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Hanna Lehner
Ebd., Nr. 13 N.
Katrin Achilles-Syndram (Bearb.): Inventar von 1616, in: Stadtarchiv Nürnberg (Hg.): Die
Kunstsammlung des Paulus Praun. Die Inventare von 1616 und 1719, Nürnberg 1994,
S. 107-174, hier S. 172 (Nr. 682).
Dies.: Inventar von 1719, in: Stadtarchiv Nürnberg 1994 (wie Anm. 27), S. 240-244 (Nr.
319-353).
Ebd., S. 241 (Nr. 328), danach außerdem Blätter von Hans Brosamer, Lucas Cranach d.Ä.
und Ludwig Krug.
Vgl. Georg Kaspar Nagler: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten
Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens,
der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben &c. bedient haben [...], Bd. 3, 1863,
S. 719 (Nr. 1729).
Der Verkauf gestaltete sich schwieriger als gedacht; die Sammlung (Gemälde, Skulpturen,
Druckgrafiken, Zeichnungen, Gemmen, Münzen und Bücher) ging schließlich 1801 unter
ihrem Wert als Gesamtposten an den gut vernetzten Nürnberger Kunsthändler Johann
Friedrich Frauenholtz, der sie in den Folgejahren sukzessive veräußerte, vgl. Stadtarchiv
Nürnberg 1994 (wie Anm. 27), S. XX-XXIV.
Obwohl der Begriff .Portefeuille' zunächst eher an eine Mappe mit losen Blättern denken
lässt, belegt die Übereinstimmung mit den alten Inventaren, die von „büchern" und darin
„gepapten" Druckgrafiken sprechen, dass es sich um Klebebände handelt, vgl. dazu auch
Grebe 2012 (wie Anm. 11), S. 39 f.
Christoph Gottlieb von Murr: Description du Cabinet de Monsieur Paul de Praun ä Nurem-
berg, Nürnberg 1797, S. 197 (vor Nr. 1).
Vgl. Adolf Berger (Hg.): Inventar der Kunstsammlung des Erzherzogs Leopold Wilhelm von
Österreich. Nach der Originalhandschrift im Fürstlich Schwarzenberg’schen Centralarchive,
in: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses (1883),
Nr. 1, S. LXXIX-CLXXVII, hier S. CLXIII (Nr. 287).
Murr 1797 (wie Anm. 33), S. 110 (Nr. 1).
Vgl. Emil Karel Josef Rezni'cek: Die Zeichnungen von Hendrick Goltzius. Mit einem beschrei-
benden Katalog, Utrecht 1961, 2 Bde., Bd. 1, S. 351 f. (Nr. 258), Bd. 2, Abb. 446.
Die deutsche Übersetzung zitiert nach Veronika Mertens: Die drei Grazien. Studien zu
einem Bildmotiv in der Kunst der Neuzeit, Wiesbaden 1994, S. 239, Anm. 48. Zum Porträt
vgl. außerdem Jan Piet Filedt Kok: Artists Portrayed by their Friends: Goltzius and His
Circle, in: Simiolus. Netherlands Quarterly for the History of Art 24 (1996), Nr. 2/3, S. 161-
181, hier besonders S. 179 f. mit dem Hinweis, dass die Kupferplatte dieses Stichs tatsächlich
in das Grabmal des Goltzius eingelassen war.
Vgl. Murr 1797 (wie Anm. 33), S. 116 (Nr. 278). Zum Porträt von 1618 vgl. Lena Widerkehr
(Bearb.) und Huigen Leeflang (Hg.): The New Hollstein Dutch & Flemish Etchings, Engravings
and Woodcuts, Jacob Matham II, Ouderkeerk aan den Ijssel 2007, S. 209 (Nr. 242).
Der Band ist im Inventar von 1719 registriert, vgl. Achilles-Syndram 1994 (wie Anm. 27),
S. 240 (Nr. 324). Auf einzelne spätere Ergänzungen, nicht aber auf komplett neu kompilierte
Klebebände ist bereits hingewiesen worden, vgl. Rainer Schoch: Die Graphiksammlung des
Paulus Praun, in: Stadtarchiv Nürnberg 1994 (wie Anm. 27), S. 13-23, hier S. 13.
Vgl. Murr 1797 (wie Anm. 33), S. 214.
Vgl. ebd., S. 187-194 („Portefeuille E"). Zum Porträtangebot zu van Leyden bis Anfang des
17. Jahrhunderts vgl. Bart Cornelis und Jan Piet Filedt Kok: The Taste for Lucas van Leyden
Prints, in: Simiolus. Netherlands Quarterly for the History of Art 26 (1998), Nr. 1/2, S. 18-
86, hier besonders S. 33-36.
Vgl. besonders Milan Pelc: Illustrium Imagines. Das Porträtbuch der Renaissance, Leiden
u.a. 2002.
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Hanna Lehner
Ebd., Nr. 13 N.
Katrin Achilles-Syndram (Bearb.): Inventar von 1616, in: Stadtarchiv Nürnberg (Hg.): Die
Kunstsammlung des Paulus Praun. Die Inventare von 1616 und 1719, Nürnberg 1994,
S. 107-174, hier S. 172 (Nr. 682).
Dies.: Inventar von 1719, in: Stadtarchiv Nürnberg 1994 (wie Anm. 27), S. 240-244 (Nr.
319-353).
Ebd., S. 241 (Nr. 328), danach außerdem Blätter von Hans Brosamer, Lucas Cranach d.Ä.
und Ludwig Krug.
Vgl. Georg Kaspar Nagler: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten
Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens,
der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben &c. bedient haben [...], Bd. 3, 1863,
S. 719 (Nr. 1729).
Der Verkauf gestaltete sich schwieriger als gedacht; die Sammlung (Gemälde, Skulpturen,
Druckgrafiken, Zeichnungen, Gemmen, Münzen und Bücher) ging schließlich 1801 unter
ihrem Wert als Gesamtposten an den gut vernetzten Nürnberger Kunsthändler Johann
Friedrich Frauenholtz, der sie in den Folgejahren sukzessive veräußerte, vgl. Stadtarchiv
Nürnberg 1994 (wie Anm. 27), S. XX-XXIV.
Obwohl der Begriff .Portefeuille' zunächst eher an eine Mappe mit losen Blättern denken
lässt, belegt die Übereinstimmung mit den alten Inventaren, die von „büchern" und darin
„gepapten" Druckgrafiken sprechen, dass es sich um Klebebände handelt, vgl. dazu auch
Grebe 2012 (wie Anm. 11), S. 39 f.
Christoph Gottlieb von Murr: Description du Cabinet de Monsieur Paul de Praun ä Nurem-
berg, Nürnberg 1797, S. 197 (vor Nr. 1).
Vgl. Adolf Berger (Hg.): Inventar der Kunstsammlung des Erzherzogs Leopold Wilhelm von
Österreich. Nach der Originalhandschrift im Fürstlich Schwarzenberg’schen Centralarchive,
in: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses (1883),
Nr. 1, S. LXXIX-CLXXVII, hier S. CLXIII (Nr. 287).
Murr 1797 (wie Anm. 33), S. 110 (Nr. 1).
Vgl. Emil Karel Josef Rezni'cek: Die Zeichnungen von Hendrick Goltzius. Mit einem beschrei-
benden Katalog, Utrecht 1961, 2 Bde., Bd. 1, S. 351 f. (Nr. 258), Bd. 2, Abb. 446.
Die deutsche Übersetzung zitiert nach Veronika Mertens: Die drei Grazien. Studien zu
einem Bildmotiv in der Kunst der Neuzeit, Wiesbaden 1994, S. 239, Anm. 48. Zum Porträt
vgl. außerdem Jan Piet Filedt Kok: Artists Portrayed by their Friends: Goltzius and His
Circle, in: Simiolus. Netherlands Quarterly for the History of Art 24 (1996), Nr. 2/3, S. 161-
181, hier besonders S. 179 f. mit dem Hinweis, dass die Kupferplatte dieses Stichs tatsächlich
in das Grabmal des Goltzius eingelassen war.
Vgl. Murr 1797 (wie Anm. 33), S. 116 (Nr. 278). Zum Porträt von 1618 vgl. Lena Widerkehr
(Bearb.) und Huigen Leeflang (Hg.): The New Hollstein Dutch & Flemish Etchings, Engravings
and Woodcuts, Jacob Matham II, Ouderkeerk aan den Ijssel 2007, S. 209 (Nr. 242).
Der Band ist im Inventar von 1719 registriert, vgl. Achilles-Syndram 1994 (wie Anm. 27),
S. 240 (Nr. 324). Auf einzelne spätere Ergänzungen, nicht aber auf komplett neu kompilierte
Klebebände ist bereits hingewiesen worden, vgl. Rainer Schoch: Die Graphiksammlung des
Paulus Praun, in: Stadtarchiv Nürnberg 1994 (wie Anm. 27), S. 13-23, hier S. 13.
Vgl. Murr 1797 (wie Anm. 33), S. 214.
Vgl. ebd., S. 187-194 („Portefeuille E"). Zum Porträtangebot zu van Leyden bis Anfang des
17. Jahrhunderts vgl. Bart Cornelis und Jan Piet Filedt Kok: The Taste for Lucas van Leyden
Prints, in: Simiolus. Netherlands Quarterly for the History of Art 26 (1998), Nr. 1/2, S. 18-
86, hier besonders S. 33-36.
Vgl. besonders Milan Pelc: Illustrium Imagines. Das Porträtbuch der Renaissance, Leiden
u.a. 2002.