Vorwort
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der vorrömischen Eisenzeit im südlichen
Niederelbegebiet. Dieser Zeitabschnitt der Ur- und Frühgeschichtsforschung zeichnet sich
in Norddeutschland durch einen erheblichen Fundanfall aus. Im Vordergrund der mate-
riellen Hinterlassenschaft dieser alten Bevölkerung stehen dabei die großen Urnenfried-
höfe mit zum Teil mehreren hundert Bestattungen. Obwohl das Fundgut aus diesen Gräber-
feldern im Vergleich zu den zeitgleichen süd- bzw. südöstlichen Kulturprovinzen eher
spröde und monoton erscheint, stellt es doch eine außerordentlich wertvolle Informa-
tionsquelle für die Rekonstruktion der damaligen Lebensverhältnisse und der politischen
Gegebenheiten dar.
Mein Interesse an diesem Kulturabschnitt wurde durch eine Lehrveranstaltung bei
Herrn Prof. Dr. W. Wegewitz, Universität Hamburg, und durch die Teilnahme an der Aus-
grabung des Urnenfeldes Soderstorf, Kr. Lüneburg, an der mich Herr Prof. Dr. C. Ahrens,
Helms-Museum in Hamburg-Harburg, teilnehmen ließ, gefördert. Beiden Herren gilt mein
herzlicher Dank auch für manche Anregung. Nachdrücklich zu danken habe ich Herrn
Prof. Dr. H. Ziegert, Seminar für Vor- und Frühgeschichte der Universität Hamburg, der
das Thema dieser Arbeit konzipierte und sie mir im Mai 1971 als Dissertation anbot.
Während der folgenden Jahre war ich mir seiner hilfreichen Betreuung immer gewiß.
Die Materialsammlung erfolgte in den verschiedenen großen und kleinen Museen sowie
Privatsammlungen des Untersuchungsgebietes, die ich in den Jahren 1972-1974 mit Unter-
brechungen bereiste. Diese Reisen werden mir immer in wertvoller Erinnerung bleiben,
da sie mich mit vielen Persönlichkeiten in Kontakt führten und mich lehrten, wie abhän-
gig Forschungsergebnisse auch von der Aufgeschlossenheit, Hilfsbereitschaft und von
dem Interesse aller in diesem Fach wirkenden Personen sein können. Für das große Ent-
gegenkommen, das mir überall zuteil wurde, möchte ich nochmals meinen Dank ausspre-
chen, ohne die Gemeinten namentlich zu nennen.
Ein großzügiger Zuschuß aus Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen ermög-
lichte den Druck in dieser Schriftenreihe, deren Herausgeber mir bei der Drucklegung
immer wohlwollend mit Rat und Tat behilflich war. Ihm, wie auch der Verlagsbuchhand-
lung August Lax, möchte ich auch an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit besonderen
Dank sagen.
Die Arbeit, die im März 1975 als Dissertation dem Fachbereich für Kulturgeschichte
und Kulturkunde der Universität Hamburg vorgelegt und angenommen wurde, widme ich
meiner Frau für die entbehrungsreichen Jahre, in denen diese Studie entstand.
Hannover, im Januar 1977
Hans-Jürgen Häßler
IX
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der vorrömischen Eisenzeit im südlichen
Niederelbegebiet. Dieser Zeitabschnitt der Ur- und Frühgeschichtsforschung zeichnet sich
in Norddeutschland durch einen erheblichen Fundanfall aus. Im Vordergrund der mate-
riellen Hinterlassenschaft dieser alten Bevölkerung stehen dabei die großen Urnenfried-
höfe mit zum Teil mehreren hundert Bestattungen. Obwohl das Fundgut aus diesen Gräber-
feldern im Vergleich zu den zeitgleichen süd- bzw. südöstlichen Kulturprovinzen eher
spröde und monoton erscheint, stellt es doch eine außerordentlich wertvolle Informa-
tionsquelle für die Rekonstruktion der damaligen Lebensverhältnisse und der politischen
Gegebenheiten dar.
Mein Interesse an diesem Kulturabschnitt wurde durch eine Lehrveranstaltung bei
Herrn Prof. Dr. W. Wegewitz, Universität Hamburg, und durch die Teilnahme an der Aus-
grabung des Urnenfeldes Soderstorf, Kr. Lüneburg, an der mich Herr Prof. Dr. C. Ahrens,
Helms-Museum in Hamburg-Harburg, teilnehmen ließ, gefördert. Beiden Herren gilt mein
herzlicher Dank auch für manche Anregung. Nachdrücklich zu danken habe ich Herrn
Prof. Dr. H. Ziegert, Seminar für Vor- und Frühgeschichte der Universität Hamburg, der
das Thema dieser Arbeit konzipierte und sie mir im Mai 1971 als Dissertation anbot.
Während der folgenden Jahre war ich mir seiner hilfreichen Betreuung immer gewiß.
Die Materialsammlung erfolgte in den verschiedenen großen und kleinen Museen sowie
Privatsammlungen des Untersuchungsgebietes, die ich in den Jahren 1972-1974 mit Unter-
brechungen bereiste. Diese Reisen werden mir immer in wertvoller Erinnerung bleiben,
da sie mich mit vielen Persönlichkeiten in Kontakt führten und mich lehrten, wie abhän-
gig Forschungsergebnisse auch von der Aufgeschlossenheit, Hilfsbereitschaft und von
dem Interesse aller in diesem Fach wirkenden Personen sein können. Für das große Ent-
gegenkommen, das mir überall zuteil wurde, möchte ich nochmals meinen Dank ausspre-
chen, ohne die Gemeinten namentlich zu nennen.
Ein großzügiger Zuschuß aus Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen ermög-
lichte den Druck in dieser Schriftenreihe, deren Herausgeber mir bei der Drucklegung
immer wohlwollend mit Rat und Tat behilflich war. Ihm, wie auch der Verlagsbuchhand-
lung August Lax, möchte ich auch an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit besonderen
Dank sagen.
Die Arbeit, die im März 1975 als Dissertation dem Fachbereich für Kulturgeschichte
und Kulturkunde der Universität Hamburg vorgelegt und angenommen wurde, widme ich
meiner Frau für die entbehrungsreichen Jahre, in denen diese Studie entstand.
Hannover, im Januar 1977
Hans-Jürgen Häßler
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