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vott OLir L'rvvLtti'^ttLctt^k'i' NLinrkMO

Tchriftleitung: F. A. Si?. RedaMon: Heidelberger Ltndcntenfchast, Marftallhof 8. Manufkripte nnr an diefe Adreffe.

Trukl nnd Anzeigenannahme: Drukkerei Winter, Heidclberg, Lutherftr. ä'., Fernfprecher 2SN. - Die Abgabe an die Stndierenden und Dozenten der Nniverfität
Heidelberg erfolgt unentgeltlich. Bezug für Nichtftudierende durch den Buchhandel oder Berkanfsftellen. Einzelpreis 1« Pfg.

Postfcheü-Konto Rr. l l', 21 Karlsruhe in Baden.

Ausruf!

Kommilitonen!

Ter lÄ'svlg dcr dciitschcn Rcvvlittivii strllt
inis neiic 4l>ifgvbi.'ii. tLr vrrpslichtct unS mit
nllrn Bvlksgrnvssru nu dir Lösung drr grstrllteu
Aufgabru hrraiizugehcii. Trr nenr Ltnat krmit
krine .ttlnssrnvvrrrchtr »irhr. Allr Ltnnde ar-
beitrn fiir dnssrlbr Ziel: Tir innerr uud nußrre
Brsreiung drs drittschru Bvlkrs.

Wir Ltndentrii müsseu vor allrm dnrch
nnscr Brrhnltru brwrisrn, dnß wir es mit
uiiserrr Aufgabe rrnst uehmcn.

(!s ergrht drshalb an Ench die Forderuug:
Zrigt iLuch gegrnüber nllcu Bvlksgrnosseii ent-
gegeiikvmmend uud frrundlich.

Bernicidrt jede hnßliche Szcnr brsonders nuf
der Strnße.

Meidet Trunkeuheit.

Sie ruft mit Recht drn Haß nnderer^Bvlks-
' genossen hcrvvr.

Ihr Stndeutiniieii! Mridrt Schminckr und
ükerflüssigen Tnnd.

Kauimilitoneii! Untrrslnht dir Polizei in
ihrer schwcren Arbrit.

Gerade das Berhnltnis zn den Kamrrnden
der Polizei hat sich grnndlegend gcändcrt. AlS
Führer der Studentenschaft lverde ich rücksichtS-
los ein Disziplinnrverfahren mit dem Ziele
der Entfernung von drr Hochschnle gegen die
Studenten beantrngen, welche dnrch Wider-
stand gege» dic Stnatsgrwalt nsw. das Ansrhen
der Stndcntenschnft gefnhrdrn.

Kommilitonrii! Tcnkt immrr dowa„
daß Millivnrn deittschrr Bolksgrnosscn ,„wer-
schnldet in bitterster Nvt leben. Lie e.xmarten
von Ench Entgrgriikvmmeu nnd Be'^-s^„dnis.

G u st nv - Adols S ch, ^ d.
Führer der Heidrlbrrgrr Slnd

AdolsHitler

Wenn einem Volk überhanpt geholfen werden foll, dann tann dies n»r durch eine Regierunggefchehen,
die in der etgenen Macht ihre Grundlage hat. Und die Macht heißt in diefem Fall Krast und die Kraft
heitzt gefchloffener Wille und der gefchloffene Einfatz einer Nation. (tzanz gleich welchc Fragen wir
lbfen wollcn, ob innere oder autzenpolitifche. DieAnfgaben der Zuknnft find fo grotz, datz fie nur
gelöst werden können dnrch das Zufammenreitzen aller zu einem Willen und einer Tat.

MMmWMWe

StllükM!

Anordnung!

Aus Befchl drr Partrilcitnug Müiichen gebcn
wir folgendes brkannt:

l.Jcder immntrikulierte nativnalfoziali-
stische Student mnß Mitglied des Natio-
iialsozialislifchrn Tcutschcn Studenten-
bundes (NSTStB.) scin.

2. Iedes Mitglied des Ütatiounlsozialistischen
Dcutschen Studentenbnndes muß Mit-
glied der Nationnlsozialistischen Deut-
schen Arbeiterpartei fein.

3. Jeder nationalsozialistifche Student muß
während seiner ersten 4 Semester SA.-
oder SS.-Dienst tun.

Gegen jeden NS.-Studenten, der sich bis
15. Mai nicht angemeldet hat, wird AntMMus
Ausschluß ans der Vartei'gestellt. .- '

Anmeldnugen sür dru R§TStV. u nd SA
tägtich 11—1 .k.Iln: >w pideuteu'cha.-
Mnrsiallhos 3 (P' (F der Mensa).

I. Untcr allen nationalsoziatistischen Studen- ,
trn drr Universität Heidrlbcrg hrrrschl das
kameradschaslliche Dn. ——"""'

II. Jcder NS.-Student ist verpslichtet, zu jeder
Zeit ein Abzcichcn der NSDAP. zu tragen.
j(Partei- oder Hoheitsabzeichen. Ausnah-
men sind nm beim Praktizieren gestattet.)

III. DieNS.-Studenten setzen sich in derMensa
nach Möglichkeit nn die durch Hakenkreuz-
wimpel gekennzcichnetcn Tische.

Heil Hitler!

Dcr NSDStB. Heidelberg.

(Gnstav-Adols Schecl.

Hogrus.

Deutschtz Studenten! Deutsche Studentinnen!

Nach 15 Jahren ununterbr gche^e^ Rampf, bitterster Not und täglicher Unterdrückung hat der 5ieg der nationalen Revolution den ersten Nbschnitt zum Neu-
aufbau des Neiches abges^sg!^^ Das deutsche Volk ift geschlossen hinter seinen Zührer und Uanzler Udolf hitler und die Ziele der nationalsozialiftischen
öewegung getreten. Uber alle Ulassen und Stände hrnweg haben sich Oeutsche die hände gereicht zur verwirklichung der Volksgemeinschaft. Nie war das
Bekenntms zu Einheit und-Grötze Oeutschlands überwältigender als in diesen Tagen, da jeder volksgenosse zum Träger des deutschen Ztaates geworden ist.
vie Studentenschaft ist im Völiischen Gedanken immer in der ersten Linie gestanden. 5ie hat täglich im Uampf um die hochschüle Gpfer gebracht und trotzdem
in visziplin und lvillen ihre pslicht erfüllt im Ningen um die völkische und politische Universität.

vie einsetzenden Uufgaben jind die Neuordnung der Universität werden in diesen Tagen durch das neue 5tudentenrecht geregelt werden. Vie 5tudentenschaften
erhalten durch sie matzgebenden Einflutz auf die sozialen Einrichtungen der Universität und im besonderen auf die Erziehung der deutschen 5tudenten.
ver 5tudent mutz und wird Mitarbeiter am grotzen weri der Neugestaltung Veutschlands sein. Uutzenseiter, Tgpen wie jene herumlungernden Barstudenten
und 5törenfriede haben nicht mehr das Recht, Glieder und Nngehörige einer deutschen Univerjität zu sein.

RMchtsl«, «ird m«eW«ei> iverden men «lle IMMger md „PmntslndentenI die deni nMnmle» Aisdin die NnterWnin «erfinen
M «erden Kiinqiser sein. M nierden Äw edenso der Wiffenschnft dienen, «nsere Ardeft leiften

und jeden Zaulenzer beseitigen, gegen ihn Untrag auf verweis von der Universität stellen.

Die Aufgaben der politischen Universität werden neben der wissenschaftlichen Arbeit in der Erziehung der Jugeird und der Bereitschaftmachung zum Dieust am Staat
liegen. Arbeitsdienst, Wehrsport, Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Arbeitsgemeinschaft nationalsozialistischer Studentinnen, SA., SS., Stahlhelm und
Kampfbund für deutsche Kultur bieten jedem Studenten und jeder Studentin Gelegenheil zum Einsatz und zur Mitarbeit.

Studenten und Studentinnen! Die Fuhrer des neuen Deutschlands erwarten von uns, datz jeder seine Pslicht tut.

Kämpfer haben das Recht, Führer im Deutschen Staat
 
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