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DIE LITTERATUR DES KUPFERSTICHS

Aus der umfangreichen Litteratur des Kupferstichs geben
wir eine auf das Wichtigste beschränkte Auswahl.
Eine übersichtliche Darstellung des gesamten Gebiets der
Stech- und Holzschneidekunst finden wir zuerst in den
Werken von
Filippo Baldinucci: Cominciamento e progresso dell’
arte dell’intagliare in rame, Florenz 1686 und
H. J. C. Heinecken: Idee generale d’une collection com-
plete d’Estampes, Leipzig und Wien 1771,
Huber und Rost: Handbuch für Kunstliebhaber und
Sammler, Zürich 1796—1808, vol. 9, giebt die Lebensbeschrei-
bung und Hauptwerke der Stecher etc. aller Zeiten und Schulen.
Ch. Le Blanc: Manuel de l’Amateur d’Estampes, Paris
1854ff., bezweckt ein Verzeichnis der Werke aller bekannten
Stecher, Radierer etc. aufzustellen. In
G.K. Nagler: Künstlerlexikon, München 1835—1852, sind
bei den Biographieen der betreffenden Künstler auch deren
Stiche etc., wenn auch unvollständig, aufgeführt. Eine Ergän-
zung bildet
G. K. Nagler: Die Monogrammisten, München 1858—1879,
5 Bde.
Eine Auswahl der vorzüglichsten Stiche aller Zeiten und
Schulen zählt auf
Joseph Heller: Handbuch für Kupferstichsammler, Leip-
zig 1850, 2. Auf!., die neuere Bearbeitung Leipzig 1890 von
A. Andresen in mancher Hinsicht verbessert.
Die Geschichte der Stechkunst behandeln neben dem oben
erwähnten Werk von Heinecken:
A. Bartsch: Anleitung zur Kupferstichkunde, Wien 1821,
J. G. von Quandt: Verzeichnis meiner Kupferstichsamm-
lung, Leipzig 1853,
H. Delaborde: La Gravüre, Paris 1883.
Derselbe: Histoire de la Gravüre, Paris 1880.
Die Anfänge der Stechkunst sind vielfach Gegenstand be-
sonderer Untersuchungen, so namentlich in:
 
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