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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1901 — 1901

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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Sommer-Halbjahr 1901, Nr. 14
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Nr. 14

Heidelberger Akademische Mitteilungen

1901


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Zum 100. Geburtstag Friedrich
von Schillers erlässt ein aus zahl-
reichen Frauen Deutschlands und
Oesterreichs gebildetes Komitee an
die gesamte deutsche Frauenwelt fol-
genden Aufruf: „Am 9. Mai 1905
wird ein Jahrhundert sich vollenden,
seit Friedrich von Schiller in voller
Schaffenskraft dahingegangen ist. Wie
sein hundertjähriger Geburtstag 1859
zum nationalen Festtage für das ge-
samte deutsche Volk geworden, so
soll auch sein hundertster Todestag
zum denkwürdigen Weihetag sich ge-
stalten. Deutsche Frauen! Dem Dich-
ter, der die höchsten Ideale sittlicher
Kraft in seinen Frauengestalten ver-
körpert hat, wollen wir Frauen ein
Denkmal errichten. Ein Denkmal nicht
aus Marmor und Erz, ein Liebeswerk
ist es, zu dem wir Euch einladen.
Seit am 10. November 1859 von Major
Serre durch die Schiller-Lotterie der
grosse Fonds der Schillerstiftung ge-
schaffen wurde, haben sich die An-
sprüche an denselben von Jahrzehnt
zu Jahrzehnt gesteigert. Die ungeheure
Entwicklung der Presse hat bei dem
Aufschwung unseres nationalen Lebens
Heerscharen geistiger Arbeiter ge-
fordert, und die Schillerstiftung kann
die Fürsorge, für die bei aufreibender
geistiger Thätigkeit invalid geworde-
nen Schriftsteller und Schriftsteller-
innen und deren Hinterbliebene nicht
mehr allein bewältigen. Und so er-
geht denn die Bitte an alle deutschen
Frauen, sich zu einem grossen Ver-
bände zusammenzuschliessen, dessen
Einzelglieder an allen Orten, wohin
unser Aufruf gelangt, Ortsgruppen des
Schiller-Verbandes bilden sollen. Der
Schiller-Verband deutscher Frauen
widmet sich der Aufgabe, bis zum
9,Mai 1905, dem hundertjährigenTodes-
tage unseres grossen nationalen Dich-
ters, durch Veranstaltungen, Auffüh-
rungen, Sammlungen, Preisausschrei-
ben und freiwillige Gaben, der Schiller-
Stiftung neue Mittel zuzuführen.
Friedrich von Schillers Weck- und
Mahnruf glauben wir zu vernehmen,
wenn wir Euch auffordern, Denen
hilfreiche Hand zu leihen, die in seinem
Geiste sich mühen, damit: ,das Gute
wirke, wachse, fromme1. Folgen wir
seinem Weck- und Mahnruf, um den
geistigen Arbeitern im Sinne unserer
Zeit sagen zu können: ,Werft die Angst
des Irdischen von Euch!1 Äusser
vielen anderen hochgeachteten deut-
schen Frauen hat auch Marie von
Ebner-Eschenbach diesen Aufruf zur
Bildung von Ortsvereinen des Schiller-
Verbandes deutscher Frauen unter-
zeichnet.“

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