Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
— 34

möge ...... die Erde beherrschen, die von der Gefahr feindlicher Heere und
Räuber befreit ista, so auffallende Anklänge an jenen Satz des Pärgva, der die
Veranlassung zur Bekehrung des Agvaghosa wurde, daß mir der Gedanke eines
Zusammenhangs nahezuliegen scheint.
Die beiden folgenden Blätter B und C enthalten einen Kommentar zu
den unendlich häufig im Anfang eines Sutra erscheinenden Worten: ^^22222 222^
W22A222 [ 2A22222 j<3772<3y<?A A222'<?W<3772 A/%<%r<22*2. Als Probe gebe ich
den Text von Blatt B.
V l . sutrasya nidänaparimärganäm karisyä[m](i)
.— evam me ^ruta] m ].
2 .— me iti — äyusmän=änamdam = ätmagatamt -
ägamam vyäkhyäti sma — evam samägata . i . . . . .
3 .karanayogena- etad=daräayati sma na khalv-
aham vyäharisyämi — purusapa.
z)..[majsya ^rotä — yath ==etad^ = evam = iti ^äsana-
pratisthäpanäyogena [düjt.[m]=iti g[r]o.
$.jvjyanjanagrämam daräayati sma — ekam = iti —
samkhyä— ekabhävavjyjamjikä ma.vyähanti ....
R l.samayo velä käla ity = anarthäntaravacanam —
etad=api muhürtadivasapaksamäsärtvaya[na]^ ....
2 .m = abhidhänam säkalyena — bhagavän = iti —
kecid = ähur=yaäaso näma bhagaiti — tat=tasmin^=tas[yj = [ä].
3 .[dha]nam=asya vidyata iti dhanavän — tadvat —
atha vä bhäti gacchati tatvam=iti bhagah te [bh] . ..
/j..n — evam nirukte paripäthah apy=aksarasämä-
nyä'" nirbruyän = na tv = eva na nirbruyät-äh[ur=a].
$.ko värivähako jneyah asrgäla.
m . au . ä[n]i [na mayj.
Die Erklärung von 3^^22^2222 setzt sich auf Blatt C fort, und mit der-
selben Breite werden dann ^2^2722^22222 und ^^222*2222 erklärt?. Auch in diesen
Blättern ist uns also ein Stück aus einer Sütra-Erklärung erhalten, und da sie
1 77i'77y7727777 verbessert aus 2p'22y772277277. Unter 77222 ist später <2 geschrieben, also 277222722/22 27277222-
zu lesen.
2 Lies -4227^7222.
3 Lies j'ah% = <zz'2<2<7'.
6 Lies
? Aus der Erklärung von will ich hier nur den für den Historiker nicht un-
interessanten Satz anführen: W7'7w2=y2f (verbessert aus %z*7*wA 222) yy'<37'g.r22 I 2222/72222^27
7222722222/727222 (so!) 7777'7777?=^[2]2 (verbessert aus 77:777z2/y z'/f) (772)772(277777277). Die zwischen dem grie-
chischen Original und dem im Pali überlieferten Milinda stehende Namensform mit dem 27 in
der zweiten Silbe und erhaltenem 7 ist, soviel ich weiß, neu, ebenso die Angabe, daß Menander
eine Stadt Mailandri gegründet habe. Der Stadtname ist zwar völlig verstümmelt, ergibt sich aber
mit Sicherheit aus dem Zusammenhang des Textes. Über die verschiedenen Formen des Namens
des Königs hat ausführlich Pelliot, JA. XI, 4, S. 380f.; 384h gehandelt.
 
Annotationen