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Nbb. 40. Skizze zur „Eſterhazy-Madonna“ In der Handzeichnungenſammlung der Uffizien zu Florens.
(3u Seite 369

Vom 21. April 1508 gibt es einen längeren Brief Raffaels, der an ſeinen
Oheim Simone Ciarla zu Urbino gexichtet iſt; die Urſchrift ſoll ſich im Mifſions-
kollegium der Propaganda zu Nom befinden. Daraus erfahren wir, daß Raffael
Tränen vergoſſen hat, als er die Nachricht vom Tode des Herzogs Guidobaldo
erhielt; daß er mehrere Aufträge in Ausſicht hat und daß es ihm lieber iſt,
wenn die Beſteller ſeine Gemälde nach dem Empfange abſchätzen laſfen, als wenn
er ſelbſt den Preis beſtimme; daß ihm daran liegt, vom Präfekten an Piero
Soderini empfohlen zu werden zum Zwecke der Ausführung eines von dieſem zu
vergebenden Wandgemäldes.

Ob das Empfehlungsſchreiben des Präfekten ausgeſtellt wurde, wiſſen wir
nicht. Jedenfalls hatte Raffael nicht mehr nötig, ſich um die Erlangung monu-
 
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