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Martini, Johann Christoph
M. Johann Christoph Martini ... Einleitung in die alte Erdbeschreibung: zum bessern Verstand der Griechischen und Lateinischen Schriftsteller und zum Gebrauch der Gymnasien und Schulen eingerichtet (1): Welcher Europa Enthält — Leipzig, [1766] [VD18 90455622]

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https://doi.org/10.11588/diglit.29191#0376
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29;

krämen'u Lydia und befteyete eine Magd von dem Satan,
wouwer er ins Gefängnis kam und sonst auch allerhand
Widerwärtigkeiten allda ausstchen muste.
Well nur allein in dem eigentlichen Manda-
nten verschiedene Völker und Länder gewesen
seyn sollen, davon gar viele dey den alten Griechi-
schen und Lateinischen Schriftstellern vorkommen,
so will ich der vornehmsten davon Meldung thun.
Sie sind:
1) DieBisalrä. 2) Die Edonr.;) DieElymiorä.4)Die
Taulanui. 5) Acniarbia. 6) AmpyKriris. 7) Lbalervica.
8) Lyncestis. 9) Mygdonür. io) Das Königreich des Ore-
stes. r i)päom«. I r) pararis. iz) pleria und so weiter.
Das ficbenzchendcBuch
C p i"r u s.
Vorbericht.
§. l.
/Apicus bekam in den ältern Zeiten von den Do-
donaer n den Beynamen Dodonäa und wur-
de gegen Morgen von Thessalien und Macedonien
durch den Berg Pindus und gegen Mitternacht
durch das Acroceraunische Gebirg von Illyrien
abgesondert;gegenMittag hatte es denAmdr^cischen
Meerbusen und gegen Abend das Ionische Meer.
§. 2. Unter den Flüssen sind wohl der Acheron
und Locyms, von denen die Dichter so viel zu er-
zehlen wissen, die merkwürdigsten und unter den
Bergen die Acroceraumschen, die daher ihren
Namen bekommen, weil sie so oft von dem Blitz
getroffen worden.
§.z. Ob gleich der gröste Theil von Epirus
nicht allzu fruchtbar gewesen, so war es doch sehr
volkreich, welches man daraus abnehmen kan;
weil der Römische Consul Paulus Aenulrus 70
Städte darinnen zerstöret und i ^sss Gefangene,
Erster Theil. U grs-
 
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