Heidelberg, de» S. Mvemker 1S3S. Nr. 1
W.-S. 1S3S/37 (78.Halbjahr)
üeidelberaeröludem
MMM ViX ÜIMkkl VkUUttk»
iiLcmr>c«7kti0k6^i> vkir
Derlag, Druck und Anzeigenannahme: Druckerei Winter, Heidelberg,
Lutherstraße ss. Telefon 4YS7/49S8. postscheckkonto Nr. 4DD7 Karlsruhe.
V»
ÜUWWKWViX. st0MMk6^pl'k «klVkkkM
t «WkELck 57Uvk»7k»!c«ü77
Die Abgabe an die Studenten und Dozenten der Universttät Heidelberg
erfolgt unentgeltlich. Im übrigen preis der Nummer IlM. o.W
Scheel Keichsstudentenfütjrer
kinlieitliche Lührung des Nationallo;ialistilchen Studentenbnndes und der Veutlchen Stndentenlchaft
Photv ^ Ktgcl, Hvidelbelg.
Heidelberg, 5. November.
Der sülifte November 1936 wird immer eiuer
der entscheidendsten Tage in der Geschichte des
deutschen Studententums blciben. Mit der Ernen-
nung unseres Kameraden Gustav Adolf Scheel
zum Reichsstudentenführer ist die Trennung der
deutschen Studenten in zwei Organisationen end-
gültig überwunden und damit endlich einer einheit-
lichen Ausrichtung der studentischen Arbeit an allen
deutschen Hoch- und Fachschulen der Weg geebnet.
Während früher die Deutsche Studentenschaft als
die organisatorische Zusarnmenfassung aller deutsch-
stämmigen Studierenden und der Nationalsoziali-
stische Deutsche Studentenbund als der studentische
Stoßtrupp der Partei auf der Hochschule je einen
eigenen Reichsführer und einen eigenen Führungs-
stab hatten, vereinigt nunmehr Scheel in seiner
Person vas AMl ves Fuyreis oer Äulschen Sm-
dentenschaft und des Reichsstudentenbundsführers.
Auch in seinem Stab werden die bisher getrennt
bestehenden Ämter in Personal- und Realunion
verbunden sein.
Reichsminister vr. Goebbels sagte auf dem Par-
teitag der Ehre in Nürnberg zu den nationalsozia-
listischen Studenten ungefähr folgendes: „Das Pro-
blem Partei-Staat ist dann gelöst, wenn die
Partei in der Lage ist, dem Staate fachlich absolut
hieb-und stichfeste Nationalsozialisten zur Versügung
zu stellen". Jm deutschen Studententum ist das
Problem in der von vr. Goebbels angedeuteten
Richtung nunmehr als gelöst zu betrachten. Kame-
rad Scheel, der Jahre vor der Machtergreifung in
der nationalsozialistischen Bewegung gekämpft und
gearbeitet hat, hat, wie wohl keiner in Deutschland,
die hochschulpolitischen Erfahrungen, die das ver-
antwortungsvolle Amt des Führers aller Studenten
von einem Manne verlangt, der es ganz ausfüllen
will. Allein sünf Jahre war Scheel Führer der Hei-
delberger Studenteusch'aft und des Heidelberger
Studeirtenbundes. Er war Gaustudentenbunds-
führer Baden und Kreisführer Süddeutschland der
Deutschen Studcntenschaft. Unter seiner Führung
wurde noch in der Systemzcit der Kampf gegen den
Schänder deutscher Ehre, den Juden Gumbel,
siegreich durchgefochten. Unter seiner Führung wur-
de die Säuberung der Universität von rasse- und
volksfremden Elementen durchgeführt. Wo andere
in den Jahren 1933/34 und 35 den klaren Blick ver-
loren und im Organisatorischen stecken blieben, hielt
er in Heidelberg eine gerade studentenpolitische
Linie ein und verteidigte schon damals mit aller
Zähigkeit das Prinzip, das er jetzt im Reich durch-
zusetzen berufen ist: Das Prinzip der Personal-
union zwischcn NSDStB.- und DSt.-Füh-
rung. Jn Heidelberg ist bis zum heutigen Tage
von dieser Forderung niemals abgegangen worden,
und wir sind stolz darauf, die Richtigkeit unsrer An-
sichten durch die neue Lüsung nunmehr bestätigt zu
schen.
Gustav Adolf Scheel hat ein verantwortungs-
volles Amt übernommen. Der ganze Komplex
„Universität", steht immer noch wie ein großes
Fragezeichen vor uns. Alle die Probleme, die mit
Erziehungsreform, Erneuerung der Wissenschaft
usw. ausgeworfen werden, harren noch ihrer Lösung.
Doch glauben wir fest, daß für die Klärung aller
dieser Fragen durch Scheels Ernennung ein wesent-
iicher Ansatzpunkt geschaffen wurde. Denn so cnt-
schlossen er stets in der Durchsetzung aller national-
Berli», 5. November. Ter Ltudcntenbundsfiihrer
— Pg. Terichsweiler — hat dem Ltellvertretcr des
Führcrs die Ersiillung des am 1. August 1-S4 über-
nommenen Auftrages, den NLD.-Ltudentenbund zur
Kampsgruppc aller Rationalfoiialisten an der Hoch-
schule zu machen, gemeldet und dabei dic Bitte aus-
gefprochen, thn mit eincr yeuen Ausgabe zu bctrauen.
Der Ltellvertretcr des FührcrS hat daraushin den
Parteigenossen Derichswetler sür eine neue Aufgabe
sozialistischen Forderungen an den Studenten von
der Bolksgemeinschaft her war, so klar hat er auch er-
kannt, daß im Mittelpunkt der hochschulpolitischen
Arbeit des deutschen Studenten immer die deutsche
Universität stehen muß. Die Universität ist für den
Studenten da, aber der Student muß sich auch im-
mer dessen bewußt sein, daß cr in Zeiten des Um-
bruches auch zum Dienst an der Hochschule und zu
ihrer Erneuerung bereitstehen muß. Der deutsche
Student bekennt sich rückhaltlos und ohne alle Vor-
behalte zur Volksgemeinschaft, nur hat er, wie auch
jeder andere Deutsche seinen berufsbestimmtcn Wir-
kungsbereich hat, seinen besonderen Aufgabenkreis
und das ist für ihndieHochschule. Der neue Reichs-
studentenführer ist aus unserer Mitte hervorgegan-
gen und ist fast allen Heidelberger Studenten noch
in seinen Ltav bcrusen nnd Parteigenosse» L2-Lber-
stnrmbannsührer Dr. Gnstav Adols Lcheel, den
srüheren Gan-Stndcntenbnndssührer von Baden, cnt-
sprechend einem Borjchlag des Parteigenossen Dcrichs-
weiler, znm RLD.-Ltudentenbnndsführer er-
nannt.
Gleichzeitig hat Rcichsminister Rnst de» Partei-
genojsenDr. Gnstav Adols Lchecl znm Rcichsstnden-
tenführcr ernannt.
wohlbekannt. Ein auf einem Heidelberger Studem
tenfest gedichteter Reim mag zeigen, wie sehr er mit
Heidelberg verwurzelt war: „Solang noch Chef
vons Ganze ist Gustav Adolf Scheel, solange b'leibts
in Heidelberg, gar lustig und fidel!"
Jn sein neues Amt begleiten ihn nicht nur unsere
Glückwünsche, sondern auch unser festcr Glaube, daß
er es schaffen wird. Uns aber, der Studentenschaft
aus dcr er hervorgegangen ist, erwächst eine ueue
große Verpflichtung. Wir haben in der Vergangen-
heit gezeigt, daß wir zu kämpfen verstehen. Wir
haben mit Scheel gemeinsam allen Anfeindungen
zum Trotz eine Studentenschaft aufgebaut, die,
wie unser Rektor und Kamerad Groh erst vor eini-
gen Tagen seststellte, vorbildliche Arbeit geleistet
hat. Jetzt, da wir diese Arbeit auch durch die Be-
rufung unseres alten Heidelberger Studentenfüh-
rers in das höchste studentische Amt des Reiches an-
erkannt sehen, wollen wir mit neuen Kräften mit
nimmer zerbrechendcm Mut und festem Glauben
in das neue Semester gehen.
Wir deutschen Studenten von heute sind glückltch,
die große Zeit des Umbruchs miterleben zu dürfen.
Wir sind glücklich, auf dem Frontabschnitt Hochschule
an ihrer Erneuerung und an der Umwertung de
Wissenschaft teilhaben zu künnen. Darum soll d
neue Semester unter der Parole stehen, die
ein großer Deutscher gab:
Euch rat ich nicht zur Arbeit,
svN^»en zu'
Euch rate ich nicht zum 5
M
Euere Arbeit, sei Kampf, Euer Friede Sieg!"
Ernst Kreuzer,
Studentenführer Heidelberg.
l^eidelkerg gratullert
Sofort nach Beröffentlichung der Nachricht von der
Ernennunn des Reichsstudentenführers l,abon der Rektor
der Universität und die Führer der studentischen Organi-
sationen an der Nniversität und im Gau ihrem Kame-
raden Gustav Adolf Scheel telegraphisch ihre Glück-
ivünsche zugleich auch im Namen der Heidelberger Stu-
dierenden übermittelt:
Dic Universitüt Hcidelberg hat mit srendigem Ltolz
die Rachricht von Jhrer Ernennnng zum Rcichsstuden-
tenführcr empfangen. Dem nationalsozialistischenBor-
kämpscr unscrcr Studentenschast, dem Ehrenscnator
der Nuporto varola, mcinem langjährigen trenen «nd
unermüdlichen Mitarbetter am Ausbau der nattonal-
sozialistischen Hochschule wünsche ich herzlichst Glück znr
«rbeit an der grosfen «usgabe, die ihm alS Führer der
deutschcn stndierendcn Jugend gestellt ist.
Heil Hitlcrl
Groh, Reltor.
Unserm alten Kameraden Gustav Adolf Lcheel
senden wir ,« seiner Srnennung zum Reichsstudenten-
führer die herzltchste» Wünsche. Jn trener Gesolgschaft
werden wir Heidelberger Ltudcnten «nter Deiner Füh-
rnng den Wcg in die große Zukunft des dcutschen
StudentcntumS marschieren.
Hetl Hitler!
Krcnzcr
Ltudentensührer Heidelberg.
*
Liebcr Kamerad Scheel! Der Gaustndentenbuud
Baden grützt Dtch als alten Kameraden und Führer
dcs dentschen Stndententums.
Oechsle
Gaastudcntcnbundssührer.
Tie südwestdcntschen Studente» griißen ihren
Reichssührer in treucr Kameradschaft.
Knbach
Kreisführer Lüdwestdentschland.
W.-S. 1S3S/37 (78.Halbjahr)
üeidelberaeröludem
MMM ViX ÜIMkkl VkUUttk»
iiLcmr>c«7kti0k6^i> vkir
Derlag, Druck und Anzeigenannahme: Druckerei Winter, Heidelberg,
Lutherstraße ss. Telefon 4YS7/49S8. postscheckkonto Nr. 4DD7 Karlsruhe.
V»
ÜUWWKWViX. st0MMk6^pl'k «klVkkkM
t «WkELck 57Uvk»7k»!c«ü77
Die Abgabe an die Studenten und Dozenten der Universttät Heidelberg
erfolgt unentgeltlich. Im übrigen preis der Nummer IlM. o.W
Scheel Keichsstudentenfütjrer
kinlieitliche Lührung des Nationallo;ialistilchen Studentenbnndes und der Veutlchen Stndentenlchaft
Photv ^ Ktgcl, Hvidelbelg.
Heidelberg, 5. November.
Der sülifte November 1936 wird immer eiuer
der entscheidendsten Tage in der Geschichte des
deutschen Studententums blciben. Mit der Ernen-
nung unseres Kameraden Gustav Adolf Scheel
zum Reichsstudentenführer ist die Trennung der
deutschen Studenten in zwei Organisationen end-
gültig überwunden und damit endlich einer einheit-
lichen Ausrichtung der studentischen Arbeit an allen
deutschen Hoch- und Fachschulen der Weg geebnet.
Während früher die Deutsche Studentenschaft als
die organisatorische Zusarnmenfassung aller deutsch-
stämmigen Studierenden und der Nationalsoziali-
stische Deutsche Studentenbund als der studentische
Stoßtrupp der Partei auf der Hochschule je einen
eigenen Reichsführer und einen eigenen Führungs-
stab hatten, vereinigt nunmehr Scheel in seiner
Person vas AMl ves Fuyreis oer Äulschen Sm-
dentenschaft und des Reichsstudentenbundsführers.
Auch in seinem Stab werden die bisher getrennt
bestehenden Ämter in Personal- und Realunion
verbunden sein.
Reichsminister vr. Goebbels sagte auf dem Par-
teitag der Ehre in Nürnberg zu den nationalsozia-
listischen Studenten ungefähr folgendes: „Das Pro-
blem Partei-Staat ist dann gelöst, wenn die
Partei in der Lage ist, dem Staate fachlich absolut
hieb-und stichfeste Nationalsozialisten zur Versügung
zu stellen". Jm deutschen Studententum ist das
Problem in der von vr. Goebbels angedeuteten
Richtung nunmehr als gelöst zu betrachten. Kame-
rad Scheel, der Jahre vor der Machtergreifung in
der nationalsozialistischen Bewegung gekämpft und
gearbeitet hat, hat, wie wohl keiner in Deutschland,
die hochschulpolitischen Erfahrungen, die das ver-
antwortungsvolle Amt des Führers aller Studenten
von einem Manne verlangt, der es ganz ausfüllen
will. Allein sünf Jahre war Scheel Führer der Hei-
delberger Studenteusch'aft und des Heidelberger
Studeirtenbundes. Er war Gaustudentenbunds-
führer Baden und Kreisführer Süddeutschland der
Deutschen Studcntenschaft. Unter seiner Führung
wurde noch in der Systemzcit der Kampf gegen den
Schänder deutscher Ehre, den Juden Gumbel,
siegreich durchgefochten. Unter seiner Führung wur-
de die Säuberung der Universität von rasse- und
volksfremden Elementen durchgeführt. Wo andere
in den Jahren 1933/34 und 35 den klaren Blick ver-
loren und im Organisatorischen stecken blieben, hielt
er in Heidelberg eine gerade studentenpolitische
Linie ein und verteidigte schon damals mit aller
Zähigkeit das Prinzip, das er jetzt im Reich durch-
zusetzen berufen ist: Das Prinzip der Personal-
union zwischcn NSDStB.- und DSt.-Füh-
rung. Jn Heidelberg ist bis zum heutigen Tage
von dieser Forderung niemals abgegangen worden,
und wir sind stolz darauf, die Richtigkeit unsrer An-
sichten durch die neue Lüsung nunmehr bestätigt zu
schen.
Gustav Adolf Scheel hat ein verantwortungs-
volles Amt übernommen. Der ganze Komplex
„Universität", steht immer noch wie ein großes
Fragezeichen vor uns. Alle die Probleme, die mit
Erziehungsreform, Erneuerung der Wissenschaft
usw. ausgeworfen werden, harren noch ihrer Lösung.
Doch glauben wir fest, daß für die Klärung aller
dieser Fragen durch Scheels Ernennung ein wesent-
iicher Ansatzpunkt geschaffen wurde. Denn so cnt-
schlossen er stets in der Durchsetzung aller national-
Berli», 5. November. Ter Ltudcntenbundsfiihrer
— Pg. Terichsweiler — hat dem Ltellvertretcr des
Führcrs die Ersiillung des am 1. August 1-S4 über-
nommenen Auftrages, den NLD.-Ltudentenbund zur
Kampsgruppc aller Rationalfoiialisten an der Hoch-
schule zu machen, gemeldet und dabei dic Bitte aus-
gefprochen, thn mit eincr yeuen Ausgabe zu bctrauen.
Der Ltellvertretcr des FührcrS hat daraushin den
Parteigenossen Derichswetler sür eine neue Aufgabe
sozialistischen Forderungen an den Studenten von
der Bolksgemeinschaft her war, so klar hat er auch er-
kannt, daß im Mittelpunkt der hochschulpolitischen
Arbeit des deutschen Studenten immer die deutsche
Universität stehen muß. Die Universität ist für den
Studenten da, aber der Student muß sich auch im-
mer dessen bewußt sein, daß cr in Zeiten des Um-
bruches auch zum Dienst an der Hochschule und zu
ihrer Erneuerung bereitstehen muß. Der deutsche
Student bekennt sich rückhaltlos und ohne alle Vor-
behalte zur Volksgemeinschaft, nur hat er, wie auch
jeder andere Deutsche seinen berufsbestimmtcn Wir-
kungsbereich hat, seinen besonderen Aufgabenkreis
und das ist für ihndieHochschule. Der neue Reichs-
studentenführer ist aus unserer Mitte hervorgegan-
gen und ist fast allen Heidelberger Studenten noch
in seinen Ltav bcrusen nnd Parteigenosse» L2-Lber-
stnrmbannsührer Dr. Gnstav Adols Lcheel, den
srüheren Gan-Stndcntenbnndssührer von Baden, cnt-
sprechend einem Borjchlag des Parteigenossen Dcrichs-
weiler, znm RLD.-Ltudentenbnndsführer er-
nannt.
Gleichzeitig hat Rcichsminister Rnst de» Partei-
genojsenDr. Gnstav Adols Lchecl znm Rcichsstnden-
tenführcr ernannt.
wohlbekannt. Ein auf einem Heidelberger Studem
tenfest gedichteter Reim mag zeigen, wie sehr er mit
Heidelberg verwurzelt war: „Solang noch Chef
vons Ganze ist Gustav Adolf Scheel, solange b'leibts
in Heidelberg, gar lustig und fidel!"
Jn sein neues Amt begleiten ihn nicht nur unsere
Glückwünsche, sondern auch unser festcr Glaube, daß
er es schaffen wird. Uns aber, der Studentenschaft
aus dcr er hervorgegangen ist, erwächst eine ueue
große Verpflichtung. Wir haben in der Vergangen-
heit gezeigt, daß wir zu kämpfen verstehen. Wir
haben mit Scheel gemeinsam allen Anfeindungen
zum Trotz eine Studentenschaft aufgebaut, die,
wie unser Rektor und Kamerad Groh erst vor eini-
gen Tagen seststellte, vorbildliche Arbeit geleistet
hat. Jetzt, da wir diese Arbeit auch durch die Be-
rufung unseres alten Heidelberger Studentenfüh-
rers in das höchste studentische Amt des Reiches an-
erkannt sehen, wollen wir mit neuen Kräften mit
nimmer zerbrechendcm Mut und festem Glauben
in das neue Semester gehen.
Wir deutschen Studenten von heute sind glückltch,
die große Zeit des Umbruchs miterleben zu dürfen.
Wir sind glücklich, auf dem Frontabschnitt Hochschule
an ihrer Erneuerung und an der Umwertung de
Wissenschaft teilhaben zu künnen. Darum soll d
neue Semester unter der Parole stehen, die
ein großer Deutscher gab:
Euch rat ich nicht zur Arbeit,
svN^»en zu'
Euch rate ich nicht zum 5
M
Euere Arbeit, sei Kampf, Euer Friede Sieg!"
Ernst Kreuzer,
Studentenführer Heidelberg.
l^eidelkerg gratullert
Sofort nach Beröffentlichung der Nachricht von der
Ernennunn des Reichsstudentenführers l,abon der Rektor
der Universität und die Führer der studentischen Organi-
sationen an der Nniversität und im Gau ihrem Kame-
raden Gustav Adolf Scheel telegraphisch ihre Glück-
ivünsche zugleich auch im Namen der Heidelberger Stu-
dierenden übermittelt:
Dic Universitüt Hcidelberg hat mit srendigem Ltolz
die Rachricht von Jhrer Ernennnng zum Rcichsstuden-
tenführcr empfangen. Dem nationalsozialistischenBor-
kämpscr unscrcr Studentenschast, dem Ehrenscnator
der Nuporto varola, mcinem langjährigen trenen «nd
unermüdlichen Mitarbetter am Ausbau der nattonal-
sozialistischen Hochschule wünsche ich herzlichst Glück znr
«rbeit an der grosfen «usgabe, die ihm alS Führer der
deutschcn stndierendcn Jugend gestellt ist.
Heil Hitlcrl
Groh, Reltor.
Unserm alten Kameraden Gustav Adolf Lcheel
senden wir ,« seiner Srnennung zum Reichsstudenten-
führer die herzltchste» Wünsche. Jn trener Gesolgschaft
werden wir Heidelberger Ltudcnten «nter Deiner Füh-
rnng den Wcg in die große Zukunft des dcutschen
StudentcntumS marschieren.
Hetl Hitler!
Krcnzcr
Ltudentensührer Heidelberg.
*
Liebcr Kamerad Scheel! Der Gaustndentenbuud
Baden grützt Dtch als alten Kameraden und Führer
dcs dentschen Stndententums.
Oechsle
Gaastudcntcnbundssührer.
Tie südwestdcntschen Studente» griißen ihren
Reichssührer in treucr Kameradschaft.
Knbach
Kreisführer Lüdwestdentschland.