Österreichische Handschriften des XII. Jahrhunderts.
f. i: „Ante diem festum pasche . . .“
Rot konturierte Initiale A, gespalten, mit Schnallen,
verziert mit Spiralranken mit umgestiilpten eingekerbten
Rankenblättern, z. T. in fächerförmiger Anordnung.
fj: „Hodie nata est beata virgo Maria...“
Initiale H in derselben Weise.
259
f. $': „Adorna thalamum tuum . . .“
Initiale A in derselben Weise; die Spiralranken im
Inneren auf hellgrünem Grund.
Literatur:
Tabulae codicum VIII, S. 161.
15437 [Suppl. 2958], Missalis secundum institutionem S. Benedicti fragmenta partim neumata. 172
Lateinisch, Quart, XII. Jahrhundert.
Deutsches m., 195X272. 12. 4^. Deutsche Bücherminuskel in einer Spalte zu 23 Zeilen, z. T. mit Neumen. Rote Überschriften. 3 Initialen.
Einband: Schwarzgrüner Marmorpapierband über Pappdeckel mit weißen Glanzpapierecken und ebensolchem Rücken (Wien, 2. Hälfte des
XIX. Jahrhunderts).
Handwerksmäßige österreichische Arbeit der 2. Hälfte des XII. Jahrhunderts; vermutlich in einem Benediktinerstift ausgeführt. Die
Handschrift wurde im April 1873 aus Blättern der Fragmentensammlung zusammengestellt.
Die Blätter sind oben über der ersten Zeile be- dem rechten Balken verbunden sind und in eingekerbte,
schnitten.
f. 2': „Cursus generalis secundum institu-
tionem sancti Benedicti abbatis.“
f. j't „Petri et Pauli apostolorum.“
Rot konturierte Initiale A aus zwei s-förmig
geschwungenen, gespaltenen Schrägbalken mit roten
Füllungen und kelchförmigen Blättern an den Enden,
verziert mit Spiralranken, die mit einer Schnalle mit
z. T. umgestülpte Rankenblätter enden. Handwerks-
mäßig in der Ausführung.
/. 9: „In epiphania domini.“
Initiale H in derselben Weise.
f. 10: „In pascha ad vesperas.“
Initiale A in derselben Weise.
Literatur:
abulae codicum VIII, S. 161.
Series nova 4226. Fragmentum missalis. Lateinisch, Quart, XII. Jahrhundert. 173
Deutsches m., 145X218. 1. 40. Deutsche Bücherminuskel in einer Spalte zu 25 Zeilen. 1 Initiale. Noch nicht gebunden.
Österreichische Arbeit der 2. Hälfte des XII. Jahrhunderts. Bisher als Einzelblatt verwahrt.
f. 1: Rot konturierte Initiale O, gespalten, mit
Schnallen, verziert mit Spiralranken mit palmetten-
förmigen und blütenförmigen Blättern.
Series nova 4232. Fragmenta psalterii. Lateinisch, Quart, XII. Jahrhundert. 174
Deutsches m., cc. 143X80; ursprüngliche Größe der Handschrift: 143X194- i der Quere nach auseinander geschnittenes Doppelblatt.
Deutsche Bücherminuskel in einer Spalte; die Handschrift enthielt 17 Zeilen auf jeder Seite. Rote Überschriften. 1 Initiale. Noch nicht gebunden.
Österreichische Arbeit der 2. Hälfte des XII.Jahrhunderts. Bisher unter den Einzelblättern verwahrt.
Die beiden streifenförmigen Fragmente entstanden
durch das Auseinanderschneiden eines Doppelblattes
der Quere nach, das ursprünglich das 3. und 6. Blatt
eines Quaternio bildete.
Die Psalmstellen passen folgendermaßen aneinander:
f. 1: Ps. XXI, vers 21—26.
f. 3: Ps. XXI, vers 27—29.
f. 1': Ps. XXI, vers 29—32.
/ 3': Ps. XXII, vers 1—4.
Dazwischen fehlt nun ein Doppelblatt.
f. 4: Ps. XXV, vers 1—6.
f. 2: Ps. XXV, vers 6—11.
/. 4': Ps. XXV, vers 11 — Ps. XXVI, vers 3.
f. 2': Ps. XXVI, vers 3—5.
f.4: Zum 2ö.Psalm: „Dominus illuminatio mea.“
In sepiabrauner Tinte konturierte Initiale D mit
roten Zierlinien, verziert mit Spiralranken mit Ranken-
blättern auf grasgrün und hellbraun bemaltem Grund.
Series nova 4238. Fragmenta passionalis.
Lateinisch, Folio, XII. Jahrhundert. 175
Deutsches m., ca. 273X345- 2 f. Deutsche Bücherminuskel in zwei Spalten zu 33 Zeilen. Rote Überschriften. 1 Initiale. Noch nicht gebunden.
Österreichische Arbeit der 2. Hälfte des XII. Jahrhunderts. Bisher unter den Einzelblättern verwahrt.
/. 2': „II-Idus Octobris. Passio sancti Kalixti
papae.“
Rot konturierte Initiale T, gespalten, mit Schnallen;
zu beiden Seiten des Vertikalschaftes Spiralranken mit
Knospen, dreipaßförmigen und rankenförmigen Blättern
auf hellblau und hellgrün bemaltem Grund. Roh in
der Ausführung.
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f. i: „Ante diem festum pasche . . .“
Rot konturierte Initiale A, gespalten, mit Schnallen,
verziert mit Spiralranken mit umgestiilpten eingekerbten
Rankenblättern, z. T. in fächerförmiger Anordnung.
fj: „Hodie nata est beata virgo Maria...“
Initiale H in derselben Weise.
259
f. $': „Adorna thalamum tuum . . .“
Initiale A in derselben Weise; die Spiralranken im
Inneren auf hellgrünem Grund.
Literatur:
Tabulae codicum VIII, S. 161.
15437 [Suppl. 2958], Missalis secundum institutionem S. Benedicti fragmenta partim neumata. 172
Lateinisch, Quart, XII. Jahrhundert.
Deutsches m., 195X272. 12. 4^. Deutsche Bücherminuskel in einer Spalte zu 23 Zeilen, z. T. mit Neumen. Rote Überschriften. 3 Initialen.
Einband: Schwarzgrüner Marmorpapierband über Pappdeckel mit weißen Glanzpapierecken und ebensolchem Rücken (Wien, 2. Hälfte des
XIX. Jahrhunderts).
Handwerksmäßige österreichische Arbeit der 2. Hälfte des XII. Jahrhunderts; vermutlich in einem Benediktinerstift ausgeführt. Die
Handschrift wurde im April 1873 aus Blättern der Fragmentensammlung zusammengestellt.
Die Blätter sind oben über der ersten Zeile be- dem rechten Balken verbunden sind und in eingekerbte,
schnitten.
f. 2': „Cursus generalis secundum institu-
tionem sancti Benedicti abbatis.“
f. j't „Petri et Pauli apostolorum.“
Rot konturierte Initiale A aus zwei s-förmig
geschwungenen, gespaltenen Schrägbalken mit roten
Füllungen und kelchförmigen Blättern an den Enden,
verziert mit Spiralranken, die mit einer Schnalle mit
z. T. umgestülpte Rankenblätter enden. Handwerks-
mäßig in der Ausführung.
/. 9: „In epiphania domini.“
Initiale H in derselben Weise.
f. 10: „In pascha ad vesperas.“
Initiale A in derselben Weise.
Literatur:
abulae codicum VIII, S. 161.
Series nova 4226. Fragmentum missalis. Lateinisch, Quart, XII. Jahrhundert. 173
Deutsches m., 145X218. 1. 40. Deutsche Bücherminuskel in einer Spalte zu 25 Zeilen. 1 Initiale. Noch nicht gebunden.
Österreichische Arbeit der 2. Hälfte des XII. Jahrhunderts. Bisher als Einzelblatt verwahrt.
f. 1: Rot konturierte Initiale O, gespalten, mit
Schnallen, verziert mit Spiralranken mit palmetten-
förmigen und blütenförmigen Blättern.
Series nova 4232. Fragmenta psalterii. Lateinisch, Quart, XII. Jahrhundert. 174
Deutsches m., cc. 143X80; ursprüngliche Größe der Handschrift: 143X194- i der Quere nach auseinander geschnittenes Doppelblatt.
Deutsche Bücherminuskel in einer Spalte; die Handschrift enthielt 17 Zeilen auf jeder Seite. Rote Überschriften. 1 Initiale. Noch nicht gebunden.
Österreichische Arbeit der 2. Hälfte des XII.Jahrhunderts. Bisher unter den Einzelblättern verwahrt.
Die beiden streifenförmigen Fragmente entstanden
durch das Auseinanderschneiden eines Doppelblattes
der Quere nach, das ursprünglich das 3. und 6. Blatt
eines Quaternio bildete.
Die Psalmstellen passen folgendermaßen aneinander:
f. 1: Ps. XXI, vers 21—26.
f. 3: Ps. XXI, vers 27—29.
f. 1': Ps. XXI, vers 29—32.
/ 3': Ps. XXII, vers 1—4.
Dazwischen fehlt nun ein Doppelblatt.
f. 4: Ps. XXV, vers 1—6.
f. 2: Ps. XXV, vers 6—11.
/. 4': Ps. XXV, vers 11 — Ps. XXVI, vers 3.
f. 2': Ps. XXVI, vers 3—5.
f.4: Zum 2ö.Psalm: „Dominus illuminatio mea.“
In sepiabrauner Tinte konturierte Initiale D mit
roten Zierlinien, verziert mit Spiralranken mit Ranken-
blättern auf grasgrün und hellbraun bemaltem Grund.
Series nova 4238. Fragmenta passionalis.
Lateinisch, Folio, XII. Jahrhundert. 175
Deutsches m., ca. 273X345- 2 f. Deutsche Bücherminuskel in zwei Spalten zu 33 Zeilen. Rote Überschriften. 1 Initiale. Noch nicht gebunden.
Österreichische Arbeit der 2. Hälfte des XII. Jahrhunderts. Bisher unter den Einzelblättern verwahrt.
/. 2': „II-Idus Octobris. Passio sancti Kalixti
papae.“
Rot konturierte Initiale T, gespalten, mit Schnallen;
zu beiden Seiten des Vertikalschaftes Spiralranken mit
Knospen, dreipaßförmigen und rankenförmigen Blättern
auf hellblau und hellgrün bemaltem Grund. Roh in
der Ausführung.
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