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I. Theil: Abhandlungen
DOI article:Schlosser, Julius von: Eine Fulder Miniaturhandschrift der k. k. Hofbibliothek
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.5884#0015
Eine Fulder Miniaturhandschrift der k. k. Hofbibliothek.
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Fol. i' bringt das erste Widmungsbild (Fig. 7). Die dargestellten Personen sind durch eine späte
Hand am Rande bezeichnet. Ein Bischof, benannt Otgarius episcopus Maguntinus (wir kommen weiter
unten noch auf diese Namengebung zu sprechen), mit grauem Haupt- und Barthaar, blauem Unter-
gewand, grüner Kasel, Alba und Pallium, sitzt, en face gesehen, auf einer lehnelosen Thronbank, die
ein rothes Polster bedeckt. In der Linken hält er ein Evangelium; die Rechte segnet Hraban (Rabanus
monachus), welcher ihm von Alcuin (Albinus abbas), der seinem Zögling den rechten Arm um den
Hals legt, empfohlen wird. Alcuin ist ebenfalls mit grauem Haar dargestellt, trägt grünes Unter- und
weisses Obergewand. Hraban hat braunes Haar, braune Kutte mit Kapuze und blaues Untergewand.
Beide tragen Schuhe und Strümpfe. Der Grund ist ockergelb; den rückwärtigen Abschluss bildet eine
lichtblaue Wand, über welcher der freie Himmel als dunkelblauer Streifen angedeutet ist. Ein roth
und gelber Streifen bildet die Umrahmung.
Fig. 8. Zweites Widmungsbild des Wiener Codex
(verkleinert).
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Fol. i' bringt das erste Widmungsbild (Fig. 7). Die dargestellten Personen sind durch eine späte
Hand am Rande bezeichnet. Ein Bischof, benannt Otgarius episcopus Maguntinus (wir kommen weiter
unten noch auf diese Namengebung zu sprechen), mit grauem Haupt- und Barthaar, blauem Unter-
gewand, grüner Kasel, Alba und Pallium, sitzt, en face gesehen, auf einer lehnelosen Thronbank, die
ein rothes Polster bedeckt. In der Linken hält er ein Evangelium; die Rechte segnet Hraban (Rabanus
monachus), welcher ihm von Alcuin (Albinus abbas), der seinem Zögling den rechten Arm um den
Hals legt, empfohlen wird. Alcuin ist ebenfalls mit grauem Haar dargestellt, trägt grünes Unter- und
weisses Obergewand. Hraban hat braunes Haar, braune Kutte mit Kapuze und blaues Untergewand.
Beide tragen Schuhe und Strümpfe. Der Grund ist ockergelb; den rückwärtigen Abschluss bildet eine
lichtblaue Wand, über welcher der freie Himmel als dunkelblauer Streifen angedeutet ist. Ein roth
und gelber Streifen bildet die Umrahmung.
Fig. 8. Zweites Widmungsbild des Wiener Codex
(verkleinert).