DOI article:
Ladner, Matthias Joseph: Münzfunde: Fund in Allenbach bei Kempfeld auf dem Hunsrücken im Jahre 1874
DOI article:Bone, Carl: Funde und Berichte aus dem Trierischen
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.43701#0049
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60. RAVL-ON-NOR
61. >J< RAINALD-ON-NOR
64. MILGS-ON-OQSGN
N o rwich.
i 62. RGNAVD-ON-NCR
63. >J< WALTGR-ON-NOR
Oxford.
| 65. OWGIN-ON-OXGN
66. ^RlaARD-ON-OXGN
Winchester.
67. ANDRGV-ON WIN i 69. GOaGLM-ON-WINa
68. dLGMGNT-ON-WIN 70. >J< MILGS-ON-WINa
71. ROBGRT-ON-WIN
York.
72. GFRARD-ON-GVGR 74. h VG-ON-GVGRV
73. GGRARD-ON-GVGR 75. >J< NIG OLG-ON-GVGR
76. >£ TVRKIL-ON-GVGR
Der vorstehenden Heinrichsmünzen waren 156 im Funde; ihr Durchmesser betrug durch-
schnittlich 20 und ihr Gewicht, soweit ich dieselben einer Wägung unterzogen, 1,25, 1,31,
1,34 bis 1,48; sie waren sämmtlich nicht abgenutzt, einige aber beschnitten. — Die Pennys
Heinrich’s III., wenn darauf, wie auf den vorbeschriebenen, die Bezeichnung Rex III fehlt,
lassen sich von denjenigen König Heinrich’s II. nicht wohl unterscheiden.
VII. Schottland.
König Wilhelm, 1165—1214.
77. Penny. :>^WILGLMVS: Kopf mit Kreuzdiadem von der linken Seite, davor ein
Scepter. Rev. WALTGR.-ON PR Doppelfadenkreuz, in jedem Winkel desselben ein Stern.
1 Stück. Gr. 20. Gew. 1,47. Der Prägeort wird Perth sein.
Der Hillscheider Fund liefert abermals den Beweis, wie beliebt die englischen Münzen im
13. Jahrhundert am Rheine waren; sie passten auch vortrefflich zu den hiesigen Landesmünzen;
der englische Penny-Sterling stand im Werthe dem Cölner Denare gleich, während die Trierer
und Metzer kleinen Denare (denarii leves), ebenso wie die Lothringer, Tuller und Luxemburger,
die Halbstücke zu den Cölner Denaren bildeten: quatuor confluentinos aut duos colonienses
denarios sollen nach der Anordnung Erzbischof Johann’s I. von Trier die durchreisenden Kauf-
leute als Zoll von jeder Last zu Coblenz bezahlen, Mittelrh. Urkundenbuch II, pag. 186.
Zwischen Koblenzer und Trierer Denaren bestand kein Unterschied.
Funde und Berichte aus dem Trierischen.
Von Dr. Bone, Gymnasiallehrer in Cöln.
In der Zeit vom Anfänge April 1876 bis März 1877 erschienen in der Trierischen Zeitung
unter der gemeinsamen Ueberschrift „Wissenschaftliches“ eine Reihe grösserer und kleinerer
Artikel von verschiedenen Verfassern, welche vorzugsweise Ueberreste und Funde aus der
römischen Periode besprachen. Indem meistens je der Augenblick die einzelnen Artikel veran-
lasste, musste es von selbst so kommen, dass in der Aufeinanderfolge derselben nichts Plan-
60. RAVL-ON-NOR
61. >J< RAINALD-ON-NOR
64. MILGS-ON-OQSGN
N o rwich.
i 62. RGNAVD-ON-NCR
63. >J< WALTGR-ON-NOR
Oxford.
| 65. OWGIN-ON-OXGN
66. ^RlaARD-ON-OXGN
Winchester.
67. ANDRGV-ON WIN i 69. GOaGLM-ON-WINa
68. dLGMGNT-ON-WIN 70. >J< MILGS-ON-WINa
71. ROBGRT-ON-WIN
York.
72. GFRARD-ON-GVGR 74. h VG-ON-GVGRV
73. GGRARD-ON-GVGR 75. >J< NIG OLG-ON-GVGR
76. >£ TVRKIL-ON-GVGR
Der vorstehenden Heinrichsmünzen waren 156 im Funde; ihr Durchmesser betrug durch-
schnittlich 20 und ihr Gewicht, soweit ich dieselben einer Wägung unterzogen, 1,25, 1,31,
1,34 bis 1,48; sie waren sämmtlich nicht abgenutzt, einige aber beschnitten. — Die Pennys
Heinrich’s III., wenn darauf, wie auf den vorbeschriebenen, die Bezeichnung Rex III fehlt,
lassen sich von denjenigen König Heinrich’s II. nicht wohl unterscheiden.
VII. Schottland.
König Wilhelm, 1165—1214.
77. Penny. :>^WILGLMVS: Kopf mit Kreuzdiadem von der linken Seite, davor ein
Scepter. Rev. WALTGR.-ON PR Doppelfadenkreuz, in jedem Winkel desselben ein Stern.
1 Stück. Gr. 20. Gew. 1,47. Der Prägeort wird Perth sein.
Der Hillscheider Fund liefert abermals den Beweis, wie beliebt die englischen Münzen im
13. Jahrhundert am Rheine waren; sie passten auch vortrefflich zu den hiesigen Landesmünzen;
der englische Penny-Sterling stand im Werthe dem Cölner Denare gleich, während die Trierer
und Metzer kleinen Denare (denarii leves), ebenso wie die Lothringer, Tuller und Luxemburger,
die Halbstücke zu den Cölner Denaren bildeten: quatuor confluentinos aut duos colonienses
denarios sollen nach der Anordnung Erzbischof Johann’s I. von Trier die durchreisenden Kauf-
leute als Zoll von jeder Last zu Coblenz bezahlen, Mittelrh. Urkundenbuch II, pag. 186.
Zwischen Koblenzer und Trierer Denaren bestand kein Unterschied.
Funde und Berichte aus dem Trierischen.
Von Dr. Bone, Gymnasiallehrer in Cöln.
In der Zeit vom Anfänge April 1876 bis März 1877 erschienen in der Trierischen Zeitung
unter der gemeinsamen Ueberschrift „Wissenschaftliches“ eine Reihe grösserer und kleinerer
Artikel von verschiedenen Verfassern, welche vorzugsweise Ueberreste und Funde aus der
römischen Periode besprachen. Indem meistens je der Augenblick die einzelnen Artikel veran-
lasste, musste es von selbst so kommen, dass in der Aufeinanderfolge derselben nichts Plan-