Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Staatliche Museen zu Berlin / Orientalische Sammlungen [Editor]
Mitteilungen aus den Orientalischen Sammlungen / Staatliche Museen zu Berlin — Ausgrabungen in Sendschirli: Berlin: de Gruyter, 1943

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.49435#0159
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
TAFELVERZEICHNIS1)

Tafel 1.
Feuerstein Werkzeuge, Steinbeile. Text S. lOff.
a) S 3477 Bruchstück einer Flintsäge, 5,6cm lang. Im Süden des Hügels, 9 m tief unter der großen Aschenschicht
b) S 82 Feuersteinmesser. Beim inneren Burgtor gefunden.
c) ohne Nr. Feuersteimnesser. Zu a bis c vgl. Text S. lOf.
d) S 97 Steinbeil. 3 m über der Ebene beim inneren Burgtor. Zu d bis r vgl. Text S. 11 ff.
e) S 98 Steinbeil. 3 „ ,, „ „ „ ,, „
f) S 2895 Steinbeil. 2 m tief im Schutte des Westpalastes.
g) S 2146 Nephrit-Beil.
h) S 1338 Steinbeil.
i) S 1276 Beil aus hartem, grünen Stein.
k) S 1187 Beil aus hartem, grün geäderten Stein. Gekauft.
l) S 2144 Beilartiger Gegenstand aus Nephrit von höchst eigentümlicher, mir bisher völlig unbekannter
Form, 2,0 cm hoch, 2,2 breit, am Rücken 0,55 cm dick. Der Rücken hat eine leichte
Kehlung wie zur Aufnahme eines Stieles; die auf dem Rücken senkrechte Fläche ist wenig sorgfältig
gearbeitet, so daß man denken kann, daß der Stiel des Beilchens einen senkrecht abgehenden Ast
hatte, der gegen diese Fläche festgebunden war. Die Einschnürung links würde dann zum Fest-
binden genügt haben. An einen einfachen glatten Stiel kann das Beil, wie verschiedene Versuche
gezeigt haben, nicht fest angeschnürt werden. Gefunden in der Schutthalde vor dem großen Ein-
schnitt unter dem Palaste. v. L.
m) S 1365 Beil aus dunkelgrünem Stein.
n) S 2898 Beil aus hartem, graugrünen Stein.
o) S 2365 Steinbeil.
p) S 2897 Flaches Beil aus nephritähnlichem Stein. Bei den Fundamenten des Barrekub-Palastes.
q) S 2894 Beil aus hartem, dioritartigen Stein. Schutt des Barrekub-Palastes.
r) S 1369 Meißelförmiges Steinbeil. Obere Fläche der Kasemattenmauer.

Tafel 2.

Steinhämmer, durchbohrte Steine, Drillbohrersteine. Text S. 15f.

a) S 2407 Hammerartiger, von zwei Seiten her durchbohrter Stein, Serpentin, mit einer tiefen, rund gedrehten
Grube auf der einen Fläche. Zweck? Gefunden an der Burgmauer, 1,5m tief.
b) S 1327 Bruchstück eines Steinhammers, für Sendschirli neue Form, sonst aus Pfahlbauten bekannt.
Gefunden im Eisenbahngraben neben dem Rillenstein S-1319 (vgl. Tafel 7f).
c) S 1605 Hammer in länglich rundlicher Form, von zwei Seiten her gebohrt. Aus Aschenschicht beim inneren
Burgtor,
d) S 1191 Halber kugelförmiger Streithammer, Serpentin, ebenso wie die prähistorischen aus Europa von
beiden Seiten her durchbohrt, an einer Stelle abgeflacht. Gefunden im Eisenbahngraben. Ähnliches
Stück S 1192, gefunden neben dem 3. Löwen am inneren Burgtor.
e) S 2580 Gefunden zwischen den Fundamenten des alten Hilani I (? Angabe des Fundjournals unbestimmt).

*) Fundorte sind angegeben, soweit sie von Belang scheinen. Die Gegenstände tragen die Nummern, die sie im Berliner
Museum erhalten haben, nicht die des Fundjournals, das in Sendschirli geführt wurde. Zu beachten sind die verschiedenen
Maßstäbe, in denen die Gegenstände einiger dieser Tafeln dargestellt sind. Die Angabe des Fundortes erfolgte nach
Quadraten des Burgplanes R. Koldeweys, A. i. S. II, Tafel XXVIII.
 
Annotationen