$7§ Ztoeytw Abschnitt.
gelbbräunliche Schaale entweder dick und feft, oder
dünn und leicht zerbrechlich, äusserlich gefurcht und
voller kleinen Löcher, an einem Ende spitzig, am an-
deren ftumpf u&d hier mit einer kleinen Höhle, an bey-
den Seiten aber mit einem Rand versehen ifl. Die süssen
Mandelkerne, noch in ihrer leicht zerbrechlichen Schaale
eingelchlossen, nennt man Krachmandeln, ^crdans-
manlebt, auch Florentiner Mandeln; die Krachmandeln,
die im Handel verkommen, sollen blos von einer Abart
des Mandetbaums, die amygdalus dulcis L. heisst,
genommen werden. Der gemeine Mandelbaum, der
mehrere Abarten hat, wovon die eine amygdalus
amara L,, welche die Bittern Mandeln giebt, und die
andere amygdalus sativa oder dulcis L. heisst,
von welcher man die süssen erhalt, wächft ursprüng«
lieh im mitternächtlichen Afrika, wird aber jetzt in
Frankreich, Italien, in der Schweiz und in Sicilien sehr
häufig gezogen, Abbild, s. Blackw. T. 105. gor*
T, 301.
Semtn aneihi, DillsaamtH,
Anethum graveolens Linn. CI. V. ord. a,
Byrunde, auf der einen Seite flache, auf der andern
etwas erhabene, dreymal geilreiste SaamenkÖrner, die
jm Rand mit einer weisilicben Haut bekleidet sind, von
hellbraur«er Farbe, starkem, baisamlschem, etwas be-
täubendem Geruch, pnd heissem, gewürzhastem Ge-
schmasK Pi®. Pssaage iß jährlich; wächst im südlichen
Eg-
gelbbräunliche Schaale entweder dick und feft, oder
dünn und leicht zerbrechlich, äusserlich gefurcht und
voller kleinen Löcher, an einem Ende spitzig, am an-
deren ftumpf u&d hier mit einer kleinen Höhle, an bey-
den Seiten aber mit einem Rand versehen ifl. Die süssen
Mandelkerne, noch in ihrer leicht zerbrechlichen Schaale
eingelchlossen, nennt man Krachmandeln, ^crdans-
manlebt, auch Florentiner Mandeln; die Krachmandeln,
die im Handel verkommen, sollen blos von einer Abart
des Mandetbaums, die amygdalus dulcis L. heisst,
genommen werden. Der gemeine Mandelbaum, der
mehrere Abarten hat, wovon die eine amygdalus
amara L,, welche die Bittern Mandeln giebt, und die
andere amygdalus sativa oder dulcis L. heisst,
von welcher man die süssen erhalt, wächft ursprüng«
lieh im mitternächtlichen Afrika, wird aber jetzt in
Frankreich, Italien, in der Schweiz und in Sicilien sehr
häufig gezogen, Abbild, s. Blackw. T. 105. gor*
T, 301.
Semtn aneihi, DillsaamtH,
Anethum graveolens Linn. CI. V. ord. a,
Byrunde, auf der einen Seite flache, auf der andern
etwas erhabene, dreymal geilreiste SaamenkÖrner, die
jm Rand mit einer weisilicben Haut bekleidet sind, von
hellbraur«er Farbe, starkem, baisamlschem, etwas be-
täubendem Geruch, pnd heissem, gewürzhastem Ge-
schmasK Pi®. Pssaage iß jährlich; wächst im südlichen
Eg-