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ML.«

Dienstag, den 12. k984

Deutschland ehrt Richard Strauß

noch Lange Fahre PLnstlerffchen Gchcvffens in
Gesund'heck bsschisöen sein mögen.
Mit sveuNdlichen Größen bin ich Ihr ergebener
(gsz.) von Hinden b u r g."
Glückwunschtelegramm des Reichserziehungsmi-

zeslakt In der Stosisovtr aus Anlatz leiars 7». Seburlstaaes

nisters an Richard Strauß.
Berlin, 11. Juni. Reichserzishungsminister

Dresden, 11. Juni. Die große Liebe und Ver-
ehrung der Musikstatck Dresden zu Richard
Strauß kam in einer erhebenden Feier zum Aus-
druck, die am Montag mittag aus Anlaß des
7 0. Geburtstages des Meisters in der
Dresdener Staatsoper stattfand. Auf
der sinnvoll im Stile des Rosenka-valiers gehal-
tenen Bühne hatten u. a. Reichsstatthalter
Mutschmann, Ministerpräsident von Kittinger,
Volksbildurrgsminister Dr. Hartnacke, Oberbür-
germeister Zörner, Generalintendant Geheimrat
Dr. Adolph und Generalmusikdirektor Dr. Böhm
Platz genommen, in ihrer Mitte auf goldenem
Sessel der Meister. Unten saßen zahlreiche Sän-
ger und Sängerinnen der Dresdener Oper, sonst
ans der Bühne Träger Straußscher Opernrollen.
Der erkrankte Präsident der Reichstheaterkam-
mer, Laubinger, hatte als seinen Vertreter Kam-
mersänger Soot entsandt.
Geheimrat Dr. Adolph begrüßte die Ehren-
gäste und dankte denn Präsidenten der Reichs-
musikkammer, Professor Dr. Richard Strauß,
dafür, daß er seinen 70. Geburtstag in Dresden
verlebe. Von hier aus hätten die meisten seiner
Werke ihren Segeszug durch die Welt angetre-
ten. Es fei besonders erfreulich, daß Dr. Strauß
beschlossen habe, auch seine neue, noch in Bear-
beitung befindliche Oper „Schweigsame
Frau" der Dresdener Oper zur Uraufführung
zu übergeben. Als äußeres Zeichen der Dank-
barkeit habe die Generalintendant eine von
Professor Lederer gegossene Bronzebnste des
Meisters im Wandelgang der Dresdener Oper
au'gestellt.
^olksbildnugsminister Dr. Hartnacke sprach
Dr. Strauß die Grüße und Wünsche der sächsi-
schen Staatsregierung aus. Richard Strauß'
Arbeit sei ein Stück' h ö ch st en deuts ch e n
Ku l t u r s ch a f fe n s. Seine Arbeit gipfolte
in der Kunst im höchsten Sinne. Strauß sei
daher heute der Repräsentant dech musikalischen
Schaffens Deutschlands. Ter Minister gab unter
jubelnder Zustimmung bekannt, daß er Da Ri-
chard Strauß zum Ehrenmitglied der sächsischen
Skaatstbeater ernannt habe. Der Minister über-
reichte Dr. Strauß eine in der Münchener Por-
zellamnannfaktur hergeüellte Miuiaturuachbil-
dung des Dresdener Reiterstandbildes August
des Starken.

RrWprWrnt v. Mblnburg an
Richard Strauß
„Sehr geehrter Herr Dr. Strauß!
Zu ihrem 70. Geburtstage, den Sie am 11.
Juni 1934 begehen, spreche ich Ihnen meinen
herzlichsten Glückwunsch aus.
SP blicken an diesem Tage auf ein Leben voll
hohen künstlerischen Schaffens zurück, «das Sie
als Dirigent und Schöpfer zahlreicher wertvoller
musikalischer Werke in die erste Reihe der leben-
den deutschen Tondichter gestellt und den Ruhm
deutscher Musik im In- und Auslande verbreitet
und gemährt hat. So ist es mir eine willkommene
Pflicht, Ihnen mit meinen Glückwünschen den
Tank des deutschen Volkes durch die Verleihung
des Adlerschildes des Reiches mit der Inschrift:
„Dem Schöpfer und Meister deutscher Musik"
zum Ausdruck zu bringen.
Ich verb'ude damit den Wunsch, daß Ihnen

Rust hat dem deutschen Meisterkomponisten Dr. R.
Strauß anläßlich dessen 70. Geburtstag folgendes
Glückwunschtelegramm gesandt:
„Dem anerkannten Meister der deutschen Kom-
ponisten, dem Führer der deutschen Musiker-
schaft, spreche ich zur Vollendung des 7. Jahr-
zehnts auf der Höhe seines Schaffens meine herz-
lichsten Glückwünsche aus.
Reichsminister R u st."
Richard Strautz dankt.
Dresden, 11. Juni. Auf die ihm zu seinem 70.
Geburtstag zuteil gewordenen zahlreichen Ehrun-
gen veröffentlicht Dr. Richard Strauß folgende
Danksagung: Beweise der Sympathie und Aner-
kennung sind mir von meinen deutschen Volksge-
nossen, ebenso von vielen ausländischen Freunden
in so reichem Maße zugeflossen. Auch die Presse
hat mir so schöne Würdigungen gewidmet, daß ich,
nicht imstande, allen einzeln zu danken, bitten
muß, in dieser Form meinen wärmsten Dank ent-
gegenzunehmen. Dr. Richard Strauß."


Oberbürgermeister Zörner überbrachte die
Glückwünsche der Stadt Dresden und überreichte
hiermit unter leibhaftestem Bestall Dr. Strauß
den künstlerisch ausgcsührten Ehrenbürgevbriet
der Stabt Dresden.

Nichar» Strauß rrhirit dir WKstr AMMmmg hrs Srutitzrn RMrs
Der Adler-Schild, durch dessen vom Reichsvrü schenken ausgesprochene Verleihung Richard
Strauß anläßlich seines 70. Geburtstages geehrt wurde.

' 'Kammersänger Soot brachte ein Telegramm
des Präsidenten der Relchsthcaterkammer zur
Verlesung, in dem mitaete!t wurde, dchz die
G en osse us cha' t d en ts ch s r B üh ne na ngeh ö r ige r
Strauß zu ihrem Ehrenmitglied ernannt habe.
Nachdem Vertreter des Personals der Oper
herrliche Blumengrüße überreicht hatten, brachte
Generalmusikdirektor Dr. B ö h m das Gelöbnis
zum Ausdruck, daß er, solange ihm das künst-
lerische Schicksal der Dresdener Oper anvertraut
fei, der jungen General on die Straußschsn
Werde in wüvd gster Form übermitteln wolle.
Er brachte ein drenaches Hach aus Richard
Strauß aus, in das die Versammlung begeistert
einstimmts.
Zum Schluß dankte Dr. Strauß tu schlich-
ten, herzlichen Worten für die vielen Ehrun-
gen anläßlich seines 70. Geburtstages. Im neuen
Reich stehe dem deutschen Theater eine schöne
Zulun st bevor In diesem Rahmen werde auch
die Dresdener Oper würdig ihre große Tradition
fortsetzen.
Den Abschluß der Feier, die von Vorträgen
Straußscher Opermnusik umrahmt war, bildeten
ein dreifaches Sieg-Heil aus deu Führer Adolf
Hitler und der gemeinsame Gesang des Deutsch-
landliedes

Echmttrrlmge klimm
über Meere
Wenn man jetzt wieder die ersten Schmetter-
linge über Blüten hiuschweben sieht, so möchte
man diesen zarten Lebewesen, die so zart durch
die Luft tanzen, nicht die Kraft zutrauen, wecke
Wandlungen zu unternehmen.
Und doch steht fest, daß die Schmetterlinge
Meere überfliegen, und man hat große Schmet-
terlingszüge z. B. mitten auf der Ostsee ange-
trosfen, die sie überquerten. So sind also auch
diese leichten „Sommervögel" Zugvögel; aber
ihr Wandertrieb beruht auf anderen Ursachen,
als der der Vögel. E. Mellows, der sich in der
„Nature" mit den Schmetterlingszügen beschäf-
tigt, hält es für ausgeschlossen, daß diese Ge-
schöpfe etwa wider ihren Willen van Stürmen
er'aßt und üchr die Wasserflächen getragen wer-
den. Vielmehr hat er einen sehr starten Wa n-
dertrieb bei ihnen festgestettl, der sogar
Schmetterlinge, die sonst nur am Tage fliegen,
dazu zwingt, ihre Wanderungen auch des Nachts
fortzusetzen. Freilich reicht ihre Kraft für solche

riesigen Dauerflüge nicht aus; sch lassen sich aber
auf den Wellen nieder und ruhen sich-aus, um
dann neugestärkt den Weiterflug anzutreten.
Wo wird am mnigsteu geraucht?
Wer glaubt, daß es überall auf der Erde rau-
chende Völker uüd Menschen gäbe, befindet sich
Im Irrtum. Es gibt noch riesige Gebiete auf
dieser Erde, wo man nichts von Tabak wissen
will. Em Land z. B., in dem der weitaus über-
wiegende Teil der Bevölkerung nicht raucht, ist
Indien. Man kann in dicchm Laich wochenlang
reisen, ohne einen einzigen Raucher anzutreffen.
Nicht anders ist es in Ehina; denn das Opium-
rauchen, das dort weit verbreitet ist, kann nicht
mit Tabakrauchen verglichen werden. Die zahl-
reichen halbzivilisierten Völkerschaften Sibiriens
kennen das Rauchen ebenfalls meist nur vom
Hörensagen oder überhaupt nicht, wenngleich z.
B. bei den Eskimos in den letzten zehn Jahren
das Tabakrauchen gewaltig Eingang gesunden
hat.
Man sieht aus diesen Beispchlen, daß viel
mehr als die Hälfte der Menschheit von dem
Rauchgenuß keine Ahnung hat.

Richard Strauß
Zu seinem 70. Geburtstag am 11. Juni 1934
Richard Strauß, der heldische deutsche Meister
der modernen Musik, steht mit der Familie
Strauß in Wien, den Walzerkönigen, weder in
verwandtschaftlicher noch in musikalischer Berüh-
rung. S.ein Vater war Hofmusiker in München
und. schärfster Gegner R. Wagners und dessen
Musik. Im Verlaufe des Vatikanischen Konzils
und der Verkündung des Dogmas von der Un-
fehlbarkeit des Papstes trat er zum Altkatholizis-
mus über. Aus seiner zweiten Ehe — eine
Tochter des Bierbrauers Pschorr — stammt der
^beute 70jährige Sohn Richard. Schon früh zeckst
sich .seine musikalische Begabung. Er erhält erst-
klassigen Musikunterricht, besucht das Gmyna-
sium, studiert Musik und findet früh die Förde-
rung Bülows. Dieser beruft ihn nach Meiningen,
das zu jener Zeit noch ein Begriff war! Sein
Leben wird ein geradliniges Aufwärts. Ein er-
folgreiches Schaffen, ein Triumphzug durch
Deutschland, Europa und die gesamte Kultur-
welt. Zuerst Meiningen, dann Weimar, es folgt
München und endlich Berlin. Es ist ein „Heldi-
sches Leben", an dessen Ende noch die Berufung
zum Präsidenten der Reichsmusikkammer und
Führung der Fachschaft der deutschen Kompo-
nisten steht. Er war der verbindende Geist. Ein
Kulturträger über die Grenzen. Schlägt durch
seine Musik und die der großen deutschen'Musiker
Brücken zu den anderen Nationen. So wurde er

zum Okepräsentanten deutschen Wesens, deutscher
Musik. Heute feiert ihn nicht nur Deutschland!
Nicht nur Europa! Es fe.ert ihn heuch eine
ganze, d. h. die ganze Welt!
Strauß wurzelt in der Musikwelt der Klassik.
Haydn, Mozart und Beethoven! So kam er aus
dem Vaterhaus. Er kennt Brahms, Bruckner, ist
erfüllt von dem romantischen Hauch im „Tristan"
und wind davon berauscht. Bis ihm Alexander
Ritter in Meimngen den Weg, den eigenen
Weg vorzeichnet, den er bis zu End»" gegangen
ist. Er ist Vollender der Romantik Sines R.
Wagners. Nicht allein Vollender, sondern auch
fortführender Geist dieser „neudeutschen" Mu-
sik im eigenen Geist und mit eigenem Willen.
Musik ist für ihn Poesie, ist Sprache, seine Musik
wird Ausdruck des sich verbergenden Geistes, sie
ist „Programmusik". In dieser echt deutschen
musikalischen Sprache quillt immer wieder das
südliche Element, der Humor, die Feinnervig-
keit, die prickelnde'und sprudelnde Eleganz und
Leichtlebigkeit, die Sinnlichkeit hevvor. Er trägt
die Sehnsucht nach dem Süden, nach der „Sonne
der Ferne" in seinem Herzen. Sie bleibt ewig
jung und frisch. Die Gegnerschaft wuchs nach
dem Erscheinen der „Salome". Sie hat viel Auf-
sehen, viel Auseinandersetzungen hervorgerufen
Der schwüle Dunst dieser Dichtung — nach dem
Einakter von Oskar Wilde — 'vermischt mit
Kälte und Gefühllosigkeit, ja sogar der >dem iri-
schen Dichter eigenen Perversität wird durch die
„leidenschaftliche Tonsprache eines Strauß noch
unterstrichen". Doch sind seine Werke — um idas

Wort eines strengen Beurt.stlers wie I. Kreit-
maier zu gebrauchen — mit „verschwindenden
Ausnahmen voraussetzungslos und jenseits von
Gut und Bös". Richard Strauß steht an der
Wende der Zeit. Er ist Vollender einer großen
Vergangenheit und zugleich Beginn einer Neu-
zeit, die in ihren ersten noch unklaren Linien
sich andeutet.
*
Nachdem Leben und Musik kurz ausgezeichnet
sind, mögen abschließend die Hauptwerke unseres
größten labenden Musikers hier genannt sein.
Aus der Frühzeit sind zu nennen die Symphonie
f-moll, Burleske für Orchester und Klavier, „Aus
Italien" (symphonische Dichtung), die Tondich-
tungen „Macbeth", „Don Juan" und „Tod und
Verklärung". Es folgen „Guntram", „Eulen-
spiegel", „Zarathustra" und das „Heldenleben".
Das bedeutet eine erste große Epoche. Das ist ein
künstlerischer Höhepunkt, der seine Steigerung
erhält durch die Werke „Feuersnot", „Sympho-
niker Domestica", „Salome", „Elekktra" und
„Rosenkavalier". Zwanzig Jahre in Gavmiisch,
fernab des ^weltlichen Treibens schafft er die
großen letzten Meisterwerke „Ariadne", „Die
ägyptische Helena", „Die Frau ohne Schatten",
„Alpensymphonie" und im letzten Jahr „Aara-
bella".
*
Den Ehrendoktor der Ruperto Carola ehrt
Heidelberg gn seinem 70. Geburtstag mit beson-
deren Glückwünschen.

Altersgrenze Wr Lehrer
62 Fahre
Demnächst eine Regelung für das ganze Reich.
Berlin, 9. Juni. Der NS-Lshrsrbun.d hatte,"
wie das NdZ-Büro meldet, beim Reichsminisier
Ru st in dessen Eigenschaft als preußischer Kultur-
minister um Auskunft gebeten über die Frage der
Altersgrenze der Lehrer. Während im allgemei-
nen die Altersgrenzen für Beamte beim 6S. Le-
bensjahre liegt, war für die Lehrkräfte an den
preußischen Schulen durch die sogenannte preußi-
sche Sparverordnung vom 23. Dezember 1931 eine
Ausnahme-Altersgrenze beim 62. Lebensjahre ge-
schaffen worden. Anläßlich von Klagen verschie-
dener Lehrer hatte aber das Reichsgericht diese
Herabsetzung der Altersgrenze für verfassungs-
widrig erklärt. Andererseits ist die ausdrückliche
Aufhebung der angegriffenen preußischen Verord-
nung bisher nicht erfolgt. Auf eine Bitte um
Klärung dieser Angelegenheit hat nun der NS-
Lehrerbund vom preußischen Kultusminister die
Antwort erhalten, daß die durch die zweite preu-
ßische Sparverordnung vom 23. Dezember 1931
festgelegte Altersgrenze für Lehrer an öffentlichen
Schulen demnächst durch Reichsgesetz sanktioniert
werden würde.
Diese Antwort des Reichsunterrichtsministers
bedeutet, daß in absehbarer Zeit im ganzen Reiche
die Altersgrenze für Lehrer beim 62. Lebensjahre
liegen wird. Es dürfen vor allem zwei Argumente
sein, die für die Festsetzung einer früheren Alters-
grenze bei Lehrern sprechen: Einmal ist allgemein
anerkannt, daß es im Interesse einer möglichst
guten Erziehung der Jugend liegt, wenn die Lehr-
kräfte noch jung und rüstig sind; dann aber dürft«
auch die Frage der Arbeitsbeschaffung für den
Lehrernachwuchs ein nicht zu unterschätzendes Ar-
gument für die einheitliche Festsetzung einer frühe-
ren Altersgrenze für Lehrer sein.

Paris. Nach einer Zusammenstellung des mar-
xistischen „Populaire" sind seit dem Jahre 1928 die
französischen Militärausgaben um 102 Milliarden
Franken (über 16 Milliarden Reichsmark) erhöht
worden. Auf das Jahr 1934 entfielen 16,9 Mil-
liarden Franken.
London. Nach der „Times" sind in Genf Ver-
handlungen über ein Ostlocarno begonnen worden,
die Polen, die Tschechoslowakei, Rußland und
Deutschland berühren. Wie weit Frankreich als
Garantiemacht beteiligt sein wird, stehe noch nicht-
fest.
London. Der „Times"-Korrespondent in Rom
meldet, die italienische Enttäuschung über das Er-
gebnis der Abrüstungskonferenzen habe in best-
unterrichteten Kreisen zu der Ansicht geführt, Latz-
Deutschland jetzt ein natürliches Recht zur Aufrü-
stung habe.

Amtliüm Großmarkt kür Getnidr
und ziMrrmtltrl Mannheim
vom 11. Juni
Amtlich notierten:
Weizen: Stimmung ruhig. Erzeugerpreis
Bezirk IX per Juni 20,10, X Juni 20,30,
XI Juni 20,60 Akühlerceinkaufspreis exkl.
Abgabe für RfG. Bezirk IX Juni 20HO, X Juni
20,70, XI Juni 21,00 Sommerweizen —'
Roggen: Stimmung fest. Südd. 71/72
srvi Mannheim Marktpreis 18,50, Erzeugerpreis .
Bezirk VIII Juni 17,30, IX 17,60, Mühleneiw.
ka-ufspreis ausschl. Zuschlag für RfG. Bezirk
VIII Juni 17,70—17,90, IX 18,00—18,20.
Gerste: Stimmung fest. Sommergerste ml.
(Ausstichware über Notiz) 19,00, Pfälzer Gerste
—, Futtergerste —.
Hafer: Stimmung seist. Hafer inl. 19,00 bis
19.50, Mais m. S. 18,50.
Mü h l e n na ch p r od uk te: Stimmung ste-
tig. Weizen'kleiie fein mit Sack 10,60, grobe 11,10,
Roggenkleie 11,50, Weizenfuttermeh 411,75, Rog-
genfuttermestl 12,25, Weizennachmehl 15,50,
Weizemrachmshl IV B 16,50.
Sonstige Fu t t e ra r t i ke l: Stimmung
stetig. Erdnußkuchen prompt 16,50, Svyaschrot
15.50, Rapskuchen 13,50, Palmkuchen 14,50,
Kokoskuchen 16,75, Sesamkuchen 16,75, Leinkuchen
17,25—17,50, Biertreber mit Sack 14,50, WÄz-
keime 13,00—13,50, Trockenschnitzel alb Fabrik
10.50, Rohmelasse 8,50, Steffenschnitzel 11,50
Rauhfuttermittel: Stimmung fest.
Wiesenheu lose, Rotkleeheu und LuzernÄleeheu
nicht notiert, Stroh, drahtgepreßt Roggen/Wei-
zen 2,40—2,60, Gerste/Hafer 2,00—2,20, Stroh
gebündelt Roggen/Weizen 1,60—1,80, Gerste/
Hafer 1,40—1,60
Mehle: Stimmung ruhig. Weizen-
mehl Weizenfeftpreisgebiet XI Type 563 inl.
(0 Spezial) 29,00 -st 0,50 -A-Fl Frachtausgleich,
Weizenfeftpreisgebiet X Type 563 inl. HSpezM
Null) 28,90 -st 0,50 Frachtausgleickn Wei-
zenfeftpreisgebiet IX Type 563 inl. (Spezial
Null) 28,80 9-0,50^^ Frachtausgleich, Hei-
zen festpreisgebiet VII Type 563 inl. (Spezinl
Null) 28,60 -st 0,50 ststst/ Frachtausgleich. Auf-
schlag für Weizenmehl mit 15 °/o AuslaUdswei-
zen 0,75 3? mit 30°/» Auslandsweizen 1,50
Frachtausgleich 0,50 für 15 tons
Ladung.
Roggenmehl: Feftpreisgebiet IX Type
610 60o/oig 25,75 st 0,50 Frachtausgleich,
Feftpreisgebiet VIII Type 610 60°/oig 25,25 st
0,50 .äst// Frachtausgleich, Abschläge für Type
700 (65Büge Ausmahlung) 0,50 st/Ri, für Type
815 (7Oo/oige Ausmahlung) 1,00
Für alle Geschäfte sind die Bedingungen der
Wirtschaftlichen Bereinigung der Roggen- und
Walzenmühlen bzw. der neus
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