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Hayen, Hajo
Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens (Heft 15): Der Bohlenweg VI (PR) im grossen Moor am Dümmer: Stand der Bearbeitung: März 1977 — Hildesheim: Verlag August Lax, 1979

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.65829#0038
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Gern. Lohne,Flur XLVI.


iiii i.i i i r ~r~~ i
0 300m
SG = Schutzgebiet.Verfg.Old.Min.d.Jnn.I 6055/1 7.4.39
□■c Grabung ■ Bohlenweg 1939vorh. — — nicht vh.

Abb. 7
Flurkarte: Grabungen 1938 und 1959-

sich im unteren Weißtorf, etwa 30 cm über dem als scharfer, ebener Zersetzungssprung ausgebil-
deten SWK.
Grube 2/38
Sie zeigte etwa 15m des Bohlenweges in einem außerordentlich guten Erhaltungszustand. Seine
Deckschicht bestand aus zumeist gespaltenen Bohlen. Zum Teil waren es eichene Vierkantboh-
len, die quer durch den Stamm gespalten waren, von 20—25 cm Breite. Daneben gab es einige
schwächere Pfähle und zum Teil recht starke Halbrundhölzer anderer Holzarten (Nadelhölzer,
Birke). Halbrundhölzer lagen sowohl auf der flachen als auch auf der runden Seite. Alle Bohlen
lagen nebeneinander, es gab kein Übergreifen der Längsseiten. Die mit großer Sorgfalt verlegte
Fahrbahn hatte ihre ausgesprochen ebene, lückenlos angeordnete Lagerung noch beibehalten.
Mit wenigen Ausnahmen waren die Bohlen an beiden Enden viereckig gelocht und mit schwa-

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