DOI article:
Weise, Werner: Die eigene kleine Scholle bekommt ein Holzhaus, [2]
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.10944#0160
148
INNEN-DEKORATION
OSKAR RIEDEL »KÜCHE« SCHWARZ-WEISSE MARMOR PFLASTERUNG. - WOHNUNG LAR1SCH
DIE EIGENE KLEINE SCHOLLE ... (Schluß von S. 138)
Holz verwendet. Außerdem hat der Wald dem Bau auch
die Natursteine für ein wenig Mauerwerk und Steinestrich
geliefert. Bei 8 m Länge und 6 m Breite enthält der Bau in
der Hauptsache zwei Räume, deren Türen auf die südlich
vorgelagerte Terrasse gehen. Der eine dieser Räume dient
als Wohnzimmer, der andre (auf unseren Bildern nicht
erscheinend) als Schlafzimmer. Beide sind durch eine
Schrankwand voneinander getrennt; diese umfaßt drei
Schränke, von denen sich zwei zum Schlafraum, der mittlere
zum Wohnraum öffnen. Der Wohnraum hat noch eine
Unterteilung in einen Eß- und einen Sitzplatz (vgl. Bild
Mitte und unten rechts). Der Eßplatz besteht aus drei losen
Bänken, hell gesandelt, und einem ebenso behandelten Eß-
tisch ; für den Abstelltisch sowie für die Balken der hier gerade-
gezogenen Decke (über der sich ein Bodenraum für Koffer
usw. befindet) wurde angeräuchertes Holz verwendet. Die
Sitzecke, die auch als Schlafplatz dienen kann, ist bis in den
Giebel mit hell gesandeltem Naturholz vertäfelt. Die mit
Geflechttüren geschlossenen Seitenschränke an der Couch
enthalten das Bettzeug. Im Schlafzimmer können auf die
beiden Betten zwei weitere aufgebaut werden. Von Schlaf-
raum, Klosett und Küche ist der Wohnraum zwecks Isolie-
rung durch einen kleinen Vorraum getrennt, von dem eine
OSKAR RIEDEL »SPEISEKAMMER« WOHNUNG LAR1SCH Leiter zum Boden führt. - WERNER WEISE —CHARLOTTENBURG
INNEN-DEKORATION
OSKAR RIEDEL »KÜCHE« SCHWARZ-WEISSE MARMOR PFLASTERUNG. - WOHNUNG LAR1SCH
DIE EIGENE KLEINE SCHOLLE ... (Schluß von S. 138)
Holz verwendet. Außerdem hat der Wald dem Bau auch
die Natursteine für ein wenig Mauerwerk und Steinestrich
geliefert. Bei 8 m Länge und 6 m Breite enthält der Bau in
der Hauptsache zwei Räume, deren Türen auf die südlich
vorgelagerte Terrasse gehen. Der eine dieser Räume dient
als Wohnzimmer, der andre (auf unseren Bildern nicht
erscheinend) als Schlafzimmer. Beide sind durch eine
Schrankwand voneinander getrennt; diese umfaßt drei
Schränke, von denen sich zwei zum Schlafraum, der mittlere
zum Wohnraum öffnen. Der Wohnraum hat noch eine
Unterteilung in einen Eß- und einen Sitzplatz (vgl. Bild
Mitte und unten rechts). Der Eßplatz besteht aus drei losen
Bänken, hell gesandelt, und einem ebenso behandelten Eß-
tisch ; für den Abstelltisch sowie für die Balken der hier gerade-
gezogenen Decke (über der sich ein Bodenraum für Koffer
usw. befindet) wurde angeräuchertes Holz verwendet. Die
Sitzecke, die auch als Schlafplatz dienen kann, ist bis in den
Giebel mit hell gesandeltem Naturholz vertäfelt. Die mit
Geflechttüren geschlossenen Seitenschränke an der Couch
enthalten das Bettzeug. Im Schlafzimmer können auf die
beiden Betten zwei weitere aufgebaut werden. Von Schlaf-
raum, Klosett und Küche ist der Wohnraum zwecks Isolie-
rung durch einen kleinen Vorraum getrennt, von dem eine
OSKAR RIEDEL »SPEISEKAMMER« WOHNUNG LAR1SCH Leiter zum Boden führt. - WERNER WEISE —CHARLOTTENBURG