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Stück Eisen aufgelesen zu haben.Eie wiederholten Fragen aes Zwolf-
bio Er ei zehnjähr igen, was uenn an Zeugnissen des Renschen aus der
Zeit vor den ältesten Schriftquellen liege,vermag der Vater nur
ganz allgemein zu beantworten;aber er unterstützt sehr bald aas
Interesse des Sohnes an diesen Fragen,und gibt ihm späterhin ohne
jedes Bedenken die materielle Grundlage für ein in ihrer Richtung
sich bewegendes Stuaium.
Einige Seit hindurch vermag mich die klaasische Antike zu fes-
seln; aber die Begegnung mit ihr bleibt weniger deshalb in engeren
Grenzen,weil ich ja nicht ein Gymnasium besuche,als aus einem ganz
anderen Grunde,Die Altertümer Ägyptens stellen eine noch ältere
»,elt dar;ich bekomme das IVerk von A.lrman in die Hünde,das mich
sehr fesselt und dessen geographische Einleitung mir besonders viel
gibt.Ich lese ferner,freilich ohne zunächst viel von ihnen zu ver-
stehen,im Jahre 1903 die eben erschienenen Vorträge über "Babel
und Bibel"#welche ein gewisses Aufsehen erregen und über welche
sich die Fitem bei Tisch unterhalten.Eann aber koimt es zu der Be-
rührung mit den ftuerreGten der heimatlichen Frühzeit;aasselbe,wa3
ich bis oahin nur hinter Glas im Eelitzscher Museum gesehen habe,
begegnet jetzt unmittelbar in dem von vielen Spaziergängen her ver-
trauten Gelände.Ich selbst kann es dort greifen und so die eigene,
aus einigen Steinbeilen bestehende Sammlung vermehren.
; &uts
Bann aber komark in der" Sekundanerzeit (ein Zufallsfund unmit-
telbar vor den Toren der Stadt;er besteht zwar nur aus Gefäßseher-
ben,aber er ist sehr reichhaltig,wenn man nur ordentlich nach ihm
sucht.Niemand sonst in der Kreisstadt geht diesem bei einer grüße-
ren Erdbewegung wiederholt angeschnittenen Stoffe nach.Aus ciem
planmäßigen bammeln hier und in Kiesgruben,sowie der Suche nach
Grabhügeln erwächst uie Ausgrabung eines Urnenfeldes bei dem nahen
Schenkenberg.Von dort liegen *unde im eelitzscher A4iseum,aber es
ist versäumt worden, ihren Funäplatz genau zu bezeichnen.aus TTmfra-
gen und ergebnisloser Tagesarbeit ^ird der erste ijahaltspunkt;der
Eruder und andere Schulkameraden helfen mit,unÄ so ergibt sich in
drei Schulferien ein ioaterial,das mit seinem fleichtum und seiner
Vielgestaltigkeit den Primaner ganz beschäftigt;stellt es ihn aoch
vor viel mehr Fragen,als er mit seiner kleinen iachbücherei zu lb-
sen imstande ist.
Stück Eisen aufgelesen zu haben.Eie wiederholten Fragen aes Zwolf-
bio Er ei zehnjähr igen, was uenn an Zeugnissen des Renschen aus der
Zeit vor den ältesten Schriftquellen liege,vermag der Vater nur
ganz allgemein zu beantworten;aber er unterstützt sehr bald aas
Interesse des Sohnes an diesen Fragen,und gibt ihm späterhin ohne
jedes Bedenken die materielle Grundlage für ein in ihrer Richtung
sich bewegendes Stuaium.
Einige Seit hindurch vermag mich die klaasische Antike zu fes-
seln; aber die Begegnung mit ihr bleibt weniger deshalb in engeren
Grenzen,weil ich ja nicht ein Gymnasium besuche,als aus einem ganz
anderen Grunde,Die Altertümer Ägyptens stellen eine noch ältere
»,elt dar;ich bekomme das IVerk von A.lrman in die Hünde,das mich
sehr fesselt und dessen geographische Einleitung mir besonders viel
gibt.Ich lese ferner,freilich ohne zunächst viel von ihnen zu ver-
stehen,im Jahre 1903 die eben erschienenen Vorträge über "Babel
und Bibel"#welche ein gewisses Aufsehen erregen und über welche
sich die Fitem bei Tisch unterhalten.Eann aber koimt es zu der Be-
rührung mit den ftuerreGten der heimatlichen Frühzeit;aasselbe,wa3
ich bis oahin nur hinter Glas im Eelitzscher Museum gesehen habe,
begegnet jetzt unmittelbar in dem von vielen Spaziergängen her ver-
trauten Gelände.Ich selbst kann es dort greifen und so die eigene,
aus einigen Steinbeilen bestehende Sammlung vermehren.
; &uts
Bann aber komark in der" Sekundanerzeit (ein Zufallsfund unmit-
telbar vor den Toren der Stadt;er besteht zwar nur aus Gefäßseher-
ben,aber er ist sehr reichhaltig,wenn man nur ordentlich nach ihm
sucht.Niemand sonst in der Kreisstadt geht diesem bei einer grüße-
ren Erdbewegung wiederholt angeschnittenen Stoffe nach.Aus ciem
planmäßigen bammeln hier und in Kiesgruben,sowie der Suche nach
Grabhügeln erwächst uie Ausgrabung eines Urnenfeldes bei dem nahen
Schenkenberg.Von dort liegen *unde im eelitzscher A4iseum,aber es
ist versäumt worden, ihren Funäplatz genau zu bezeichnen.aus TTmfra-
gen und ergebnisloser Tagesarbeit ^ird der erste ijahaltspunkt;der
Eruder und andere Schulkameraden helfen mit,unÄ so ergibt sich in
drei Schulferien ein ioaterial,das mit seinem fleichtum und seiner
Vielgestaltigkeit den Primaner ganz beschäftigt;stellt es ihn aoch
vor viel mehr Fragen,als er mit seiner kleinen iachbücherei zu lb-
sen imstande ist.