a) Dickwandiges, weitbauchiges Gefäß mit abgesetz-
tem, waagerecht breit abgestrichenem Rand,
schwach eingedellter Standfläche und 4 wulstför-
migen Ösenhenkeln auf der Schulter, von denen
nur einer vollständig erhalten ist. Graubraune, bis
auf Schulter und einen Streifen über die Stand-
fläche durch Schlickaufwurf stark angerauhte
Oberfläche. 25,5, 16—31; 20/12 cm. (Taf. 27,
200a).
b) Lange Eisenzwinge mit größerem Eisenring. Die
Enden der Zwinge sind abgerundet. Lge 9,8 cm,
Ringdm. 3,4 cm. (Taf. 27, 200b).
c) Bruchstück einer zweiten Eisenzwinge. Lge noch
5,6 cm. (Taf. 27, 200c).
d) Bruchstücke einer kleineren, stark verrosteten
Eisenfibel mit rahmenförmigem Nadelhalter. Spi-
rale mit 4 Windungen und äußerer Sehne. (Taf.
27, 200d).
e) Knochennadel mit gebogenem Schaft, Kopf nicht
erhalten. Lge noch 12,5 cm. (Taf. 27, 200e).
f) Blechförmiges Eisenfragment. Bruchstück eines
Messers?
201. C7.
Durch Pflug gestörte Urnenbestattung ohne Stein-
schutz. T. 0,35 m. 40 g Leichenbrand.
a) Eine größere Anzahl Scherben eines Gefäßes mit
einziehendem Unterteil und kurzem, abgesetztem
Rand. Schwarze, strichverzierte Oberfläche. Ton
mittelgrobgemagert. Noch 22; ca. 16—ca. 26;
?/9 cm. (Taf. 26, 201).
202. C7.
Angepflügte Urnenbestattung ohne Steinschutz.
T. 0,30 m. 725 g Leichenbrand.
a) Scherben eines Gefäßes mit kurzem, abgesetztem
Rand und 3—4 kleinen ösenhenkeln auf der
Schulter. Graubraune, bis auf Schulter und einen
Streifen über der Standfläche kräftig angerauhte
Oberfläche. Bdm. ca. 8 cm. (Taf. 27, 202).
203. C—D7.
Zerbrochene Urnenbestattung ohne Steinschutz.
T. 0,32 m. 500 g feinknochiger Leichenbrand.
a) Gefäß mit kräftig einziehendem Unterteil und
kurzem, nicht weiter profiliertem Rand. Auf der
Schulter am Rand-Schulterknick zwei Henkel, von
denen einer fehlt. Schwarzpolierte, mit 0,3—0,4
cm großen, ovalen Eindrücken verzierte Ober-
fläche. Ton feingemagert. 18,5 X 19; 12—22,6;
16/9,2 cm. (Taf. 27, 203a).
b) Stark korrodierte Eisenfibel vom Mittellatene-
Schema mit rechteckigem Fuß. Große Spirale mit
4 Windungen und wahrscheinlich innerer Sehne.
Lge 7,8 cm. (Taf. 27, 203b).
c) Stark verrosteter Eisenring (?) mit Zwingenfrag-
ment (?). (Taf. 27, 203c).
d) Kleines Eisenfragment.
204. D7.
Gestörte Urnenbestattung ohne Steinschutz. T.
0,40 m.
a) Scherben eines Gefäßes mit abgesetztem Rand,
dessen Lippe waagerecht abgestrichen ist. Unter
den Scherben eine bogenförmige, aufgesetzte
Griffleiste. Graubraune, bis auf Schulter und
Streifen über der Standfläche angerauhte Oberflä-
che. Ton mittelgrobgemagert. Ca. 22,5; ca.
14—22; ca. 14/ca. 10 cm. (Taf. 28, 204).
205. D7.
Zerpflügte Urnenbestattung ohne Steinschutz. T.
0,40 m. 50 g Leichenbrand.
a) Wenige Scherben eines größeren Gefäßes mit
mehrmals abgestrichener Randlippe. Braune, an-
gerauhte Oberfläche. Ton feingemagert. (Taf. 28,
205).
206. D7.
Urnenbestattung ohne Steinschutz. Gefäß durch
Pflug z.T. zerstört. Bruchstück einer Knochennadel.
T. 0,49 m. 450 g Leichenbrand.
a) Dickwandiges, größeres Gefäß mit kurzem, aöge-
setztem Rand, dessen Lippe waagerecht abgestri-
chen ist. Auf der Schulter vier wulstförmige
kleine Henkel, von denen zwei in Ansätzen erhal-
ten sind. Dunkelbraune, bis auf Schulter und
Streifen über der Standfläche durch Schlickauf-
wurf angerauhte Oberfläche. Ton feingemagert.
Noch 24,5; 19—31,5; ?/14,4 cm. (Taf. 28, 206a).
b) Bruchstück einer Knochennadel. Lge noch 4,8
cm. (Taf. 28, 206b).
207. D8.
Urnenbestattung unter kleinem Deckstein. Gefäß mit
3 Henkeln. T. 0,32 m. 650 g Leichenbrand.
a) Unterteil eines weitbauchigen, größeren, unregel-
mäßig geformten Gefäßes. Oberteil fehlt. Keine
Henkel. Graubraune, bis auf einen Streifen über
der Standfläche stark angerauhte Oberfläche. Ton
grobgemagert. Noch 19,5; 16,6—34,4; ?/14,4 cm.
(Taf. 28, 207a).
Da im Fundbericht ausdrücklich 3 Henkel er-
wähnt werden, bei diesem Gefäß aber keine Hen-
kel nachweisbar sind, ist es möglich, daß die
Nummern 206 und 207 vertauscht wurden.
b) 3 Bruchstücke einer Knochennadel. Lge noch
6.5 cm. (Taf. 28, 207b).
c) Ein wallnußgroßes Urnenharz.
d) Spitze und Bruchstück einer Eisennadel. Lge noch
1.5 cm.
208. D7.
Urnenbestattung ohne Steinschutz. T. 0,38 m. 750 g
grobknochiger Leichenbrand.
a) Unterteil eines größeren Gefäßes mit eingedelltem
Boden. Rand fehlt. Braune, durch Punkt- und
Strichmuster verzierte Oberfläche. Ton grobge-
magert. Noch 14; 12—21,2; ?/9,8 cm. (Taf. 28,
208).
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tem, waagerecht breit abgestrichenem Rand,
schwach eingedellter Standfläche und 4 wulstför-
migen Ösenhenkeln auf der Schulter, von denen
nur einer vollständig erhalten ist. Graubraune, bis
auf Schulter und einen Streifen über die Stand-
fläche durch Schlickaufwurf stark angerauhte
Oberfläche. 25,5, 16—31; 20/12 cm. (Taf. 27,
200a).
b) Lange Eisenzwinge mit größerem Eisenring. Die
Enden der Zwinge sind abgerundet. Lge 9,8 cm,
Ringdm. 3,4 cm. (Taf. 27, 200b).
c) Bruchstück einer zweiten Eisenzwinge. Lge noch
5,6 cm. (Taf. 27, 200c).
d) Bruchstücke einer kleineren, stark verrosteten
Eisenfibel mit rahmenförmigem Nadelhalter. Spi-
rale mit 4 Windungen und äußerer Sehne. (Taf.
27, 200d).
e) Knochennadel mit gebogenem Schaft, Kopf nicht
erhalten. Lge noch 12,5 cm. (Taf. 27, 200e).
f) Blechförmiges Eisenfragment. Bruchstück eines
Messers?
201. C7.
Durch Pflug gestörte Urnenbestattung ohne Stein-
schutz. T. 0,35 m. 40 g Leichenbrand.
a) Eine größere Anzahl Scherben eines Gefäßes mit
einziehendem Unterteil und kurzem, abgesetztem
Rand. Schwarze, strichverzierte Oberfläche. Ton
mittelgrobgemagert. Noch 22; ca. 16—ca. 26;
?/9 cm. (Taf. 26, 201).
202. C7.
Angepflügte Urnenbestattung ohne Steinschutz.
T. 0,30 m. 725 g Leichenbrand.
a) Scherben eines Gefäßes mit kurzem, abgesetztem
Rand und 3—4 kleinen ösenhenkeln auf der
Schulter. Graubraune, bis auf Schulter und einen
Streifen über der Standfläche kräftig angerauhte
Oberfläche. Bdm. ca. 8 cm. (Taf. 27, 202).
203. C—D7.
Zerbrochene Urnenbestattung ohne Steinschutz.
T. 0,32 m. 500 g feinknochiger Leichenbrand.
a) Gefäß mit kräftig einziehendem Unterteil und
kurzem, nicht weiter profiliertem Rand. Auf der
Schulter am Rand-Schulterknick zwei Henkel, von
denen einer fehlt. Schwarzpolierte, mit 0,3—0,4
cm großen, ovalen Eindrücken verzierte Ober-
fläche. Ton feingemagert. 18,5 X 19; 12—22,6;
16/9,2 cm. (Taf. 27, 203a).
b) Stark korrodierte Eisenfibel vom Mittellatene-
Schema mit rechteckigem Fuß. Große Spirale mit
4 Windungen und wahrscheinlich innerer Sehne.
Lge 7,8 cm. (Taf. 27, 203b).
c) Stark verrosteter Eisenring (?) mit Zwingenfrag-
ment (?). (Taf. 27, 203c).
d) Kleines Eisenfragment.
204. D7.
Gestörte Urnenbestattung ohne Steinschutz. T.
0,40 m.
a) Scherben eines Gefäßes mit abgesetztem Rand,
dessen Lippe waagerecht abgestrichen ist. Unter
den Scherben eine bogenförmige, aufgesetzte
Griffleiste. Graubraune, bis auf Schulter und
Streifen über der Standfläche angerauhte Oberflä-
che. Ton mittelgrobgemagert. Ca. 22,5; ca.
14—22; ca. 14/ca. 10 cm. (Taf. 28, 204).
205. D7.
Zerpflügte Urnenbestattung ohne Steinschutz. T.
0,40 m. 50 g Leichenbrand.
a) Wenige Scherben eines größeren Gefäßes mit
mehrmals abgestrichener Randlippe. Braune, an-
gerauhte Oberfläche. Ton feingemagert. (Taf. 28,
205).
206. D7.
Urnenbestattung ohne Steinschutz. Gefäß durch
Pflug z.T. zerstört. Bruchstück einer Knochennadel.
T. 0,49 m. 450 g Leichenbrand.
a) Dickwandiges, größeres Gefäß mit kurzem, aöge-
setztem Rand, dessen Lippe waagerecht abgestri-
chen ist. Auf der Schulter vier wulstförmige
kleine Henkel, von denen zwei in Ansätzen erhal-
ten sind. Dunkelbraune, bis auf Schulter und
Streifen über der Standfläche durch Schlickauf-
wurf angerauhte Oberfläche. Ton feingemagert.
Noch 24,5; 19—31,5; ?/14,4 cm. (Taf. 28, 206a).
b) Bruchstück einer Knochennadel. Lge noch 4,8
cm. (Taf. 28, 206b).
207. D8.
Urnenbestattung unter kleinem Deckstein. Gefäß mit
3 Henkeln. T. 0,32 m. 650 g Leichenbrand.
a) Unterteil eines weitbauchigen, größeren, unregel-
mäßig geformten Gefäßes. Oberteil fehlt. Keine
Henkel. Graubraune, bis auf einen Streifen über
der Standfläche stark angerauhte Oberfläche. Ton
grobgemagert. Noch 19,5; 16,6—34,4; ?/14,4 cm.
(Taf. 28, 207a).
Da im Fundbericht ausdrücklich 3 Henkel er-
wähnt werden, bei diesem Gefäß aber keine Hen-
kel nachweisbar sind, ist es möglich, daß die
Nummern 206 und 207 vertauscht wurden.
b) 3 Bruchstücke einer Knochennadel. Lge noch
6.5 cm. (Taf. 28, 207b).
c) Ein wallnußgroßes Urnenharz.
d) Spitze und Bruchstück einer Eisennadel. Lge noch
1.5 cm.
208. D7.
Urnenbestattung ohne Steinschutz. T. 0,38 m. 750 g
grobknochiger Leichenbrand.
a) Unterteil eines größeren Gefäßes mit eingedelltem
Boden. Rand fehlt. Braune, durch Punkt- und
Strichmuster verzierte Oberfläche. Ton grobge-
magert. Noch 14; 12—21,2; ?/9,8 cm. (Taf. 28,
208).
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