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Een für arme Schüler von guter Hoffnung, und auf
andere Arten Belohnungen verwendet würde. Das
übrige nebst dem Vvrtheile, der aus dem Verlagsrechte
guter Schulbücher zu hoffen wäre, könnte nach und nach
zu einem Fond erwachsen ; woraus die Besoldung der
Lehrer, und vielleicht auch mit der Zeit alle andere Kosten
Der Erziehungsanstalt bestritten werden könnten. Wenig-
stens dürste inan sich, wenn die Anstalt Beysall gewönne,
rmd den Bedürfnißcn der Erziehung und des Unterrich-
tes, welche im gesitteten Publicum bemerket würden, zu
Hülse käme, nicht unbeträchtliche Einkünfte gewärtigen
können. Aus dieWohlthatigkeit nachdenkender Patrio-
ten, welche die Früchte einer solchen Unternehrnungüber-
schatteten und wahrnähmen, würde ich auch rechnen.
Die Einrichtung der Pensionen für solche Schuler,
welche der Erziehungsanstalt in Kost und völlige Auf-
sicht gegeben würden, hängt von der Beschaffenheit der
tzeit und des Ortes ab, wenn und wo sie zu Stande käme.
Ich will hier nur einiger allgemeinen Grundsätze Envah-
ming thun, welche dabcy zu beobachten wären, weil sie
die Erziehung selbst angehen. Unter den Pensionairs
muß so viel möglich in der äußerlichen UntcrhaltnngEin-
förmigkcit beobachtet werden, einerlei) Kost, die simpel
und reinlich und der Gesundheit gemäß ist ; einerlei)
Wartung, Aufmerksamkeit und Aufsicht für alle, von
welchem Stande und Vermögen sie immer seyn möchten;
einerlei) Kleidung würde ich gern einsühren, wenn man
hoffen könnte die Eltern dazu zu bewegen , oder andern
Schwierigkeiten zu begegnen ; im willkührlichen Putz
wenigstens müßte alles einförmig seyn, einerlei) simple
Frisur, einerlei) leichteTracht dcrKlcidnng und so weiter,
selbst das dürste nicht statt finden, daß der Schüler auf
ftineKosien ausschließendeVergnügungen genoßen könnte.
Solche und ähnliche Unterscheidungen legen den Grund
zur
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Een für arme Schüler von guter Hoffnung, und auf
andere Arten Belohnungen verwendet würde. Das
übrige nebst dem Vvrtheile, der aus dem Verlagsrechte
guter Schulbücher zu hoffen wäre, könnte nach und nach
zu einem Fond erwachsen ; woraus die Besoldung der
Lehrer, und vielleicht auch mit der Zeit alle andere Kosten
Der Erziehungsanstalt bestritten werden könnten. Wenig-
stens dürste inan sich, wenn die Anstalt Beysall gewönne,
rmd den Bedürfnißcn der Erziehung und des Unterrich-
tes, welche im gesitteten Publicum bemerket würden, zu
Hülse käme, nicht unbeträchtliche Einkünfte gewärtigen
können. Aus dieWohlthatigkeit nachdenkender Patrio-
ten, welche die Früchte einer solchen Unternehrnungüber-
schatteten und wahrnähmen, würde ich auch rechnen.
Die Einrichtung der Pensionen für solche Schuler,
welche der Erziehungsanstalt in Kost und völlige Auf-
sicht gegeben würden, hängt von der Beschaffenheit der
tzeit und des Ortes ab, wenn und wo sie zu Stande käme.
Ich will hier nur einiger allgemeinen Grundsätze Envah-
ming thun, welche dabcy zu beobachten wären, weil sie
die Erziehung selbst angehen. Unter den Pensionairs
muß so viel möglich in der äußerlichen UntcrhaltnngEin-
förmigkcit beobachtet werden, einerlei) Kost, die simpel
und reinlich und der Gesundheit gemäß ist ; einerlei)
Wartung, Aufmerksamkeit und Aufsicht für alle, von
welchem Stande und Vermögen sie immer seyn möchten;
einerlei) Kleidung würde ich gern einsühren, wenn man
hoffen könnte die Eltern dazu zu bewegen , oder andern
Schwierigkeiten zu begegnen ; im willkührlichen Putz
wenigstens müßte alles einförmig seyn, einerlei) simple
Frisur, einerlei) leichteTracht dcrKlcidnng und so weiter,
selbst das dürste nicht statt finden, daß der Schüler auf
ftineKosien ausschließendeVergnügungen genoßen könnte.
Solche und ähnliche Unterscheidungen legen den Grund
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