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Monatshefte für Kunstwissenschaft — 4.1911

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J. R. RAHN, Nachbildungen des Utrecht-Psalters
auf zwei karolingisch. Elfenbeintafeln. (Taf. II. u. III.)
J. R. RAHN, Die ältesten Ansichten des Schlosses
Tarasp. (Taf. IV u. V.)
DR. E. A. GESSLER, Der Zweihänder. Eine waffen-
geschichtliche Studie mit besonderer Berück-
sichtigung Basels. (Taf. VI.)
DR. A. ZESIGER, Der bernische Goldschmied Jacob
Wysshau 1545 —1603.
ALFRED KÜHN u. PROF. PAUL GANZ, Manesse-
Codex und Rosen-Roman.
Heft 2:
PH. ROLLIER, Une marque de fabrique chez
l'artisan palafitteur. (Taf. VII.)
E. TATARINOFF, Eine prähistorische Ansiedelung
im Rinthel. (Taf. VIII.)
C. FELS, DR. TH. ECKINGER, L. FRÖHLICH,
V. JAHN, Grabungen der Gesellschaft Pro Vindo-
nissa im Jahre 1909 (und eine aus dem Jahre 1907).
DR. R. DAVID, Ein spanischer Bericht über ein
Turnier zu Schaffhausen. (Übersetzung.)
DR. J. L. BRANDSTETTER, Die Funde im Kloster
Rathausen 1883.
E. WYMANN, Die Anfänge der Kapelle im Götsch-
wiler zu Spiringen. (Taf. IX.)
S. MEIER, Die Ehrenbecher und Ehrengeschirre
der Städte Bremgarten und Mellingen.
J. KELLER-RIS, Johann Jacob Frey der Fayenzler
1745—1817. (Taf. X.)
Beilage: Geschenke, Ankäufe und Depositen für
das Schweizerische Landesmuseum i. Jahre 1909.

3. Heft. Aus dem Inhalt:
J. R. RAHN, Funde in der Marienkapelle des
Kloster Wettingen. (Taf. XI.)
DR. ALFRED KUHN, Die Spetzschen Miniaturen.
HANS LEHMANN, Die Glasmalerfamilie Wilder-
mut zu Biel und Neuenburg und die Glasgemälde
in der Kirche zu Ligerz. (Taf. XII.)

ORIENTALISCHES ARCHIV.
Heft 2:
CORNELIUS GURLITT, Die Bauten Adrianopels.
II . (21 Abb.)
OSTHAUS, Spanische Fliesenkeramik. (1 Taf.,
8 Abb.)
PHILIPP WALTER SCHULZ, Die islamische
MALEREI. II.
T. J. ARNE, Monumentale Menschendarstellungen
in der mohammedanischen Kunst. (1 Taf. 6 Abb.)
J. PH. VOGEL, Der Brahmanische Opferpfosten
von Isäpur.
M. V. BRANDT, Der chinesische Fächer. (2 Taf.
9 Abb.)
OSCAR MÜNSTERBERG, Leonardo da Vinci und
die chinesische Landschaftsmalerei. (13 Abb.)

ONZE KUNST.
März 1911:
MAX ROOSES, De Vlaamsche Kunst in de
XVIIe eeuw teutoongesteld in het Jubelpaleis te
Brüssel in 1910.
3. (Schluß)-Artikel: A. Brouwer, Joost van Cras-
beeck (2 Abb.), D. Teniers (2 Abb.), Abr. Teniers,
H. v. Duyn, Gonzales Coques, Frans Snijders,
Jan Fijt (1 Abb.), Jan Siberechts (1 Abb.).
WALTER VAN DIEDENHOVEN, Een woordje bij
eenige bijoux van Bert Nienhuis (11 Abb.).
JAC. VAN DEN BOSCH, Over twee merkwaardige
vazen naar ontwerpen van Bert Nienhuis (2 Abb.).
REZENSIONEN: R. Piper, Das Tier in der Kunst.
W. Michel, Das Teuflische und Groteske in
der Kunst (J. Greshoff).

THE BURLINGTON MAGAZINE.
February 1911.
Leitartikel, on Bequests to Public
Galleries.
Behandelt die überall aktuelle Frage, wie Kunst-
vermächtnisse, an die sich allerlei, oft schwierige
Bedingungen knüpfen, behandelt werden sollen.
Ein Gesetz wird vorgeschlagen, das eine Zeit-
grenze festsetzt, nach deren Ablauf die Bedingung
der einheitlichen Aufstellung einer vererbten
Kollektion hinfällig werden soll. Dafür soll
jeder geschenkte resp. vermachte Gegenstand den
Namen des Donators tragen; und keiner soll ver-
käuflich sein sondern nur dann und wann zum
Zwecke öffentlicher Ausstellung an andere öffent-
liche Institute verliehen werden.
F. SCHMIDT-DEGENER, Two Drawings by
Andrea Mantegna in theBoymans Museum
of Rotterdam (2 Abbildungen).
G. F. HILL, Classical Influence on the
Italian Medal (2 Tafeln).
Der Artikel ist aus einem in 1910 im Ashmolean
Museum zu Oxford gehaltenen Vortrag hervor-
gegangen. „Die Erkenntnis, die sich aus dem
Studium des klassischen Einflusses auf die
italienischen Münzen und Medaillen ergibt, ist
die gleiche, zu der jedes Studium der Beziehungen
zwischen einer Kunstschule und einer anderen,
älteren, von der sie, die erstere, direkt oder in-
direkt ihren Ursprung genommen hat, führen
wird: Die Nachahmung älterer Vorbilder, wird
sie über die Stufe bloßer Erziehung hinaus be-
trieben, ist für die Wahrheit und Eigenliebe der
Anschauung ebenso verhängnisvoll, wie die um-
stürzlerische Verwerfung aller Lehren, die die
ältere Kunst bietet. Die Großen werfen bald
genug das Gewicht der Vorbilder ab, das auf
ihnen lastet, die Kleinen aber werden oft von
ihm erdrückt.
LIONEL CUST, On a Porträt Drawing by
Hans Holbein The Younger (2 Abbildungen).
Kurze Geschichte des Holbeinbandes von Por-
träts berühmter Zeitgenossen am Hofe Hein-
rich VIII., die sich jetzt im Schloß Windsor
befinden. Ein Duplikat des als „Sir Charles
Wingfield" bezeichneten Blattes befindet sich

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