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oft aus Prospekten und Katalogen, z. B. denen in der Orchideen-
züchterei, oder aber man verschafft sich irgendeinen älteren Artikel
aus einer Zeitung oder leiht sich ein Buch über das gewünschte
Thema und arbeitet hiernach.
Auf Reisen, ganz gleich ob dieselben dem Geschäft, dem Ver-
gnügen oder der Erholung dienen, sollte man nie ohne Kamera aus-
gehen. Oft erblickt das Auge originelle Szenen oder auch unbe-
kannte Einrichtungen, und man tut gut, dieselben sofort im Bilde
festzuhalten; wenn auch zunächst keine Verwendung dafür vorliegt,
so läßt sich später sicherlich eine Serie von Abzügen hiervon zu-
sammenstellen. Beispielsweise man kommt nach London und photo-
graphiert dort u. a. den typischen „Hansom“, die zweirädrige
Londoner Droschke; nach einigen Jahren führt uns der Weg nach
Wien, und dort wird der weltberühmte „Fiaker“ aufgenommen, in
Berlin dagegen der „Taxameter erster Güte“, in Rom der Landauer
mit dem beschirmten Kutscher — die Rosselenker halten statt der
Peitsche einen großen Schirm zum Schutz gegen die Sonnenstrahlen
in der Hand. Mit der Zeit hat man gelegentlich 8 bis 10 solcher
Photos zu einer Serie zusammen, und unter dem Titel „Die
Droschken der Hauptstädte des Kontinents“ ist eine interessante
Bilderreihe für einen Artikel geschaffen.
oft aus Prospekten und Katalogen, z. B. denen in der Orchideen-
züchterei, oder aber man verschafft sich irgendeinen älteren Artikel
aus einer Zeitung oder leiht sich ein Buch über das gewünschte
Thema und arbeitet hiernach.
Auf Reisen, ganz gleich ob dieselben dem Geschäft, dem Ver-
gnügen oder der Erholung dienen, sollte man nie ohne Kamera aus-
gehen. Oft erblickt das Auge originelle Szenen oder auch unbe-
kannte Einrichtungen, und man tut gut, dieselben sofort im Bilde
festzuhalten; wenn auch zunächst keine Verwendung dafür vorliegt,
so läßt sich später sicherlich eine Serie von Abzügen hiervon zu-
sammenstellen. Beispielsweise man kommt nach London und photo-
graphiert dort u. a. den typischen „Hansom“, die zweirädrige
Londoner Droschke; nach einigen Jahren führt uns der Weg nach
Wien, und dort wird der weltberühmte „Fiaker“ aufgenommen, in
Berlin dagegen der „Taxameter erster Güte“, in Rom der Landauer
mit dem beschirmten Kutscher — die Rosselenker halten statt der
Peitsche einen großen Schirm zum Schutz gegen die Sonnenstrahlen
in der Hand. Mit der Zeit hat man gelegentlich 8 bis 10 solcher
Photos zu einer Serie zusammen, und unter dem Titel „Die
Droschken der Hauptstädte des Kontinents“ ist eine interessante
Bilderreihe für einen Artikel geschaffen.