Vorwort
Angestrebt war nicht allein die Bündelung und Erweiterung des Forschungsstands,
sondern das grundsätzlichere Nachdenken darüber, wie wir die Geschichte des
früheren Mittelalters heute schreiben können.
Die Realisierung gelang in einer lebendigen und kontroversen Tagung, zu der
fast alle ausgewiesenen Spezialisten zusammenkamen und die durch die Gast-
freundschaft oder Unterstützung von Metropolitankapitel, Dompfarrei, Staats-
bibliothek, Universität und Stadt in Bamberg ermöglicht wurde. Die finanziellen
Voraussetzungen zur Durchführung des Symposions schufen in ermutigender För-
derung universitätsübergreifender Zusammenarbeit das Bayerische Staatsministe-
rium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie die Erzdiözesen Bam-
berg und München-Freising.
Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Bamberger Tagung liegen mit wenigen
Ausnahmen in diesem Buch vor. Sein Zustandekommen wird vielen verdankt: vor
allem den beteiligten Autoren, ebenso dem Engagement und Interesse des Verlags
Jan Thorbecke, den wissenschaftlichen und studentischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern an den mediaevistischen Lehrstühlen in Bamberg und München so-
wie den Damen und Herren, die Fotos zur Verfügung stellten und Reproduktionen
erlaubten. Die Mühen, die Korrekturen mitzulesen, hat Herr Dr. Klaus van Eickels
(Bamberg) dankenswerterweise auf sich genommen. In der raschen Erstellung des
Registers hat sich Herr Dr. Hubertus Seibert (München) ausgezeichnet. Die Haupt-
last des Lektorats und der wissenschaftlichen Redaktion lag freilich bei Frau Jutta
Schlick M. A. (München), die die Vorbereitung der Manuskripte für den Druck erle-
digte und die gesamte Drucklegung bis zum Abschluß betreute. Ihr gilt unser ganz
besonderer Dank.
Dieser Band steht am Beginn einer neuen Publikationsreihe. Die »Mittelalter-
Forschungen« wollen innovative Fragestellungen der modernen Mediaevistik in
ihrer ganzen Breite aufnehmen und nach Möglichkeit auch ein breiteres Publikum
dafür interessieren. Im Zentrum sollen Studien zu funktionalen Zusammenhängen
der mittelalterlichen Gesellschaft, zum Wirkverbund von Gruppen, Institutionen
oder Ideen, zu Zeichen, Symbolen und Handlungsmustern in einer fernen Vergan-
genheit und zur bleibenden Aktualität menschlicher Erinnerungskulturen stehen.
Bernd Schneidmüller
Stefan Weinfurter
Angestrebt war nicht allein die Bündelung und Erweiterung des Forschungsstands,
sondern das grundsätzlichere Nachdenken darüber, wie wir die Geschichte des
früheren Mittelalters heute schreiben können.
Die Realisierung gelang in einer lebendigen und kontroversen Tagung, zu der
fast alle ausgewiesenen Spezialisten zusammenkamen und die durch die Gast-
freundschaft oder Unterstützung von Metropolitankapitel, Dompfarrei, Staats-
bibliothek, Universität und Stadt in Bamberg ermöglicht wurde. Die finanziellen
Voraussetzungen zur Durchführung des Symposions schufen in ermutigender För-
derung universitätsübergreifender Zusammenarbeit das Bayerische Staatsministe-
rium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie die Erzdiözesen Bam-
berg und München-Freising.
Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Bamberger Tagung liegen mit wenigen
Ausnahmen in diesem Buch vor. Sein Zustandekommen wird vielen verdankt: vor
allem den beteiligten Autoren, ebenso dem Engagement und Interesse des Verlags
Jan Thorbecke, den wissenschaftlichen und studentischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern an den mediaevistischen Lehrstühlen in Bamberg und München so-
wie den Damen und Herren, die Fotos zur Verfügung stellten und Reproduktionen
erlaubten. Die Mühen, die Korrekturen mitzulesen, hat Herr Dr. Klaus van Eickels
(Bamberg) dankenswerterweise auf sich genommen. In der raschen Erstellung des
Registers hat sich Herr Dr. Hubertus Seibert (München) ausgezeichnet. Die Haupt-
last des Lektorats und der wissenschaftlichen Redaktion lag freilich bei Frau Jutta
Schlick M. A. (München), die die Vorbereitung der Manuskripte für den Druck erle-
digte und die gesamte Drucklegung bis zum Abschluß betreute. Ihr gilt unser ganz
besonderer Dank.
Dieser Band steht am Beginn einer neuen Publikationsreihe. Die »Mittelalter-
Forschungen« wollen innovative Fragestellungen der modernen Mediaevistik in
ihrer ganzen Breite aufnehmen und nach Möglichkeit auch ein breiteres Publikum
dafür interessieren. Im Zentrum sollen Studien zu funktionalen Zusammenhängen
der mittelalterlichen Gesellschaft, zum Wirkverbund von Gruppen, Institutionen
oder Ideen, zu Zeichen, Symbolen und Handlungsmustern in einer fernen Vergan-
genheit und zur bleibenden Aktualität menschlicher Erinnerungskulturen stehen.
Bernd Schneidmüller
Stefan Weinfurter