des KöMgmchs Böhmen. 2OS.
Hechogm annemen wolten. Der Bischoffk-lermsnnus abcr/samptFa-
bian dem Graffen/welcher dazumahl Stadthakter auffm Wtschehrad
war/vnd dieweil diese zweene die höchsten Aempter jnne hatten/vnd sonsten
auch die andern mit Weißheit vbertraffcn/ wolten nicht / das man dasselbe
tinmchl gcthane Ayd brecherr/ sondem viel mchchalt n soltr.
Wtadlslaus/der Erste dr'ß Namens/vnd Sechs E
Iwantzigfte Hcrtzog in Böhmen.
Also kam V Vi?.ckll3U8/ Hertzog Borziwogij desvcrtriebenenBm- wiadiftau»
der/von Rechtswegen/vnd durch die Wahl alles Böhmischen Dolckes/«^^
ördnttlicher weiße an das Fürstcnthumb Böhnren. mm.
Iu der Jett / als noch Käyser Heinrich sein Feldläger nicht fern von
Glogaw hatte/sandte 8oleilÄU8 der Schlimmäulichte Hcrtzog in Polat zu
Pne seine getreweBohten/vnd baht/das er jme/als seinem Vnterthanen/
sein Land fmrcr nicht brschädigar/ dann er jhm allen gebührlichen Gehör-
snnb vnd Vntertbänigkeit leisten wolte. Vntcr diesen Abgestnrdten war ein
Mr beredter Grafs/rntt Name Gcrabek.Der Käyser antwortet vn sprach:
W kan es so schlecht nit lassen hingehe/sondern niuß ewern Hcrrn/dcn vn-
arttqen Man/noch anders demütigen/vn wan ich jhme das Fürstenthumb
werdegmomen habcn/alßdan will ichs geben/wchme cs mir gefallen wüd.