INNEN-DEKORATION
291
EINGANGSWAND
MOSAIK: ENTW.
PROF. M. UNOLD
AUSF. A.WAGNER
lung mit Fensterreihen, Simsen und Galerien durch folgt gelenkig dem absteigenden Terrain und gibt sich
edle, schwungvolle Linien erfreut. Das Haus Italiens mit viel Verglasung unter belaubten Bäumen als ein
(Architekt Piacentini) stellt sich als ein Turmhaus behaglicher Gartenpavillon. Viel bemerkt wurde die
von 42 m Höhe dar, das durch einen reich ausgestat- Eigenart des norwegischen Pavillons, der mit zwei
teten Ehrenhof (Abb. S. 312 unten) mit einem Wür- schlanken, 30 m hohen, aluminiumbekleideten Segeln
feibau verbunden ist. Der Turmbau ist durch vier über- in Weiß und Wasserblau an Norwegens Bedeutung in
einanderliegende, offene Pfeilerstellungen in luftig der Schiffahrt erinnert (Architekten Knutsen, Korsmo
leichter Gliederung umgittert und von 24 Statuen ge- und Lind Schistad). Dem Deutschen Haus unmittelbar
krönt. Die Gebäudegruppe des britischen Pavillons benachbart erhebt sich das mächtige, gespaltene
(Architekt Oliver Hill) zeigt ihren Haupttrakt als Turmgebilde des polnischen Pavillons (Abb. S, 300,
geschlossenen dachlosen Bau, leicht durch Vertika- Architekten Pniewski und Brukalski); schräg gegen-
len geteilt und mit Monumentalmalerei geschmückt; über, in Gartenanlagen eingebettet, der Pavillon
daran schließen sich weitläufige Treppen-und Terras- Ungarns (Architekt Denes Györgyi), ein breitlagern-
senanlagen zum Flußufer (Abb. S. 309). Der feinglied- der, klarer Baukörper (Abb. S. 307), flankiert von
rige Körper des dänischen Hauses (Architekt Hvass) einem schlanken Turm mit reicher Glasbekrönung. -
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EINGANGSWAND
MOSAIK: ENTW.
PROF. M. UNOLD
AUSF. A.WAGNER
lung mit Fensterreihen, Simsen und Galerien durch folgt gelenkig dem absteigenden Terrain und gibt sich
edle, schwungvolle Linien erfreut. Das Haus Italiens mit viel Verglasung unter belaubten Bäumen als ein
(Architekt Piacentini) stellt sich als ein Turmhaus behaglicher Gartenpavillon. Viel bemerkt wurde die
von 42 m Höhe dar, das durch einen reich ausgestat- Eigenart des norwegischen Pavillons, der mit zwei
teten Ehrenhof (Abb. S. 312 unten) mit einem Wür- schlanken, 30 m hohen, aluminiumbekleideten Segeln
feibau verbunden ist. Der Turmbau ist durch vier über- in Weiß und Wasserblau an Norwegens Bedeutung in
einanderliegende, offene Pfeilerstellungen in luftig der Schiffahrt erinnert (Architekten Knutsen, Korsmo
leichter Gliederung umgittert und von 24 Statuen ge- und Lind Schistad). Dem Deutschen Haus unmittelbar
krönt. Die Gebäudegruppe des britischen Pavillons benachbart erhebt sich das mächtige, gespaltene
(Architekt Oliver Hill) zeigt ihren Haupttrakt als Turmgebilde des polnischen Pavillons (Abb. S, 300,
geschlossenen dachlosen Bau, leicht durch Vertika- Architekten Pniewski und Brukalski); schräg gegen-
len geteilt und mit Monumentalmalerei geschmückt; über, in Gartenanlagen eingebettet, der Pavillon
daran schließen sich weitläufige Treppen-und Terras- Ungarns (Architekt Denes Györgyi), ein breitlagern-
senanlagen zum Flußufer (Abb. S. 309). Der feinglied- der, klarer Baukörper (Abb. S. 307), flankiert von
rige Körper des dänischen Hauses (Architekt Hvass) einem schlanken Turm mit reicher Glasbekrönung. -