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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1897 — Heidelberg, 1896-1897

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https://doi.org/10.11588/diglit.25133#0041
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Akademische Mitteilüngen

FUR DIE

STUDIERENDEN DER RUPRECHT -KARLS - UNIYERSITÄT HEIDELBERG.

HERAUSGEGEBEN YON J. HÖRNING, UNIVERSITÄTS-BUCHDRUCKEREI

Fernspeechee 119 HEIDELBERG Hauptstrasse 55 a.

Erscliemt wöchentlicli und wird unentgeltlicli und frei allen Studierenden, Professoren und Alten Herren zugestellt.

Sommer-Halbjahr 1897.

Nr. 9.

Samstag, 26. Juni 1897.

Belamtiaclipii Jer fcersils-BeMrta.

Theologische Fakultiit.

Aus der Friedrich-Luisen-Stiftung für Studie-
rende der evang. Theologie aus dem DekanatEppingen
ist ein Stipendium von 80 Mark zu vergeben. „Zur Be-
werbung werden zugelassen nicht allein solche Söhne von
Geistlichen und Lehrern, welche zur Zeit des Universitäts-
studiums der Jünglinge an einem der nachfolgend genannten
Orte (Adelshofen, Berwangen, Elsenz, Eppingen, Gemmingen,
Ittlingen, Mühlbach, Riechen, Schluchtern, Stebbach und Sulz-
feld) angestellt sind, sondern auch solche, die zur Zeit der
Anstellung ihres Yaters an einem dieser Orte geboren sind.“
Nur an hiesiger Universität immatrikulierte Studenten der
evang. Theologie können sich bewerben.

Gesuche um Verleihung sind bis zum 5. Juli d. J. unter
Beilage von Vermögens- und Fleisszeugnissen hei dem Dekan
einzureichen.

Heidelberg, den 18. Juni 1897.

H. Bassermann
d. z. Dekan.

Tlieologisclie Fakultät.

Das theologische Staatsstipendium zur Unter-
stützung würdiger und hedürftiger badischer Theologie-
studierenden an hiesiger Universität ist auch in diesem Se-
mester zu verteilen. Bewerber vvollen unter Vorlage von
Vermögens-, Frequenz-Zeugnissen und Testierbuch sich bis
zum 10. Juli bei dem Sekretariat der Universität
(Universitätsgebäude eine Treppe hoch) melden.

Nicht badische Theologiestudierende an der hiesigen
Universität können gleichfalls, wenn Ueberschüsse vorhanden
sind, unter gleichen Bedingungen Stipendien erhalten.

Heidelberg, den 18. Juni 1897.

H. Bassermann

d. z. Dekan.

Tlieologisclie Fakultät.

Aus dem Ertrag des Abegg’schen Stipendiums
können an Studierende der evang. Theologie an hiesiger Uni-
versität, welche bereits anderthalb Jahre hier oder anderwärts
Theologie studiert haben, Stipendien verliehen werden. Zur
Bewerbung zugelassen sind in erster Linie solche Theologie-
studierende, die von eirier Familie abstammen, „die bereits
seit Jahresfrist zti den Mitgliedern der hiesigen evang.-prote-
stantischen Gemeinde angehört und Staatsbürgerrecht im
Grossherzogtum Baden hat“, in zweiter Linie Theologiestu-
dierende aus dem Grossherzogtum Baden überhaupt. Die
Bewerber haben Verlialtens- tind Fleisszeugnisse einzureichen
und sich in solchen Fächern, die sie schon gehört haben,

einem Examen zu unterziehen. Wünsche, in welchen Fächern
sie geprüft werden wollen, können in der Eingahe angefügt
werden.

Die Bewerbungen sind bis zum 10. Juli spätestens bei
dem Dekan einzureichen.

Heidelberg, den 18. Juni 1897.

H. Bassenuann
d. z. Dekan.

Ermässigungen,

die den Herren Studierenden der Ruperto-Carola-Univer-
sität zu- Heidelberg gegen Vorzeigung ihrer Legitimations-
karten gewährt werden:

Hof- und Nationaltheater zu Mannheim.

Zu allen Abonnementsvorstellungen: Stehplatz im Parkett
hei gewöhnlichen Preisen Mk. 1.25 statt Mk. 2.50
„ erhöhten „ „ 1.50 „ „ 3.—

Der Abonnementspreis fiir 100 Vorstellungen im
I. Parkett Mk. 133.— statt Mk. 200.—

II. „ „ 100.- „ „ 150.-.

Museumsgesellschaft.

Preis der Mitgliedskarte für Wintersemester Mk. 12.—

„ „ „ „ Sommersemester , 6.—.

Harmoniegesellschaft.

Preis der Mitgliedskarte fiir Wintersemester Mk. 8.—

„ „ „ „ Sommersemester „ 5.—.

Die Mitgliedskarte berechtigt in beiden Gesellschaften
zum Besuch der Bälle, Tanz-Unterhaltungen und Mitglieder-
konzerte, zur Benutzung der Lesezimmer, Bibliothek, Wirt-
schaftsräume, Billard-Spielzimmer, der Kegelbahn u. s. w.

Bachverein.

Eintrittspreis zu den Konzerten:

Saal Mk. 1.50 statt Mk. 3.—

Galerie „ 1.— „ , 1.50.

Die Karten verkauft die C. Winter’sche Universitätsbuch-
handlung, F. W. Rochow (Hauptstrasse 129).

Haller’sche Badeanstalt (Plöck 32).
Badekarten Mk. —.80 statt Mk. 1.— zu haben in der oben
genannten Buclihandlung.

Bootz’sche Schwimm- und Badeanstalt.

Bei Entnahme einer Sommerkarte eine Ermässigung von

2 Mark.
 
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