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der Flucht der übrigen Blöcke zurückbleibt. Will man diese unschöne Anordnung ver-
meiden , so muß man den Rücksprung durch vorgelegte Marmorplatten (vgl. die Schraf-
fierung in Abb. d) ausgleichen.
Für diesen freilich etwas sonderbaren Notbehelf spricht sowohl, daß die Stirnseiten

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13,5
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derBlöckebundc(S.43)alsFugen hergerichtet sind, als
auch die Beschasfenheit der Obersläche des den beiden
Steinen benachbart gefundenen Geisoneckstücks Abb.a
auf S.38, bei dem der Wulsf nachträglich entfernt ist.
Wenn nämlich aus irgendeinem Grunde die Kassetten-
blöcke an den Wulsf nicht heranreichten, so konnte
dieser weggeschlagen werden, was besonders dann zur
Notwendigkeit wurde, wenn vor die zu kurze Kassette
C noch ein anderes Stück lose vorgelegt werden sollte.
Der Stein Abb. e auf S.43 muß wie die Steine b und c aus den eben besprochenen
Gründen über eine ausspringende Ecke gesetzt werden (vgl. Abb. d). Auch dieser Stein hat
an der' Längsstirn eine Fugenfiäche, so daß eine davorgelegte Platte ergänzt werden kann.
Die Steine f und g der Abbildung auf S.43 wurden nebeneinander an der Süd-
ostecke gefunden. Da bei keinem der beiden Steine eine ganze Kassette erhalten ist, läßt
sich über ihren früheren Ort nichts Gewisses sagen.
 
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