, in einem Buche lesend. 18. Jahrhundert. 81/2X 7 cm.
142 Elfenbein-Dose. Deckel und Dose mit zahlreichen kleinen geschnitten
Mäusen belegt. 2 Signaturen. Japan um 1800. Durchm. 9X8 cm.
143 Buchs-Schnitjerei. Reiche durchbrochene Arbeit, die untere Hälfte stellt den
bethlehemitischen Kindermord, die obere eine Szene in der Hölle dar. Die
zahlreichen Figuren in Hochrelief, nahezu vollrund. Um 1700. Höhe 37 cm.
Breite 12 cm.
144 Gruppe von 5 Figuren unter dem (nicht vorhandenen) Kreuz. Maria von
Johannes gestüßt, Magdalena kniend, und 2 Kriegsknechte, von denen einer
zu Pferd sifjt. Alte Polychromierung, zum großen Teil erhalten. Schule von
Kalkar um 1520. Länge 45 cm. Abb. Tafel VI
145 Ohmacht, Landolin, 1760—1834. 2 Wachsbossierungen, fast vollplastische Dar-
stellungen des Benjamin Franklin und Newton mit englischer Inschrift in Relief.
In alten Goldrahmen. 19X14 cm.
SILBER
151 Teekanne, innen und außen ganz vergoldet, mit Elfenbeinhenkel und -knauf.
Die Leibung mit Zügen und Rocaillen in Treibarbeit. Höhe 13 cm. Gewicht
500 g. Beschauzeichen: Augsburg für 1767/69, Meister R3 998.
152 Teekanne, mit Holzhenkel und -knauf. Die Leibung mit Zügen und Ro-
caillen in Treibarbeit. Höhe 12 cm. Gewicht: 350 g. Moskauer Beschau für
1768 und drei weitere Stempel.
153 Großer Deckelhumpen, innen ganz-, außen teilvergoldet. Auf der Lei-
bung Treibarbeit: Der Engel erscheint Hagar und Ismael. Im Deckel ein-
gelassen eine Medaille von Abramson: Christoph Martin Wieland, geb. 1733.
Höhe 18 cm. Gewicht: 1050 g. Danziger Beschau und Marke des Christian
Pichgill, Meister 1681 = R3 1574. Abb. Tafel VII
154 Großer Deckelhumpen, innen ganz-, außen teilvergoldet. Auf der Leibung
drei figürliche Darstellungen in Barockkartuschen, dazwischen Blumen, in
Treibarbeit. Als Deckelbekrönung ein gegossener und ziselierter Schwan.
Höhe 25 cm. Gewidit 1260 g. Danziger Beschau und Meistermarke c"u im Drei-
paß. (Nicht bei R3.) Um 1680. Abb. Tafel VII
155 Deckelhumpen, innen ganz-, außen teilvergoldet. Auf der Leibung musi-
zierende und Früchte sammelnde Putten, auf Deckel und Fuß Blumenranken,
alles in Treibarbeit. Höhe 17,5 cm. Gewicht 735 g. Marke des Magdeburger
Meisters P. Overdieck R.3 3303 und ein Hamburger Besdiauzeichen, wie
dies gleichfalls bei den unter R3 3303 b/g aufgeführten Stücken beobachtet
wurde. Um 1670.
156 Deckelhumpen auf drei Klauen-Kugelfüßen, innen ganz-, außen teilvergoldet.
Auf der Leibung in Treibarbeit drei Cäsarenportraits in Barockkartuschen,
auf dem Deckel historische Szene mit russischer Inschrift, umgeben von Blumen-
ranken. Höhe 15 cm. Gewicht 500 g. Moskauer Beschau und zwei weitere
Stempel. Um 1730. Abb. Tafel VII
1 57 Großer Deckelhumpen, innen ganz-, außen teilvergoldet. Auf der Leibung
in drei Barockkartuschen der Bacchusknabe in den verschiedenen Stadien des
Rausches mit Becher, Trinkschale und Fässern in Landschaft; dazwischen
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142 Elfenbein-Dose. Deckel und Dose mit zahlreichen kleinen geschnitten
Mäusen belegt. 2 Signaturen. Japan um 1800. Durchm. 9X8 cm.
143 Buchs-Schnitjerei. Reiche durchbrochene Arbeit, die untere Hälfte stellt den
bethlehemitischen Kindermord, die obere eine Szene in der Hölle dar. Die
zahlreichen Figuren in Hochrelief, nahezu vollrund. Um 1700. Höhe 37 cm.
Breite 12 cm.
144 Gruppe von 5 Figuren unter dem (nicht vorhandenen) Kreuz. Maria von
Johannes gestüßt, Magdalena kniend, und 2 Kriegsknechte, von denen einer
zu Pferd sifjt. Alte Polychromierung, zum großen Teil erhalten. Schule von
Kalkar um 1520. Länge 45 cm. Abb. Tafel VI
145 Ohmacht, Landolin, 1760—1834. 2 Wachsbossierungen, fast vollplastische Dar-
stellungen des Benjamin Franklin und Newton mit englischer Inschrift in Relief.
In alten Goldrahmen. 19X14 cm.
SILBER
151 Teekanne, innen und außen ganz vergoldet, mit Elfenbeinhenkel und -knauf.
Die Leibung mit Zügen und Rocaillen in Treibarbeit. Höhe 13 cm. Gewicht
500 g. Beschauzeichen: Augsburg für 1767/69, Meister R3 998.
152 Teekanne, mit Holzhenkel und -knauf. Die Leibung mit Zügen und Ro-
caillen in Treibarbeit. Höhe 12 cm. Gewicht: 350 g. Moskauer Beschau für
1768 und drei weitere Stempel.
153 Großer Deckelhumpen, innen ganz-, außen teilvergoldet. Auf der Lei-
bung Treibarbeit: Der Engel erscheint Hagar und Ismael. Im Deckel ein-
gelassen eine Medaille von Abramson: Christoph Martin Wieland, geb. 1733.
Höhe 18 cm. Gewicht: 1050 g. Danziger Beschau und Marke des Christian
Pichgill, Meister 1681 = R3 1574. Abb. Tafel VII
154 Großer Deckelhumpen, innen ganz-, außen teilvergoldet. Auf der Leibung
drei figürliche Darstellungen in Barockkartuschen, dazwischen Blumen, in
Treibarbeit. Als Deckelbekrönung ein gegossener und ziselierter Schwan.
Höhe 25 cm. Gewidit 1260 g. Danziger Beschau und Meistermarke c"u im Drei-
paß. (Nicht bei R3.) Um 1680. Abb. Tafel VII
155 Deckelhumpen, innen ganz-, außen teilvergoldet. Auf der Leibung musi-
zierende und Früchte sammelnde Putten, auf Deckel und Fuß Blumenranken,
alles in Treibarbeit. Höhe 17,5 cm. Gewicht 735 g. Marke des Magdeburger
Meisters P. Overdieck R.3 3303 und ein Hamburger Besdiauzeichen, wie
dies gleichfalls bei den unter R3 3303 b/g aufgeführten Stücken beobachtet
wurde. Um 1670.
156 Deckelhumpen auf drei Klauen-Kugelfüßen, innen ganz-, außen teilvergoldet.
Auf der Leibung in Treibarbeit drei Cäsarenportraits in Barockkartuschen,
auf dem Deckel historische Szene mit russischer Inschrift, umgeben von Blumen-
ranken. Höhe 15 cm. Gewicht 500 g. Moskauer Beschau und zwei weitere
Stempel. Um 1730. Abb. Tafel VII
1 57 Großer Deckelhumpen, innen ganz-, außen teilvergoldet. Auf der Leibung
in drei Barockkartuschen der Bacchusknabe in den verschiedenen Stadien des
Rausches mit Becher, Trinkschale und Fässern in Landschaft; dazwischen
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