Vorwort zum vierten Band
Jacob van Ruisdael, Meindert Hobbema, Adriaen van de Velde
und Paulus Potter bilden mit ihren Schülern und Nachahmern
die Meister, die in diesem Band nach denselben Grundsätzen
bearbeitet worden sind, wie die Maler, deren Werke in den drei
vorhergehenden Bänden Aufnahme gefunden haben. Für den nächsten,
fünften, Band sind die Werke des Gerard ter Borch, Caspar Netscher,
Pieter van Slingeland, Gottfried Schalcken und Eglon Hendrik van der
Neer bearbeitet, während für den sechsten Band Rembrandt und
Nicolaes Maes in Angriff genommen worden sind.
Die Rezension des zweiten Bandes von E. W. Moes (Monatshefte
für Kunstwissenschaft III 1910 Heft 8/9, S. 348 und ff.) hat mir
wieder viele wichtige Beiträge geliefert, die für die Supplemente, die
am Schluß des Werkes erscheinen werden, gebührende Berück-
sichtigung finden werden. Andere bei denen der Rezensent versäumt
seine Quelle anzugeben muß ich mit dem nötigen Vorbehalt be-
trachten, weil eine sorgfältige Nachprüfung einer großen Anzahl
seiner Behauptungen mich, wie bei der Rezension des ersten Bandes,
so auch bei dieser wieder gelehrt hat, daß dieselben gar zu oft der
tatsächlichen Unterlage entbehren. Dieser Umstand hat mich ver-
anlaßt, in einer der Dezembernummer der genannten Monatshefte
beigelegten Schrift »Zur Abwehr« diese Versehen nachzuweisen.
Ich bitte daher diejenigen Benutzer meines Buches, die von der
Moes’schen Rezension Kenntnis genommen haben, auch diese Schrift
zu beachten.
Meinem Freunde O. Nottebohm in Antwerpen verdanke ich
für die zweite Hälfte dieses Bandes und für die folgenden zahlreiche
handschriftliche Auszüge aus den in seinem Besitz befindlichen mit
Namen der Käufer und mit Preisen versehenen Versteigerungskatalogen,
wofür ich ihm hier meinen herzlichen Dank ausspreche.
Wegen der Wichtigkeit der Sache möchte ich nicht bis zu dem
Erscheinen des Supplementbandes warten, um einen Fehler zu ver-
bessern, der sich infolge der allzu gläubigen Annahme mir ver-
Jacob van Ruisdael, Meindert Hobbema, Adriaen van de Velde
und Paulus Potter bilden mit ihren Schülern und Nachahmern
die Meister, die in diesem Band nach denselben Grundsätzen
bearbeitet worden sind, wie die Maler, deren Werke in den drei
vorhergehenden Bänden Aufnahme gefunden haben. Für den nächsten,
fünften, Band sind die Werke des Gerard ter Borch, Caspar Netscher,
Pieter van Slingeland, Gottfried Schalcken und Eglon Hendrik van der
Neer bearbeitet, während für den sechsten Band Rembrandt und
Nicolaes Maes in Angriff genommen worden sind.
Die Rezension des zweiten Bandes von E. W. Moes (Monatshefte
für Kunstwissenschaft III 1910 Heft 8/9, S. 348 und ff.) hat mir
wieder viele wichtige Beiträge geliefert, die für die Supplemente, die
am Schluß des Werkes erscheinen werden, gebührende Berück-
sichtigung finden werden. Andere bei denen der Rezensent versäumt
seine Quelle anzugeben muß ich mit dem nötigen Vorbehalt be-
trachten, weil eine sorgfältige Nachprüfung einer großen Anzahl
seiner Behauptungen mich, wie bei der Rezension des ersten Bandes,
so auch bei dieser wieder gelehrt hat, daß dieselben gar zu oft der
tatsächlichen Unterlage entbehren. Dieser Umstand hat mich ver-
anlaßt, in einer der Dezembernummer der genannten Monatshefte
beigelegten Schrift »Zur Abwehr« diese Versehen nachzuweisen.
Ich bitte daher diejenigen Benutzer meines Buches, die von der
Moes’schen Rezension Kenntnis genommen haben, auch diese Schrift
zu beachten.
Meinem Freunde O. Nottebohm in Antwerpen verdanke ich
für die zweite Hälfte dieses Bandes und für die folgenden zahlreiche
handschriftliche Auszüge aus den in seinem Besitz befindlichen mit
Namen der Käufer und mit Preisen versehenen Versteigerungskatalogen,
wofür ich ihm hier meinen herzlichen Dank ausspreche.
Wegen der Wichtigkeit der Sache möchte ich nicht bis zu dem
Erscheinen des Supplementbandes warten, um einen Fehler zu ver-
bessern, der sich infolge der allzu gläubigen Annahme mir ver-