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3. Zurücksetzungen, Postpositionen.
r tritt in eine spätere Silbe und schwindet an seinem
Platze. Mhd. üoüoärille lat. eroeoäilns. Mit Meta-
these eoreoäiirm, mit „Nachklang" eroeoäriIin8. Vgl.
xristis und xästrix, Stolz S. 239.
Nachklänge. r klingt nach, d. h. erscheint auch
in solgender Silbe. Meyer-Lübke, Rom. Gr. S. 586
tristre, rnstre. Englisch briäeAroonr sür angelsächsisches
br^äFrnrm (ahd. drrrti^orrro rc.) nach Fi-oorn „Jüngling".
Alem. veririrst. L. Frauer, Nhd. Gr? S. 26.
4. Assimilationen von r und i vgl. Stolz, Histor.
Gramm. S. 238 iliirnrr — ükrchrom
5. Dissimilationen, a) schwere, d. h. Lautunter-
drückungen. Der Laut schwindet an erster oder zweiter
Stelle, z. B. gr. ö^ü^ttxrog — *3pn-hc>ptt)c-ro§. Vgl. Meyer-
Lübke a. a. O.; ital. xroxio, aruto, truto. Lateinisch
träss(r)ar6, er6io(r)68e6r6, xruosti^iuo, serrrpiterrrrm — serrr-
p)6rterrrris, trstuia aus ^tüstrriu, Stolz S. 238. Aus dem
Griech. Material bei G. Meyer, Gr. Gr? S. 292. Jn
6pÜP«nro§ aus öpü^>poi-Lio§ ist das zweite r geschwunden,
in aus Ppttipt'o: das erste. Ueber zwei Silben
-At7ro/?()o)iog sür -9-(>l7ro/1po)rm§. G. Meyer a. a. O. hat
sehr Recht sür y)tttön->ms§ (^>tttöpn^m)§) aus ^tttö^^ms^
zu appellieren, aber der Schwund des ^> stammt entweder
noch aus Casus wie *y)ttt6^>ttr>-r^>o§ (wenn es das gegeben
hat) oder aus ^tttöpür^ttt, dem koririrrirrrnrr.
Daß in der Lautfolge, wie in ^ttlöpn^-msp nicht
schwindet, zeigt ganz klar hopttms(> gegen ^«-rpitt.
3. Zurücksetzungen, Postpositionen.
r tritt in eine spätere Silbe und schwindet an seinem
Platze. Mhd. üoüoärille lat. eroeoäilns. Mit Meta-
these eoreoäiirm, mit „Nachklang" eroeoäriIin8. Vgl.
xristis und xästrix, Stolz S. 239.
Nachklänge. r klingt nach, d. h. erscheint auch
in solgender Silbe. Meyer-Lübke, Rom. Gr. S. 586
tristre, rnstre. Englisch briäeAroonr sür angelsächsisches
br^äFrnrm (ahd. drrrti^orrro rc.) nach Fi-oorn „Jüngling".
Alem. veririrst. L. Frauer, Nhd. Gr? S. 26.
4. Assimilationen von r und i vgl. Stolz, Histor.
Gramm. S. 238 iliirnrr — ükrchrom
5. Dissimilationen, a) schwere, d. h. Lautunter-
drückungen. Der Laut schwindet an erster oder zweiter
Stelle, z. B. gr. ö^ü^ttxrog — *3pn-hc>ptt)c-ro§. Vgl. Meyer-
Lübke a. a. O.; ital. xroxio, aruto, truto. Lateinisch
träss(r)ar6, er6io(r)68e6r6, xruosti^iuo, serrrpiterrrrm — serrr-
p)6rterrrris, trstuia aus ^tüstrriu, Stolz S. 238. Aus dem
Griech. Material bei G. Meyer, Gr. Gr? S. 292. Jn
6pÜP«nro§ aus öpü^>poi-Lio§ ist das zweite r geschwunden,
in aus Ppttipt'o: das erste. Ueber zwei Silben
-At7ro/?()o)iog sür -9-(>l7ro/1po)rm§. G. Meyer a. a. O. hat
sehr Recht sür y)tttön->ms§ (^>tttöpn^m)§) aus ^tttö^^ms^
zu appellieren, aber der Schwund des ^> stammt entweder
noch aus Casus wie *y)ttt6^>ttr>-r^>o§ (wenn es das gegeben
hat) oder aus ^tttöpür^ttt, dem koririrrirrrnrr.
Daß in der Lautfolge, wie in ^ttlöpn^-msp nicht
schwindet, zeigt ganz klar hopttms(> gegen ^«-rpitt.