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Institut Français d'Archéologie Orientale <al-Qāhira> [Hrsg.]; Mission Archéologique Française <al-Qāhira> [Hrsg.]
Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l'archéologie égyptiennes et assyriennes: pour servir de bullletin à la Mission Française du Caire — 9.1887

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Nr. 3-4
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Ménant, Joachim: La stèle de Chalouf
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Müller, Max Wilhelm: Über einige Hieroglyphenzeichen
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https://doi.org/10.11588/diglit.12256#0167
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Ueber einige Hieeoglyphenzeichen.

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depuis Bubastis jusqu'aux deux mers. Leur position a été l'objet de nombreuses recherches et
elle n'a pu encore être déterminée d'une manière satisfaisante. Diodore de Sicile, qui confond
les travaux des différents souverains, fait commencer le canal de Darius à Péluse pour le faire
aboutir aux Lacs Amers; puis il ajoute que le Canal des Ptolémées arrivait à la mer à l'endroit
où fut bâtie la ville d'Arsinoë appelée plus tard Cléopatris. Or, on cherche les ruines de cette
ville aux environs de Suez. Aujourd'hui la plus grande incertitude règne également sur l'em-
placement d'autres villes de l'Isthme, telles que Ramsôs, Hôroopolis, Pithom ou Patumos. Une
détermination rigoureuse du tracé du canal de Darius s'impose donc comme une condition
essentielle de la restitution de la géographie antique de l'Isthme de Suez.
. Rouen, 30 septembre 1887.

J. Menant.

ÛBER EINIGE PIIEROGLYPHENZEICHEN.

von

Max Mûllee.

. Die Untersuchungen tiber die agyptische Sclirift sind in der letzten Zeit gegentiber den
der Sprache gewidmeten etwas zurtickgetreten, wohl nicht ganz mit Recht, denn die Hiero-
glyphenschrift enthâlt noch eine Fiille von Râtseln und Unsicherem. Man verlasst sich hier,
wie schon ofter bemerkt, zu viel auf die Lesungen der frttheren Aegyptologen. Dièse beruhen
aber haufig nur auf Vermutungen, die mit der Zeit zur Tradition geworden sind. Oft bc-
stehen aber gar mehrere Traditionen neben einander, ohne dass man sich hinlanglich dessen
bewusst ist. Einige Zeichen, von denen dies ganz besonders gilt, sind im Folgenden zu-
sammengestellt und hier ausfiihrlicher behandelt worden.

Die Ueberlieferuug geht auf de Rouge zuruck, welcher [Etude sur une stèle égyptienne,
Journ. Asiat., 1857, p. 135 ff., im Sonderabdruck, Paris, 1858, p. 77) zuerst fur eine Reihe
von ahnlichen, dort dargestellten Zeichen einen Lautwerth ava oder ouva feststellte und
dabei leider gleich drei Hauptformen zusammenwarf. Seitdem ist die Verwirrung nur ge-
stiegen, da er in seiner Chrestomathie noch neue Zeichen gleichstelltc (seine Trennungsversuche
bei anderen fanden wenig Beachtung), und eine gauze Menge von Wortern ist tinter Laut-
werten, wie ab, àb, àb in eine grosse Reihe gestellt wordeu, die schon beim Nachschlagen
der Worter in Brugsch's Worterbuch nicht zusammenhalten will.

Neuerdings ist das Zeichen ^ mr (Aeg. Z. 1883, S. 63) ausgeschieden worden, und Mas-
pero hat erwiesen, dass die Lesung àb (Brugsch, Worterbuch, Suppl. 39) auf einem Irrtum
der Hierogrammaten beruht, Dieser Irrtum ist im Hieratischen in der âltesten Période leicht
moglich, weniger leicht in Haudschriften des Neuen Reichs, so dass das Aeg. Z. 1874, S. 149,
angegebene ^JjJ^/\ w°hl au^ eme halbhieroglyphische Vorlage des Mittleren Reiches
zuriickzufiihren ist, docli steht auch Pap. Turin, 146, 5, ein ^Jj^^^^"^-fiir ))))•, «Schnierz».

? hat schon de Rougé, Chrestom., 67 mit (|JJ und ^^JJ umschrieben, Steindorff,
Prolegomena, S. 4, Anmerk., von àb vollkommen getrennt nach den Stellen LD II, 27,
wo ein Eigenname "^J^ (besser JJ ^) steht (Lieblein, Dict., 3) und II, 37 b, wo die

Wtlrde eines JJf ^ ^ °^er "^.f J vorkoninit-
 
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