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Inschpjftliche Denkmalbr, etc.
Ans (1er vergleichenden Zusammenstellung beider Gesohlechtstafeln ergibt sich folgende
Généalogie
I. Paseruà (?)
I
II. Hor
I
III. Penkaenhatnutr
I ...
IV. Harpenisis
V. Pameshont
VI. Xebma'thor
I
VIL Petisis
VIII. Nesinubbotp
9. Petisis IX. Xesiurtheka
■ I I
10. Pàsab X. Dedisis àfo'nch
■ I
11. Xesinubhotp
12. Xesikasuti XL 'Ancbhorsiisis
13. 'Ancbhorsiisis Taihontnachtru
XII. Nesikasnti (der Inbaber der Stèle).
Die in beiden Geschlechtstafeln vorkommenden identischen Namen steben nicbt in
den gleicben Felderreihen, sondern erscheinen in Tafel II um eine Eelhe nacli oben ver-
schoben, da die beiden Linien der Familie in der Zabi ibrer Gliedcr differieren. Bemerkens-
werth ist, dass siiinmtlicbe mânnliche Pamilienmitglieder der Tafel I das Anit eines fmh
(mebrfach j^^j gesckriebcn) oder Hierogrammaten bekleiden, in Tafel II dagegen /Avei
(das zweite und drittletzte) andere priesterliebe Wltrden innehaben. and der Vater 'Ancbhor-
siisis des Inhabers der Stèle sogar ohne jeden Titel aufgeftihrt wird. Hervorzuheben ist
ferner der scltene priesterliebe Titel ^J$~ ~ P f,^' we'cnen i'i der nacb den Nomen
geordneten Priesterprocession im Tempcl von Dendera (Mariette, Dendérah, IV, 33) einer
der abydeniscben Priester (mit der Ueberschrift jjf --JP|°2^^|) f"brt nnd den
sonst nur nocb eine von Bougé, Inscr., 59 veroftentlichte Stèle in der feblerbaften Schrcilmng
? J ~ ~ P \\nennt" ^nter (len Eigennanien verdient der in Tafel I vorkommende
Franennamc """"^ ri ° ' (ebenso ancb ri *f fl 1K. Z. 1883, 2G) als aus 'T™ r °
JX^H corrum])iert Beachtnng. — XXVI.—aaa. Dynastie.
XX1IL — Oben abgerundete Kalksteinstele (Nr. 97), 0m30 h., 0m21 br. Im Giebel
der Hhnmelsbogen; darunter in der Mitte ein scbwebender Gcier mit den liingen in den
Krallen. I. Osiris jQjH<=> I stchend, recbtsbin, mit déni Pscbcnt, in den Hânden
die Geissel baltend. Kr triigt einen den ganzen Oberkiirper eng umschliessenden, bis nahezu
an die Kniee reichenden sackartigen Rock, der weiss und roth geschacht ist; die Fiisse sind
nackt und wie das Gesicht und die Hiinde roth bernait. In demselben Costltm erscheint
Dbntmos III. in einer Darstellnng aus Karnak (DenJcm., III, 36, b, links); ein iibnlicbcs
Inschpjftliche Denkmalbr, etc.
Ans (1er vergleichenden Zusammenstellung beider Gesohlechtstafeln ergibt sich folgende
Généalogie
I. Paseruà (?)
I
II. Hor
I
III. Penkaenhatnutr
I ...
IV. Harpenisis
V. Pameshont
VI. Xebma'thor
I
VIL Petisis
VIII. Nesinubbotp
9. Petisis IX. Xesiurtheka
■ I I
10. Pàsab X. Dedisis àfo'nch
■ I
11. Xesinubhotp
12. Xesikasuti XL 'Ancbhorsiisis
13. 'Ancbhorsiisis Taihontnachtru
XII. Nesikasnti (der Inbaber der Stèle).
Die in beiden Geschlechtstafeln vorkommenden identischen Namen steben nicbt in
den gleicben Felderreihen, sondern erscheinen in Tafel II um eine Eelhe nacli oben ver-
schoben, da die beiden Linien der Familie in der Zabi ibrer Gliedcr differieren. Bemerkens-
werth ist, dass siiinmtlicbe mânnliche Pamilienmitglieder der Tafel I das Anit eines fmh
(mebrfach j^^j gesckriebcn) oder Hierogrammaten bekleiden, in Tafel II dagegen /Avei
(das zweite und drittletzte) andere priesterliebe Wltrden innehaben. and der Vater 'Ancbhor-
siisis des Inhabers der Stèle sogar ohne jeden Titel aufgeftihrt wird. Hervorzuheben ist
ferner der scltene priesterliebe Titel ^J$~ ~ P f,^' we'cnen i'i der nacb den Nomen
geordneten Priesterprocession im Tempcl von Dendera (Mariette, Dendérah, IV, 33) einer
der abydeniscben Priester (mit der Ueberschrift jjf --JP|°2^^|) f"brt nnd den
sonst nur nocb eine von Bougé, Inscr., 59 veroftentlichte Stèle in der feblerbaften Schrcilmng
? J ~ ~ P \\nennt" ^nter (len Eigennanien verdient der in Tafel I vorkommende
Franennamc """"^ ri ° ' (ebenso ancb ri *f fl 1K. Z. 1883, 2G) als aus 'T™ r °
JX^H corrum])iert Beachtnng. — XXVI.—aaa. Dynastie.
XX1IL — Oben abgerundete Kalksteinstele (Nr. 97), 0m30 h., 0m21 br. Im Giebel
der Hhnmelsbogen; darunter in der Mitte ein scbwebender Gcier mit den liingen in den
Krallen. I. Osiris jQjH<=> I stchend, recbtsbin, mit déni Pscbcnt, in den Hânden
die Geissel baltend. Kr triigt einen den ganzen Oberkiirper eng umschliessenden, bis nahezu
an die Kniee reichenden sackartigen Rock, der weiss und roth geschacht ist; die Fiisse sind
nackt und wie das Gesicht und die Hiinde roth bernait. In demselben Costltm erscheint
Dbntmos III. in einer Darstellnng aus Karnak (DenJcm., III, 36, b, links); ein iibnlicbcs