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Hildebrandt, Hans: Die Slowakei-Ausstellung in Stuttgart
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.10968#0279
INN EN-DE KORATI ON
271
PAUL SCHAEFFER-HEYROTHSBERGE »BIBLIOTHEK DER FRANKONA, ZUGLEICH KLEINES SITZUNGSZIMMER«
DIE SLOWAKEI-AUSSTELLUNG IN STUTTGART
"V\7"7"iederum hat sich an einer Sommerveranstal- Fremdenverkehrsvereins, Schriftleiters Dr. Erich
W tung bewährt, welch glücklichen Griff die Ver- Schlenker, dessen schönbebilderte Broschüre die Be-
waltung der »Stadt der Auslandsdeutschen« tat, als sie sucher von nah und fern gern als bleibende Erinne-
1939 für die unvergeßliche »Reichsgartenschau« das rung mit nach Hause nehmen. Die Ausstellung soll
ehemalige Steinbruchgelände des Killesbergs in einen die Menschen Großdeutschlands vertraut machen mit
Park umwandeln und die Mehrzahl der Bauten für Land und Leuten eines befreundeten Volks, das sich
Dauerbenutzung erstellen ließ. Sie verfügt so stets 1939 dem Schutze Deutschlands freien Willens unter-
über genügend Raum für wechselnde Ausstellungen, stellte und diesem nicht nur heute die langersehnte
deren Besucher obendrein alle Schönheiten der selbst Selbständigkeit, sondern auch von alters her wert-
im Kriege wohlgepflegten, blumenreichen Garten- vollste Beiträge der Kultur zu danken hat. Ihre über-
schau, ihrer Wasserkünste und ihrer ungemein reiz- sichtlich-klare und anregend-reizvolle Anordnung
vollen Blicke genießen. verdient nicht weniger Lob als die Auswahl der ge-
Die Slowakei-Ausstellung des Sommers 1942 ist zeigten Gegenstände, die über Natur und Menschen-
das Werk des ebenso kenntnisreichen wie weitblik- werk, Vergangenheit und Gegenwart der Slowakei
kenden Leiters des »Ehrenmals der Deutschen Lei- und ihrer Bewohner aufs anschaulichste unter-
stung im Ausland«, Prof. Dr. Richard Csaki, und des richtet. Daß mitten im Kriege eine solche Friedens-
vielerfahrenen Geschäftsführers des Stuttgarter tat gelungen ist, bedeutet keine geringe Leistung.
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PAUL SCHAEFFER-HEYROTHSBERGE »BIBLIOTHEK DER FRANKONA, ZUGLEICH KLEINES SITZUNGSZIMMER«
DIE SLOWAKEI-AUSSTELLUNG IN STUTTGART
"V\7"7"iederum hat sich an einer Sommerveranstal- Fremdenverkehrsvereins, Schriftleiters Dr. Erich
W tung bewährt, welch glücklichen Griff die Ver- Schlenker, dessen schönbebilderte Broschüre die Be-
waltung der »Stadt der Auslandsdeutschen« tat, als sie sucher von nah und fern gern als bleibende Erinne-
1939 für die unvergeßliche »Reichsgartenschau« das rung mit nach Hause nehmen. Die Ausstellung soll
ehemalige Steinbruchgelände des Killesbergs in einen die Menschen Großdeutschlands vertraut machen mit
Park umwandeln und die Mehrzahl der Bauten für Land und Leuten eines befreundeten Volks, das sich
Dauerbenutzung erstellen ließ. Sie verfügt so stets 1939 dem Schutze Deutschlands freien Willens unter-
über genügend Raum für wechselnde Ausstellungen, stellte und diesem nicht nur heute die langersehnte
deren Besucher obendrein alle Schönheiten der selbst Selbständigkeit, sondern auch von alters her wert-
im Kriege wohlgepflegten, blumenreichen Garten- vollste Beiträge der Kultur zu danken hat. Ihre über-
schau, ihrer Wasserkünste und ihrer ungemein reiz- sichtlich-klare und anregend-reizvolle Anordnung
vollen Blicke genießen. verdient nicht weniger Lob als die Auswahl der ge-
Die Slowakei-Ausstellung des Sommers 1942 ist zeigten Gegenstände, die über Natur und Menschen-
das Werk des ebenso kenntnisreichen wie weitblik- werk, Vergangenheit und Gegenwart der Slowakei
kenden Leiters des »Ehrenmals der Deutschen Lei- und ihrer Bewohner aufs anschaulichste unter-
stung im Ausland«, Prof. Dr. Richard Csaki, und des richtet. Daß mitten im Kriege eine solche Friedens-
vielerfahrenen Geschäftsführers des Stuttgarter tat gelungen ist, bedeutet keine geringe Leistung.