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Heidelberger Tageblatt: unabhängige Zeitung für Nordbaden — 1888

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Nr. 283-306 (1. - 30 Dezember)
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https://doi.org/10.11588/diglit.70375#1473
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herzigen Schwestern in Freiburg zur Errichtung eines Kranken-
hauses dahier und das Gesuch des H. Stoß in Ziegelhausen zur
Aufstellung und Betrieb eines Dampfkessels in seiner Fabrik.
Die gegen die Bürgermeisterwahl in Wiesenbach erhobenen Ein-
sprachen werden kostenpflichtig verworfen. Die Feststellung des
Ortsbauplans für die Gemeinde Dossenheim wird genehmigt.
Desgleichen ertheilt der Bezirksrath zur Aenderung der Statuten
der Ortskrankenkassen in Kirchheim, Nußloch, Neckargemünd II,
Heidelberg I und Ziegelhausen-Petersthal seine Genehmigung;
ebenso wird das Statut über die Krankenversicherung der Ge-
hilfen und Lehrlinge in Handlungen und Apotheken zu Neckar-
gemünd und oas Statut über die landesgesetzliche Gemeinde-
krankenversicherung der Dienstboten rc. der Stadt Heidelberg ge-
nehmigt. Für an Milzbrand umgestandenes Rindvieh erhalten
die Landwirths Heinrich Bühler in Dossenheim und Sebastian
Ziegler in Dilsberg die gesetzliche Entschädigung zuerkannt. End-
lich wird die Vereinigung der Ortskrankenkassen I, II und III
in Heidelberg genehmigt.
sH Heidelberg, 7. Dec. (Bitte. — Eingesandt.) Weih-
nachten naht! Das deuten genugsam Bitten aller Art an, die
um Gaben bei den theilnehmenden Menschenherzen anklopfen,
und wenn wir wünschen, daß diese Bitten für Groß und Klein
Erhörung finden möchten, so wünschen und hoffen wir, daß auch
die Kinder nicht übersehen werden möchten, wir meinen die Pflege-
kinder der Abtheilung VI. des Frauenvereins. Das Fahr hindurch
unterziehen sich die willigen Damen der Mühe, die Hütten der
Armulh aufzusuchen, ihren Pflegekindern nachzugehen; wie viel
müssen sie da sehen, wie viel Klagen hören, wie viel Sorgen
beschwichtigen! Und lange schon hoffen und warten die Kinder,
daß die Damen, das Christkindlein dieser oft Verlassenen, ihnen
etwas bringen rind bescheeren werde, wie oft werden sie darauf
hin vermahnt, vertröstet. Aber sollen und können da die Damen
mit leeren Händen kommen? Das geht wohl nicht an. Unter-
stützen wir sie in ihrem edlen und reich gesegneten Werk! Eerfreuen
wir auch die ganze Kinderwelt mit den Brosamen, die von des
Wohlhabenderen Tische fallen, helfen wir dadurch in den Kindern
schon an der Lösung der socialen Frage in christlichem Geiste
arbeiten. Zu dieser Bitte ermuthigen uns die auch in den früheren
Jahren schon zu Theil gewordenen reichen Gaben. Ihr glück-
lichen Eltern, gedenkt dieser Kinder, die zum Theil Waisen, Halb-
waisen oder gar Verlassenen sind, über die kein Vater- oder
Mutterauge wacht, und deren in der erheblichen Zahl von 257
vorhanden find, und zwar vom Bezirksamt 120, vom Armenrath
112 und Andere. Beherzigen wir das bedeutungsvolle Wort der
Schrift: „Was ihr gethan hobt einem der Geringsten, das habt
ihr mir gethan."
* Heidelberg, 10. Dec. (Verkehr betr.) Den deutschen Rei-
senden wird es von Werth sein, bei Zeiten in Erfahrung zu
bringen, daß nach einer kürzlich erfolgten Bekanntmachung der
Direktion der italienischen Eisenbahnen vom I. December d. I.
an zwischen Mailand und Rom eine neue, erheblich verbesserte
Schnellzugsverbindung hergestellt worden ist, welche es ermög-
lichen soll, diese Strecke fast ganz bei Tage und in nur 13 Vg
Stunden zurückzulegen. Der Fahrplan ist folgender: a. Mai-
land-Rom: Mailand ab 9 Uhr 10 Min. Vormittags, Bologna
an 12 Uhr 50 Minuten (Mittagsmahl), Bologna ab 1 Uhr 10
Min. Nachmittags, Florenz an 4 Uhr 32 Min. Nachmittags,
Rom an 10 Uhr 40 Min. Abends, b. Rom-Mailand. Rom ab
9 Uhr Vorm., Florenz an 3 Uhr 1 Min. Nachm., Bologna an
6 Uhr 25 Min. (Abendessen), Bologna ab 6 Uhr 45 Min. Abends,
Mailand an 10 Uhr 35 Min. Abends. Beide Züge werden 1.
und 2. Wagenklasse führen, mit der Maßgabe jedoch, daß Fahr-
karten 2. Klasse nur für Entfernungen von mindestens 70 Kilm.

ausgegeben werden sollen. Die Fahrpreise auf diesen Zügen
sind den bisherigen Schnellzugspreisen gleichgestellt.
* Heidelberg, 10. Dec. (Eine Weihnachtsrequisite.) Auch
kleine Erfindungen sind zuweilen von großem Werth. Das be-
weist eine solche, die der Weihnachtsbaum veranlaßt hat. In
Familien namentlich, wo man zuweilen vielleicht einen Baum
von größerer Höhe aufstellle, hat man wohl dann und wann
empfunden, welche Unannehmlichkeit in der Regel mit dessen An-
zünden und ebenso Auslöschen verbunden ist, wie damit auch
die Regelmäßigkeit im Abbrennen der Lichter beeinträchtigt
wird. Diesem Uebel — heiße es nun groß oder klein — ist
durch eine kindlich einfache, trotzdem sehr sinnreiche und ihrem
Zweck auf's Vollkommenste entsprechende Erfindung abgeholfen
und zwar besteht diese aus eine komsch zusammensteck-
baren Rohr, an dessen Spitze das Anzündelicht aufgesteckt wird
und dessen volle Längs beim Anzünden oder Auslöschen ebenso
bequem die Spitze des Baumes erreicht, als es sich nach dem
unteren Theil, wie man wünscht, zusammenschiebt. Das kleine
Instrument ist, so unwichtig es scheint, doch in der That so
praktisch, daß man wohl darauf aufmerksam machen möchte und
zwar befindet sich der Alleinverkauf im Geschäft des Herrn Buch-
bindermeister Dieffenbacher, Hauptstraße.
* Heidelberg, 10. Dec. („Athleten-Club.") Der gestrige
Abend in „Ammann's Concert-Halle" bot ein reiches Programm
gymnastischer Productionen. Außer den tüchtigen Leistungen
Seitens der Mitglieder waren es namentlich wiederum die des
rühmlichst bekannten preisgekrönten Ringkämpfers Herrn Zapf
aus Mannheim, welche viel Beifall ernteten; aber von Neuem
bekundeten auch die exellenten Leistungen des preisgekrönten
Schlangenmenschen eine körperliche Gymnastik, die zu Be-
wunderung veranlaßte, nicht minder fanden die Vorführungen
der preisgekrönten Trapezarbeiter Anerkennung. Der Saal
war recht zahlreich besetzt und darf wohl gesagt werden, daß
der Abend recht viel Interessantes bot und die Anwesenden
voll befriedigte.
* Heidelberg, 10. Dec. (Fremdenliste.) Die Fremden-
liste der hiesigen Gasthöfe führt an Fremden auf: am Samstag
152 und am Sonntag 263 Personen.
Dienstesuachrichten.
Ministerium des Innern. Ernennungen u. Versetzungen:
Lazarethgehilfe Frdr. Würtenberger von Kirchardt wird zum
Schutzmann beim Amt Pforzheim ernannt. Schutzmann Her-
mann Schwab in Rastatt wird in gleicher Eigenschaft zum Amt
Heidelberg versetzt. Schutzmann Johann Müller in Heidel-
berg wird in gleicher Eigenschaft zum Amt Rastatt versetzt. Nach
Erlaß Gr. Verwaltungshofs vom 3. d. M. wurde der provi-
sorische Gärtner Franz Binder an der Heil- und Pflegeanstalt
Pforzheim definitiv zum Gärtner mit Decret ernannt. Mini-
nisterium der Justiz, des Cultus und Unterrichts. Zugewiesen
wurde: An Stelle des Actuars Karl Friedrich Eckert von Offen-
burg Actuar Karl Wöhrle von Emmendingen dem Gr. Amts-
gericht Waldshut. Zollverwaltung. Versetzt wurde: Revisions-
aufseher G- Demoll in Karlsruhe nach Mannheim._
Stmoew-MeriHte.
Heidelberg, 8. Dez. (Marktpreise.) Heu per Ctr. Mk. 4.—
bis —.—, Stroh Per Ctr. Mk. 3.— bis .—, Butter in Ballen
Mk. .90 bis 1.— Butter m Pfd. Mk. 1.10 bis 1.20, Eier per
Hundert Mk. 6.— bis 7.—, per Stück 6 bis 10 Pfg., Kartoffel, per
Ctr. Mk. 3.— bis 4.—, Aepfel per Hundert Mk. .80 bis 3.—,
Birnen Per Hundert .40 brs 3.—, Nüsse per Hundert 20—40 Pfg.
Eppingen, 5. Dez. Spelz Mk. 7.30, Warzen Mk. 10, Gerste

Mk. 7.50, Roggen Mk. 7,60, Hafer Mk. 6.30, Kartoffeln Mk. 2.60,
Heu Mk. 3.50, Stroh Mk., 2.30 per Ctr.

Nürnberg, 8. Dezember. (Hopfen.) Tageszufuhr schwach.
Umsatz 510 Ballen. Markthopfen 90—100, 55—65 Mk. Hallertauer
120—150 Mk., Elsässer 110—120, 70—80 Mk., Badischer-,
65—80 Mk., Württemberger 130—150, 80—100 Mk. Gute Waare
begehrt, schlechte vernachlässigt.

HeUelberz 10. Dez. (A
M iktags.Börsen.)
Oesterr. Lrcdit-Acttm .
Staatsbahn .
Lombarden
Galiz Karl-Ludwigsbahn
DiSconto-Lommandit .
Gotthard Sisenbahn-Actim
4 pTt. Ungar. Soldrmt«
4 PTt. Egypter .
Türken ....

nfangS-Lourse der heutigen
Frankfurt.
. . . 249°/,
. . . 207
. . 80V«
. . . 172-/4
. . . 215.70
. . . 125'/,
83.40
81.60
14.80

Neueste Nachrichten.
Rom, 9. Dec. Von kirchlicher Seite ergeht die
Nachricht, daß der Papst eine Commission von Cardinälen
eingesetzt hat, damit dieselbe darüber Beschluß fasse, ob er
im Kriegsfälle Rom verlasfen solle oder nicht. Die
Commissionsberathungen führten zu keinem Ergebniß, gleich-
wohl ordnete der Papst an, daß zu einer eventuellen Ab-
reise Alles unverzüglich vorbereitet und Maßregeln ergriffen
würden, welche für diesen Fall die Sicherheit des päpst-
lichen Besitzes verbürgen. Letzteres sei durch das Entgegen-
kommen anderer Mächte erreicht worden. Dagegen wird
bestritten, daß bereits entschieden worden sei, wohin der
Papst im Falle der Abreise sich wenden werde.
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