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Hülsen, wie Anm. 18, S. 132ff.
223Diogenes (Nr. 51), Sappho Eresia (Nr. 135), Sokrates
(Nr. 146) etc., Kätzlmeier-Frank, Theodor Galle, S. 39; H.
Wrede, wie Anm. 23, S. 104 mit Anm. 84.
224Hülsen, wie Anm. 18, S. 137.
225 Kätzlmeier-Frank, Theodor Galle, S. 62.
226Zitiert nach Hülsen, wie Anm. 18, S. 137.
227Ein weiterer mit falschem Kopf versehener Hermenpfeiler
ist der Miltiades (Taf. 2), bei dem auf dem ursprünglich kopf-
losen Hermenpf eiler mit dreizeiliger Inschrift ein Zeus ähn-
licher Kopf ergänzt wurde; Tschäpe, wie Anm. 106, S. 303;
P. Baldassari, in: Pirro Ligorio e le erme tiburtine, uomini il-
lustri dell’ antichitä Bd. 1.1, hrsg. von B. Palma Venetucci, Rom
1992, S. 80f. Aus Ligorios Codex Taurinus 23,76 (P. Ligorio,
Torino, Archivo di Stato, Cod. Ja. II. 10. J 23) hat Statius die
Nachbildungen des Diogenes (Taf. 6) und des Sokrates (Taf.
11) übernommen, ebenso dessen Euripides-Büste (Taf. 5)
mit der ungenauen Inschrift. Moderne Inschriften tragen die
Porträtbüsten des Thales (Taf. 1) und ein weiterer Diogenes
(Taf. 12) aus dem Besitz des Achille Maffei; Kätzlmeier-Frank,
Theodor Galle, S. 41. Zuletzt zum Codex Taurinus: B. Palma
Venetucci, Gli uomini illustri. Brevi considerazioni sui
Codici Torinesi, in: Pirro Ligorio e le erme tiburtine, uomini
illustri dell’ antichitä Bd. II, hrsg. von B. Palma Venetucci,
Rom 1998, S. llff.
228Hülsen, wie Anm. 18, S. 139.
229Kätzlmeier-Frank, Theodor Galle, S. 41f.
230Taf. 13; die Tafeln beziehen sich auf das oben genannte Werk
von Statius.
231Taf. 3,4.
232Taf. 16.
233Taf. 17,18.
234 Taf. 19.
235Taf. 18,19.
236Taf. 39.
237Taf. 15.
238Taf. 7.
239 »Tu vero similium signorum magnam vim etiam veteribus
artificibus aere marmore aut alia quavis materia varie duc-
tam atque expressam isdem typis edendam propediem ex-
pecta«; zitiert nach Hülsen, wie Anm. 18, S. 137 Anm. 1.
240C. C. Vermeule, The Dal Pozzo-Albani Drawings of
Classical Antiquities in the British Museum, Transactions
of the American Philosophical Society, N.S. 50,5,1960, S. 7.
241 Chacon wollte unter dem Titel Antiquitatum Romanorum li-
bri ein Werk in drei Bänden herausgeben. Der erste Band
sollte die Porträts von 300 berühmten Männern der Antike,
der zweite ein graphisches Kompendium zur antiken
Sachkultur darstellen. Im dritten Teil sollten 200
Sarkophagreliefs, getrennt nach christlichen Inhalten, hi-
storischen Szenen sowie mythologischen Darstellungen und
Kulthandlungen, abgebildet werden. Zwei Bände, die der
Vorbereitung dieses Projekts dienten, sind heute noch nach-
weisbar, der eine in Pesara, Biblioteca Olivieri Ms. 59, der
andere in der Biblioteca Angelica in Rom Ms. 1564. Beide
dienten hauptsächlich der Porträtforschung; Herklotz, Dal
Pozzo, S. 258f.
242Kätzlmeier-Frank, Theodor Galle, S. 48.

243Um 1570 erschien ein Werk, Effigies viginti quatuor
Romanorum imperatorum, qui a C. Jul. Caes. extiterunt,
o. O., das ebenfalls Fulvio Orsini zugeschrieben wird;
Catalogo ragionato di libri d’arte e d’antichitä posseduti dal
Conte Cicognara Bd. 1.2, Rom 1821, S. 365 Nr. 2120; OPAC
der Bibliotheca Apostolica Vaticana s. v. Effigies viginti qua-
tuor Romanorum imperatorum etc. Es enthält 24
Kupferstiche, welche die römischen Herrscher von Cäsar
bis Alexander Mamaea zeigen. Die abgebildeten Portäts sind
idealisiert, d. h. ohne erkennbare Beschädigungen abgebil-
det. Als Vorlagen für die Abbildungen haben Marmorbüsten
und Darstellungen auf Münzen gedient, wie der Titel eines
Werkes aus dem Jahre 1585 suggeriert, in dem sich dieselben
Stiche wiederfinden: Imperatorum caesarumque viginti qua-
tuor effigies a lulio usque ad Alexandrum Severum ex an-
tiquis marmoribus ac numismatibus, o. O. Die Benennungen
sind nur zum Teil zutreffend, z. B. für Nero, Vespasian,
Galba, Hadrian, Mark Aurel, Commodus etc. Bis auf die
Benennung fehlt jeder Kommentar, es werden weder
Aufstellungsort noch Vorlagen genannt. Zuletzt erwähnt
in Domenico Comparetti, Tra antichitä e archeologia, hrsg.
von M. G. Marzi, Florenz 1999, S. 108. Die Vorlagen zu
den Stichen in dem zuletzt genannten Werk werden
Martino Rota zugeschrieben, als Stecher wird auf dem
Titelkupfer Claude Duchet genannt; The Illustrated Bartsch
Bd. 33, hrsg. von FI. Zerner, New York 1979, S. 39ff. Nr.
31—55; A. Bartsch, Le peintre graveur Bd. 8, Nieuwkoop
19202, S. 152f.; OPAC der Bibliotheca Apostolica Vaticana s.
v. Imperatorum caesarumque viginti quatuor effigies etc.
244Ennio Quirino Visconti, der päpstliche Kommissar der
Altertümer, nahm sogar an, daß die beiden Werke von Statius
und Orsini als zusammengehörige Edition gedacht waren;
E. Dwyer, Andre Thevet and Fulvio Orsini. The beginnings
of the modern tradition of classical portrait iconography in
France, ArtB 75, 1993, S. 468 mit Anm. 12.
245F. Orsini, Imagines et elogia virorum illustrium et erudi-
torum ex antiquis lapidibus et numismatibus expressae cum
annotationibus, Rom 1570, S. 5.
246T. Lorenz, Galerien von griechischen Philosophen- und
Dichterbildnissen bei den Römern, Mainz 1965, S. 1.
247Da in diesem Werk Orsinis der Schwerpunkt auf den
Marmorwerken liegt, wird es in diesem Kapitel behandelt.
248Vgl. Anm. 227.
249Vgl. Anm. 258-260.
250Z. B. für den Homer (Imagines 21), für den er Inschriften,
eine Büste und Münzabbildungen zusammenstellte. Die von
ihm benutzten Denkmäler ließen sich fast alle identifizieren:
Die erste Münze ließ sich als eine Prägung der griechischen
Stadt Amastris in Paphiagonien nachweisen; vgl. BMC
Pontus, S. 86 Nr. 15 f mit Taf. 20,4. Die zweite und die dritte
Münzabbildung ließen sich nicht identifizieren, ebensowe-
nig die Gemme. Bei der vierten Münze handelt es sich um
eine Prägung der ionischen Insel Chios; vgl. BMC Ionia,
S. 346 Nr. 140 f mit Taf. 33,12. Der abgebildete Hermenschaft
ist verschollen, er ist auch in einer Handschrift Jean Jacques
Boissards abgebildet, nämlich im Codex Holmiensis von
1559 fol. 169v und im Werk von Achilles Statius Inlustrium
virorum ut exstant in urbe expressi vultus von 1569 Taf. 16,

Werke zu Statuen und Porträts 129
 
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