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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 14.1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.26457#0006

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MIIMN8-M887LI.M(; MMMN 1W7.
:: MN81'- MV 6H088L O^ir'rMV^V-^MZ'rLVVMO ::

Vie Intörnsiionsls Kunst-^usstöllung dielet eine ^.uswakl
von Werken kervorrsgenäsr moäernsr Künstler unä gibt
eine vbersicdt über äas künstlsriscke 8ckakfsn unserer
Leit. Line besonders Abteilung äer neuerbauten Kunst-
Kalls ist äer
ki^vN-KMS'r
gswiämet.

^n äsr kfäösn Lsrikndgu-Aussisüung wirken gleickkalls
dsäsutsnäs Künstler mit, äie sied teils um äen Qesamtplan
äsr Ausstellung vsräient gemacdt Kaden, teils eigenartige
neue läsen von äer moäernsn Oartenkunst äurck äie
8ekalfung künstlsriscker
verwirklicken.


Vie ^.usstelluQ^ dauert vom i. Nai bis 20. Oktober 1907.

W


6 "Hamburg
^at!)3U5M3skt 1Z-14.


f!tte und modeine jZpanrsche und chinesische Kunst - Objekte

lacke, Emaillen, Porzellane und layenren, Lrvnren, bolr- und klfenbeln--

schnitzereien, )ade§, 5chrvertrieraten, 8toffe und 5tickereien etc.



Xu Uax Klinxers 56. Oedurlslsxe
(18. kedi-o-u- ISV7)


: -—
^lax Klinker
Ml oioor llodtüimiLtslol !04 LddUSsLgsw
Preis xekoklet 18,— Llexsnt xebuväsn 20,— AiK.
vsr Verfasser gibt in äiesem Lucks eins abgescdlosssne,
planvolle varstsllung von Klingers bisksrigem 8ckalksn in
seiner genialen Vielseitigkeit. Visses rsieke 8ckalfsn an äer
läanä eines sacdkunäixen Lükrers kennen zu lernen, einen
unverglsicklieden Lntwicklungsgang von äen ersten Lsäsr-
zsieknungsn äsr ^ugenä dis zu äen letzten grollen 8cköp-
kungsn, äie äas Atelier Klingers verlassen Kaden, dis in allo
Lsinkeitsn künstleriseksr Arbeit zu verfolgen, äürfke allen
Lrsunäsn äer diläsnäsn Kunst von V^srt sein.
vsr 8ckwsrpunkt äes Luckes liegt nickt im Liograpkiscken;
äas kann nur äsr Zukunft überlassen dlsidsn, sonäsrn im
Künstlsriscksn, in äer 8tilanalyse äsr einzelnen Verke äsr
Orapkik, äer Malerei unä äer Llastik. ^Ilen ärei Kunst-
gsbistsn Klingers ist vom Verfasser äie glsicke 8orgkalt gs-
wiämst woräsn. ^säs Arbeit ist nickt sowokl ikrsm Indalts
nack, als vielmskr in ikren tsckniscken ^usärucksmitteln
snalxsisrt unä äamit sine Interpretation von Klingers 8til unä
Kunstgsist angebaknt. Vie einzelnen Lrodlems äes Oestaltens,
äsr Komposition, äer kaumbiläung, äie tsckniscken Ligen-
sckaften, äie speziüsck künstlsriscksn LIemsnts, Lorm, Linie,
Lickt, Lon sinä kierbei unä äann nock in zusammenkassenäen
8onäsrkapiteln eingekenä bekanäelt woräen, äabei war äer
Verfasser demükt, äen künstleriscken Lotalgekalk jeäss
Verkss, äas Inkommensurable äes Kunstwerkes mitzuteilen
unä nackempünäen zu lassen, äas keillt Lnlkusiasmus zu
wscken unä äen Lenuü äes Kunstwerkes zu einem seeliscken
Lrlebnis zu macken.

Verl^vol^ö^
 
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