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erschliessen zu konnen2. Hier steht V n he « weit an Maass » im Gegensatz zu hm n
ht « klein an Maass » 'w n he (*coot ïïuji) ist eine Bilclung wie kopt. coo-y neida*, ojot
noiir und entspricht hier klassischem j^^j 'us «weit sein»3. So sagt man im
Demotischen n ms (Pap. Lugd. I, 384, 5/32) und cz n ms (Pap. Rhind I, 7/2) fur
<( ait » (wôrtl. « weit an Geburt »). Somit lautet die ganze Wendung « x Aruren Acker
mit ihrem viel und wenig an Mass ». Das kann schwerlich etwas anderes bedeuten als
« x Aruren Acker oder etwas mehr oder wenigcr ». Eine solche die Genauigkeit der
Messung einschrânkende Formel kennen auch die grieehischen Urkunden in dem
âpoupwv x, l Ô7wv (S<raç) làv wj; a x Aruren oder so viele es deren sein môgen ». Damit wird
nach Waszynski4 « die Zabi der Aruren als fraglich hingestellt, d. h. keine der Parteien
besteht auf der absoluten Genauigkeit der Messung ». Es ist sehr wahrseheinlich, dass
dièse vorsichtige Klausel durch die Bodenvcrânderung, die jede neue Niliiberschwem-
mung mit sich brachte, wesentlich bedingt wurde. Ich ubersetze also x st-jh hit p-w
lw n he durch « x Aruren Acker oder mehr » und x st-jh hn p-w 'ic n he p-w hm n
he* durch « x Aruren Acker oder mehr oder weniger ».
KOPTISCHE MISCELLEN0
von
WlLHELM SPIEGELBERG
XXII. cvAi^gre : e>.xiA.oi.
XXIII. ccoiit «sehen».
XXIV. Der Ursprung des koptischen Artikels.
XXV. Die Schreibung von gAimpe.
XXVI. ouj* (rcflex.) egoTm.
XXVII. cecfiog - tXao-t7'ptov.
XXVIII. Zu Schenutes Bekanntsehat't mit der grieehischen Litteratur.
XXIX. Koptische Randglosse zu dem Mimus von Oxyrrhynchus.
XXX. Zu canones ecclesiastici, 75, 11.
XXXI. Der Ursprung von juio*.
1. Pap. Kairo 30613, 7.
2. Auch Pap. Kairo 30612 b, Z. 4 mit dem Rest
3. Rcc. de Trac, XXIII, S. 203.
4. Die Bodenpaoht, 1, S. 75.
5. Ich kenne dièse Fassung nur aus den Papyrus von Tebtynis.
6. Fortsetzung von Recueil de Tracauœ, XXVI, S. 34 ff.
hm n he sei hier erwâhnt.
erschliessen zu konnen2. Hier steht V n he « weit an Maass » im Gegensatz zu hm n
ht « klein an Maass » 'w n he (*coot ïïuji) ist eine Bilclung wie kopt. coo-y neida*, ojot
noiir und entspricht hier klassischem j^^j 'us «weit sein»3. So sagt man im
Demotischen n ms (Pap. Lugd. I, 384, 5/32) und cz n ms (Pap. Rhind I, 7/2) fur
<( ait » (wôrtl. « weit an Geburt »). Somit lautet die ganze Wendung « x Aruren Acker
mit ihrem viel und wenig an Mass ». Das kann schwerlich etwas anderes bedeuten als
« x Aruren Acker oder etwas mehr oder wenigcr ». Eine solche die Genauigkeit der
Messung einschrânkende Formel kennen auch die grieehischen Urkunden in dem
âpoupwv x, l Ô7wv (S<raç) làv wj; a x Aruren oder so viele es deren sein môgen ». Damit wird
nach Waszynski4 « die Zabi der Aruren als fraglich hingestellt, d. h. keine der Parteien
besteht auf der absoluten Genauigkeit der Messung ». Es ist sehr wahrseheinlich, dass
dièse vorsichtige Klausel durch die Bodenvcrânderung, die jede neue Niliiberschwem-
mung mit sich brachte, wesentlich bedingt wurde. Ich ubersetze also x st-jh hit p-w
lw n he durch « x Aruren Acker oder mehr » und x st-jh hn p-w 'ic n he p-w hm n
he* durch « x Aruren Acker oder mehr oder weniger ».
KOPTISCHE MISCELLEN0
von
WlLHELM SPIEGELBERG
XXII. cvAi^gre : e>.xiA.oi.
XXIII. ccoiit «sehen».
XXIV. Der Ursprung des koptischen Artikels.
XXV. Die Schreibung von gAimpe.
XXVI. ouj* (rcflex.) egoTm.
XXVII. cecfiog - tXao-t7'ptov.
XXVIII. Zu Schenutes Bekanntsehat't mit der grieehischen Litteratur.
XXIX. Koptische Randglosse zu dem Mimus von Oxyrrhynchus.
XXX. Zu canones ecclesiastici, 75, 11.
XXXI. Der Ursprung von juio*.
1. Pap. Kairo 30613, 7.
2. Auch Pap. Kairo 30612 b, Z. 4 mit dem Rest
3. Rcc. de Trac, XXIII, S. 203.
4. Die Bodenpaoht, 1, S. 75.
5. Ich kenne dièse Fassung nur aus den Papyrus von Tebtynis.
6. Fortsetzung von Recueil de Tracauœ, XXVI, S. 34 ff.
hm n he sei hier erwâhnt.