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i. der grabungsplatz

die Region vor der Umgestaltung durch die Anlage der LIzba Dies ist insofern erklärlich, als den meisten Besuchern des
bzw. im Zuge der Meliorationsarbeiten sah. Leider beschrei- Ortes die Existenz des Köm-Bereichs neben der Nekropole
ben sie jedoch die Lage des Köm al-Ahmar in Relation zu entging2''. Für die Klärung des historisch-topographischen
archäologischen Objekten (besser: die archäologischen Be- Befundes ist diese Zuordnung selbstredend unmaßgeblich,
funde in Relation zum Köm al-Ahmar), deren Positionsbe- Die Frage der genauen Identität des Köm al-Ahmar kann
Stimmung nicht immer einfach ist. Insbesondere spielt hier also derzeit nicht abschließend beantwortet werden,
der Tempel eine Rolle, den L'Hüte beschreibt, dessen Lage
im Gelände aber bislang nicht bestimmt werden konnte (die
Identifizierung mit dem Gebäude an Stelle (E), s. oben § 1.2
(7)24, hat nicht standgehalten). L'Hote scheint mit Köm al-
Ahmar »den wüstennahen Köm-Bereich zu meinen oder die- GM 1()4' 1988' s- 53-56; GM 111, 1989, S. 10-12.

• a rn • u ■ u 25 v a -a u. a d 25 GM 111, 1989, S. 15.
sen ledenralls emzubezienen«~~. — Zu den Berichten der Rei-

J J' S. W. Schenkel, loc.cit. (s. oben Anm. 1), S. 157 f.; GM 79, 1984,

senden s. unten § s y- f. CM g6 19g5 s 56_6Q. weiter H RankEj Koptische Fried-

Bei den Ägyptologen beobachtet man seit langem die Ver- höfe hei Karära und der Amontempd Scheschonks I. bei el Hibe,

bmdung des Toponyms al-Köm al-Ahmar mit der Nekropole. Berlin - Leipzig 1926, S. 1, Anm. 1; id., Ms. (s. oben Anm. 18), S. 9 f.

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