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deren Form nach der lang dauernden Reaction von flüs-
sigen Medien sich gestaltete, welches die Form eines ab-
gestumpften Newton’schen Widerstandskonoids aufwiese.
Diese Abstumpfung ist nichts weiter als die durch
den Mechanismus des Calculus zur Evidenz gebrachte
Thatsache, dass die Atome durch solche Körper auf eine
Weise verdrängt werden, die nicht naturgemäss ist. Da-
bei kann ich nicht umhin, den Gegensatz hervorzuheben,
den in dieser Beziehung das Resultat bildet, das oben für
den Durchschnitt des Körpers von geringster Resistenz nach
seiner Längenaxe gefunden wurde; hier bricht die be-
grenzende Kurve plötzlich im scharfen Winkel ab, wendet
sich in umgekehrter Richtung, so wie sie aufhört, der For-
derung Genüge zu leisten, und bezeichnet somit scharf den
Uebersprung der Kurve des geringsten Widerstands in
die des grössten.
Es sind drei Weisen möglich, wie die Elemente des
Mediums durch Resistenzkörper zum Weichen gebracht
werden können. Die Atome oder Elemente können erstens
gezwungen werden, in divergirenden Strahlen oder Weilen
auszuweichen, zweitens können diese auch bei gewissen For-
men in schiefen Richtungen gegen einander gebracht werden,
drittensistder Fall denkbar, dass dieWellen des ausweichenden
Mediums in parallelen Richtungen neben einander fortgleiten.
In den beiden ersteren Fällen entsteht eine Collision
zwischen den Atomen des Fluidums, wodurch ihnen un-
nütze Arbeit aufgebürdet wird und sie gezwungen werden,
mehr Widerstand zu leisten, als sie bei einem Conflicte
mit zweckmässiger gestalteten Systemen thun würden.
Diess ungünstige Verhältniss tritt nun z. B. ein bei den
Umdrehungskörpern, denn sie gehören offenbar zu den
Sprützern, sie zwingen die Atome, divergirend aus ein-
deren Form nach der lang dauernden Reaction von flüs-
sigen Medien sich gestaltete, welches die Form eines ab-
gestumpften Newton’schen Widerstandskonoids aufwiese.
Diese Abstumpfung ist nichts weiter als die durch
den Mechanismus des Calculus zur Evidenz gebrachte
Thatsache, dass die Atome durch solche Körper auf eine
Weise verdrängt werden, die nicht naturgemäss ist. Da-
bei kann ich nicht umhin, den Gegensatz hervorzuheben,
den in dieser Beziehung das Resultat bildet, das oben für
den Durchschnitt des Körpers von geringster Resistenz nach
seiner Längenaxe gefunden wurde; hier bricht die be-
grenzende Kurve plötzlich im scharfen Winkel ab, wendet
sich in umgekehrter Richtung, so wie sie aufhört, der For-
derung Genüge zu leisten, und bezeichnet somit scharf den
Uebersprung der Kurve des geringsten Widerstands in
die des grössten.
Es sind drei Weisen möglich, wie die Elemente des
Mediums durch Resistenzkörper zum Weichen gebracht
werden können. Die Atome oder Elemente können erstens
gezwungen werden, in divergirenden Strahlen oder Weilen
auszuweichen, zweitens können diese auch bei gewissen For-
men in schiefen Richtungen gegen einander gebracht werden,
drittensistder Fall denkbar, dass dieWellen des ausweichenden
Mediums in parallelen Richtungen neben einander fortgleiten.
In den beiden ersteren Fällen entsteht eine Collision
zwischen den Atomen des Fluidums, wodurch ihnen un-
nütze Arbeit aufgebürdet wird und sie gezwungen werden,
mehr Widerstand zu leisten, als sie bei einem Conflicte
mit zweckmässiger gestalteten Systemen thun würden.
Diess ungünstige Verhältniss tritt nun z. B. ein bei den
Umdrehungskörpern, denn sie gehören offenbar zu den
Sprützern, sie zwingen die Atome, divergirend aus ein-