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- 36 -
Flexion.
32-Stämme. Sing. Nom. m. ^222*2*^ 22. n. 432^32773 9 85. Instr. ^37733-7332 (?) 4,
ßß. Dat. yz7/zA%z2F3-(?) 4ß.Gen. 77332/f^3Z/32/^2/(?) 4. Abi. ^32/327332 45. Vok.
W3/773233/3^*32733f/;32 4, 3/3243/?22//32 4. PI. Nom. m. ^32773^327332 22.
Personalpronomen. Sg. Nom. 32^32^32773 22. Gen. 2*3- 4. Interrogativpron.
Sg. Gen. Neutr. /^z'Azz 9ß.
Verbum. Präsens Ind. 1. Sg. /-32A7723' 45. ß. Sg. /-^z/A' 10, ^z-AW 4.
ß. PI. /VzzzzA' 22. Imperativ. 2. Sg. zfz-AfVzz 4. Part. Pr. Pass. z/M/A 22.
Adverbia usw.
/zZ/^ZZTZ 8ß ; 2*322/32 4. 22; 397)32 4; 77332 22 ; 22 ; 7332 22. ß^. 4g. 8ß ; ^3273^37 4. 77.
Der Übergang des 7^ in /, die Vertretung des ursprünglichen palatalen
wie dentalen Zischlautes durch 4 und der Ausgang des Nom. Sg. der mask.
33-Stämme auf 3- charakterisieren diesenDialekt alsMägadhi. Es stimmt dazu auch
^zz/zv/zz (Pischel § ßOp)Ü- Weit zahlreicher aber sind die Formen, die mit den
Regeln der Grammatiker und zum Teil auch mit dem Gebrauche der späteren
Dramen nicht übereinstimmen. Nirgends zeigt sich hier der Übergang einer
Tenuis in die Media (<AAFA2 2*327733, 73332 2*322/32, 297)22 A? gegen Pischel 185;
^ztAW, gegen Pischel 20ß; z/zzzA&zz/zz/Zzz) oder Ausfall eines Konsonanten
(W27773232f32CY37232%33, yzzzzMzzyz'). Die Zerebralisierung des 73 (Pischel 224) ist nicht
eingetreten (o/Awzz, /Vz/zzvzzz, 7332), im Gegenteil ist 73 zum Teil durch 73 ersetzt
(^32/327332). Die Behandlung des auslautenden -773 vor Verschlußlauten und Nasalen
ist wie im Sanskritß). Von einzelnen Formen widersprechen ZtzzzzzpA (später
/2Z2773/%27; Pischel 267), Az773<M3Z7322, ^32772^32 ( 7332) (später 7*32772^327332; Pischel ßßO),
37A2A3773 (später z/Äzz^f, T^zz/tz-, /^zz^; Var. 11,9; Hem. 4, ßOi ; Pischel 417), ^z'A/z
(später^z43z;Pischel428), 227/32 (später 399/32; Hem.4, 292; PischeHSo), z/z'zrzr/^zzzAf. ..
(später wird zrzA zu 4zr; Hem. 4, 29g; Pischel 2ßß), zfz-^^zz (später wird Ay zu
A, Var. 11, 8; Hem. 4, 296 f; Pischel ß24), ...z/Ah^ (später wird A und
A/^ zu A; Hem. 9, 289 h; Pischel ßOß).
Eine schwierige Form ist wzzA&zz.Az/A. Sie erinnert zunächst an die
Formen auf -32/223, -32/22/, die Kramadlsvara und Märkandeya für den Vok. Plur.
der 32-Stämme in Mg. gestatten (Pischel ß72). Da aber zzzzz/t/zzz/zzAzz am Ende
des Satzes erscheint, so ist es ganz unwahrscheinlich, daß es ein Vokativ
ist. Eher sollten wir, wenn die Ergänzung des vorhergehenden Wortes zu
/z/32773 richtig ist, einen Genitiv erwarten. Der Gen. Sg. der 32-Stämme lautet
in Mg. häufig auf -32/^22 aus (Pischel ß66), aber nicht auf -32A2; -22/22/ ist aber
die gewöhnliche Endung des Gen. Sg. im Apabhramsa. Ich halte es daher

p In der Formenlehre habe ich hier nnd im folgenden im Auslaut stets 773 geschrieben.
9 Unter Pischel ist hier und im folgenden stets Pischel, Grammatik der Prakrit-Sprachen,
zu verstehen, wo in dem betreffenden Paragraphen die weiteren Literaturnachweise gegeben sind.
3) Es ist mir sehr zweifelhaft, ob wir aus solchen Schreibungen wie AzA&azz 3^A3
Rückschlüsse auf die Sprache machen dürfen. Die Schreibung steht hier unter dem Einflüsse des
Sanskrit. Ähnlich wird auch in indischen Ausgaben in Pausa oft 7/; geschrieben; so z. B. stets in
der Ausgabe der Mrcchakatikä von K. P. Parab, Bombay 1900. Vor Vokal wird die Beibehaltung
des 773 bekanntlich auch von den Grammatikern gestattet (Hem. I, 24; Pischel 349)-
 
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