58 gemeinschaftlichen Wohnung die Gliederung, die Aufteilung
und den Bau seines Wohnanteiles überließen? Es wäre kaum
auszudenken, was bei einer solchen Willkür entstünde.
Wie der Entwurf für die Gliederung und das Äußere des Kaufes
und seine Beziehungnahme zum Stadtbild in einer Kand liegt,
soll auch die Gliederung und Beziehungnahme des dazu ge-
hörenden Gartenlandes von einer Kand geleitet sein, die
imstande ist, grotzvegetative Beziehungen zur Straßen- und
Plaßarchitektur zu erkennen und zu vermitteln, somit die
Gartengemeinschaft, gleich allem Großstadtgrün, organisch und
rhythmisch gleichgut einzugliedern.
Es muß eben das Gefühl für die feinen Beziehungsmöglich-
keiten zwischen Architektur und Pflanze erst mehr erweckt und
wo es in Anfängen vorhanden, gestärkt und gefestigt werden.
Gartengemeinschasten sind neue Formen des Straßengrüns.
In richtiger Wertung zur Architektur, in gut ausgeglichener
Anordnung ihrer Großvegetation zur Baumasse werden sie
sich dauernde Stätten erobern.
Eine' Laubengemeinschast mit acht Gärten an einer Beamten-
wohnung mit acht Familien habe ich im Text in sechs Feder-
zeichnungen eingesügt.
DieLage im Bauplan veranschaulicht die erste der sechs Skizzen.
Acht Gärten sind so über die zur Verfügung stehende Fläche
verteilt, daß ihr Flächeninhalt möglichst gleichmäßig ist. Ihre
Lage zueinander wird in der Skizze 2 gezeigt. Als Einfassung
und Trennung der einzelnen Gärten voneinander eignet sich
fraglos am besten Keckenmaterial.
Es muß unsere Aufgabe sein, für die Wiederbelebung unserer
Kecken bei jeder Gelegenheit einzutreten, besonders an so
günstigen Plätzen wie hier. Kecke und geschorener Baum sind
die besten Vermittler zwischen der Architektur und ihrer grünen
Umgebung.
Den Mittelpunkt dieser Achtgartengemeinschast bildet ein fünf-
eckiger Platz, der mit Kecken räumlich hoch eingegrenzt ist, den
geschorene Platanen beschatten und dessen Mitte ein Wasser-
bassin erhält, um den Gartenbesitzern abgestandenes Wasser
und den Bau seines Wohnanteiles überließen? Es wäre kaum
auszudenken, was bei einer solchen Willkür entstünde.
Wie der Entwurf für die Gliederung und das Äußere des Kaufes
und seine Beziehungnahme zum Stadtbild in einer Kand liegt,
soll auch die Gliederung und Beziehungnahme des dazu ge-
hörenden Gartenlandes von einer Kand geleitet sein, die
imstande ist, grotzvegetative Beziehungen zur Straßen- und
Plaßarchitektur zu erkennen und zu vermitteln, somit die
Gartengemeinschaft, gleich allem Großstadtgrün, organisch und
rhythmisch gleichgut einzugliedern.
Es muß eben das Gefühl für die feinen Beziehungsmöglich-
keiten zwischen Architektur und Pflanze erst mehr erweckt und
wo es in Anfängen vorhanden, gestärkt und gefestigt werden.
Gartengemeinschasten sind neue Formen des Straßengrüns.
In richtiger Wertung zur Architektur, in gut ausgeglichener
Anordnung ihrer Großvegetation zur Baumasse werden sie
sich dauernde Stätten erobern.
Eine' Laubengemeinschast mit acht Gärten an einer Beamten-
wohnung mit acht Familien habe ich im Text in sechs Feder-
zeichnungen eingesügt.
DieLage im Bauplan veranschaulicht die erste der sechs Skizzen.
Acht Gärten sind so über die zur Verfügung stehende Fläche
verteilt, daß ihr Flächeninhalt möglichst gleichmäßig ist. Ihre
Lage zueinander wird in der Skizze 2 gezeigt. Als Einfassung
und Trennung der einzelnen Gärten voneinander eignet sich
fraglos am besten Keckenmaterial.
Es muß unsere Aufgabe sein, für die Wiederbelebung unserer
Kecken bei jeder Gelegenheit einzutreten, besonders an so
günstigen Plätzen wie hier. Kecke und geschorener Baum sind
die besten Vermittler zwischen der Architektur und ihrer grünen
Umgebung.
Den Mittelpunkt dieser Achtgartengemeinschast bildet ein fünf-
eckiger Platz, der mit Kecken räumlich hoch eingegrenzt ist, den
geschorene Platanen beschatten und dessen Mitte ein Wasser-
bassin erhält, um den Gartenbesitzern abgestandenes Wasser