Note: This is an additional scan to display the colour reference chart and scalebar.
0.5
1 cm

_______
Ton mittelgrobgemagert. 20,6; 7—23,3; ca.
15,5/5 cm. (Taf. 49, 11a).
b) Wenige stark verwitterte Scherben einer dick-
wandigen, nachlässig geglätteten Deckelschale
aus grobgemagertem Ton. Graubraune Ober-
fläche. (Taf. 49, 11b).
12. Urne mit Griffwulst und zwei Dellen. Scherben
eines Beigefäßes. 120 g feinknochiger Leichen-
brand. Nach Leichenbranduntersuchung handelt
es sich bei diesem Individuum um ein Kleinkind
von 0—2 Jahren.
a) Gefäß mit durch Riefe abgesetztem Hals.
Rand fehlt. Auf der Schulter ein bogenförmi-
ger Griffwulst mit zwei Dellen. Bodendelle.
Braune, geglättete Oberfläche. Ton grobge-
magert. Noch 17; 7—17; ?/6 x 6,8 cm. (Taf.
49, 12a).
b) Wenige Scherben eines zweiten Gefäßes mit
konkav einschwingendem Hals und Ansatz-
stelle eines randständigen Bandhenkels. Gelb-
braune, geglättete Oberfläche. Beigefäß?
(Taf. 49, 12b).
c) Bruchstück einer Eisennadel. Lge 2 cm.
13. Urne mit Deckelschale. 250 g Leichenbrand.
a) Eine größere Anzahl Scherben eines dreiglied-
rigen Gefäßes. Unter den Scherben Ansatz
und Bruchstücke eines vermutlich randständi-
gen Bandhenkels. Graue, geglättete Ober-
fläche. Ton feingemagert. Noch 20; ?—
ca. 24; ca. 12/? cm. (Taf. 50, 13a).
16. Leichenbrandlager mit zwei Deckelschalen, da-
von eine mit profilierter Wandung. 1600 g Lei-
chenbrand.
a) Deckelschale mit schwach gewölbter Wan-
dung, die 12mal gestuft ist. Außen auf dem
Boden ein Kreuzmuster. Der breite, abgestri-
chene Rand ist einmal durchbohrt. 9,8; 28/
8,8 cm. (Taf. 51, 16).
b) 4 kleine Scherben einer zweiten Schale mit
kleinem Henkel.
c) Aus dem Leichenbrand ausgelesen wurde das
Bruchstück einer Kropfnadel aus Eisen.
17. Urne und Deckelschale mit Bruchstücken eines
dünnen Bronzeringes.
a) Weitbauchiges, dreigliedriges Gefäß mit tief-
liegendem Umbruch. Braune, stellenweise
hellgraubraun gefleckte, geglättete Oberflä-
che. Ton mittelgrobgemagert. 34; 12,5—36,5;
ca. 18,5/14,5 cm. (Taf. 51, 17a).
b) Wenige Scherben eines weitmündigen, drei-
gliedrigen Gefäßes. Unter den Scherben ein
vierkantiger Griffknubben. Boden eingedellt.
Hellgraue bis gelblichbraune, geglättete Ober-
fläche. Ton feingemagert, mit organischer
Substanz durchsetzt. Wahrscheinlich Deckge-
fäß. (Taf. 51, 17b).
c) Wenige Bruchstücke eines brüchigen, wahr-
scheinlich ringförmigen Objektes aus 0,3 cm
breitem, auf einer Seite schwach gewölbtem
Bronzedraht. Armringfragmente?
18.
o
o
CO
19.
o
0)
CO
CM
= E
=_o
5
o
cb
O
0)
cc
2!
0
CM
O
0
CO
®
0
Ei
0
*S
c
<D
O)
co
5
o
CO
2
□
£Q
■H
0
setztem,:
kurzbog;
14c). |i
d) Kleines ■
15. Urnenbestj-
a) Weitbai:
der Sei;
abgestrE o
glättetet
magert
(Taf. 5Ed£>
O
o
b) Scherben einer unregelmäßig geformten Dek-
kelschale mit schwach gewölbter Wandung.
Rötlichgr-
Oberfläcl=-
13b). =J2
14. Gestörte Ur=_
a) Unter teil E w
magerter-
Oberfläc
Urne mit Deckelschale und Kropfnadel. Grob-
knochiger Leichenbrand.
a) Dreigliedriges Gefäß mit einziehendem Unter-
teil und zwei eingezapften, 2 cm breiten
Bandhenkeln, von denen einer erhalten ist.
Bodendelle abgenutzt. Grauschwarze, stellen-
weise gelblich gefleckte, nachlässig geglättete
bis blasige Oberfläche. Ton grobgemagert.
29,4; 14—32,4; 17/11 cm. (Taf. 52, 18a).
b) Scherben einer weitmündigen Deckelschale
mit eingedelltem Boden und nach innen ge-
stelltem Rand. Ansätze eines randständigen
Henkels. Hell- bis dunkelgraubraune, ge-
glättete Oberfläche. Ton grobgemagert. Etwa
8; 26,5 cm. (Taf. 52, 18b).
c) Kropfnadel aus Eisen, wahrscheinlich mit ku-
geligem oder kegelförmigem Kopf. Unterhalb
der Kröpfung feuerpatiniert. Lge 11 cm.
(Taf. 52, 18c).
Urne mit Deckelschale. 1000 g Leichenbrand.
a) Wenige Scherben eines größeren, dickwandi-
gen Gefäßes mit graubrauner, nachlässig ge-
glätteter Oberfläche. Ton grobgemagert. Bo-
denstärke ca. 2 cm. Bdm. 10,5 cm.
b) Deckelschale mit gleichmäßig gewölbter Wan-
dung, Bodendelle und randständigem Ösen-
henkel. Grauschwarzbraune, sorgfältig geglät-
83
E
NB