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Ein Gar t en s a al im englischen G e s chm a de.
Die Zeichnung enthalt den Grundrifs nach einem etwas kleinem, die
Façade aber nach einem grüfsern Mafsstabe.
I. Der Grundrifs fafst in
a) den Saal selbst, und
bb) sind ein Paar Kabinette.
Saal und Kabinette dienen zur gesellschaftlichen Unterhaltung in
einem Garten. Der Saal ist, weil die Thüre (t), durch die Colonnade oder
Säu.lenlaube (d) und den Porticus oder die Halle (c) verbaut sind,
kühl.
Auf der Treppe e kommt man unter das Dach und auf das Orche-
ster, wenn der Saal zugleich zum Tanzsaale bestimmt ist. Zu dem Platze
der Säulenlaube führt an der vordem Seite eine Freitreppe mit runden, in
die Halle an der hintern Seite aber eine dergleichen Treppe mit geraden
Stufen.
II. Der Aufrifs oder die Façade zeigt die Colonnade auf der runden
Freitreppe vor der Hauptthüre im Risalite, welches das Mittel des Gebäu-
des merklich hervorzieht. Die Thüre liegt mit ihren Gewänden flach
vertieft und über ihrem Sturze, der ins Bandgesimse des Gebäudes fällt,
steht ein halbkreisförmiges Bogenfenster, welches im Lichten mit Stralen
unterbrochen ist. In den zurückgesetzten Flügeln, liegen die beiden Bogen-
fenster ebenfalls mit Gewänden und Brüstungen flach vertieft, und ihre
Kämpfer treten in das durchgehende oben erwähnte Bandgesimse.
Die Säulen sind hoch und schlank und tragen das darauf gelegte
Gebälke, welches als Gesimse das ganze Gebäude umgiebt und an den
Ein Gar t en s a al im englischen G e s chm a de.
Die Zeichnung enthalt den Grundrifs nach einem etwas kleinem, die
Façade aber nach einem grüfsern Mafsstabe.
I. Der Grundrifs fafst in
a) den Saal selbst, und
bb) sind ein Paar Kabinette.
Saal und Kabinette dienen zur gesellschaftlichen Unterhaltung in
einem Garten. Der Saal ist, weil die Thüre (t), durch die Colonnade oder
Säu.lenlaube (d) und den Porticus oder die Halle (c) verbaut sind,
kühl.
Auf der Treppe e kommt man unter das Dach und auf das Orche-
ster, wenn der Saal zugleich zum Tanzsaale bestimmt ist. Zu dem Platze
der Säulenlaube führt an der vordem Seite eine Freitreppe mit runden, in
die Halle an der hintern Seite aber eine dergleichen Treppe mit geraden
Stufen.
II. Der Aufrifs oder die Façade zeigt die Colonnade auf der runden
Freitreppe vor der Hauptthüre im Risalite, welches das Mittel des Gebäu-
des merklich hervorzieht. Die Thüre liegt mit ihren Gewänden flach
vertieft und über ihrem Sturze, der ins Bandgesimse des Gebäudes fällt,
steht ein halbkreisförmiges Bogenfenster, welches im Lichten mit Stralen
unterbrochen ist. In den zurückgesetzten Flügeln, liegen die beiden Bogen-
fenster ebenfalls mit Gewänden und Brüstungen flach vertieft, und ihre
Kämpfer treten in das durchgehende oben erwähnte Bandgesimse.
Die Säulen sind hoch und schlank und tragen das darauf gelegte
Gebälke, welches als Gesimse das ganze Gebäude umgiebt und an den