Schleswig-holsteinischer Kunstkalender (1914)

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weil er ein I) u f f» t e war, und daß
der Dompropft in Hamburg deshalb
die Mörder jur Rccbcnfcbaft gejogen und
die Cundcncr Gemeinde mit dem Jntcrdiht
belegt bat, ift wenig wabrrcbcinlicb, wie
der Dompropft ja auch nicht die Mörder
^einrieb von Zütpbens jur Rccbenfcbaft
gejogen bat.

Hus den angeführten Bcifpiclen dürfte
aber hervorgehen, daß wir die Gründung
mancher Gemeinden in Ditbmarfcbcn
(namentlich in der fflarfcb) dem tat-
kräftigen und frommen Sinn jener alten
Gcfcblccbter ju verdanken haben.

Hber auch für die Candcsvertcidigung
hatten fic ihre nicht ju untcrfcbä'tjende Bc-

iDinbftriu üis !)ana flntmr. 6ro Jtrtjtrn Der pthtunDuinjimr imö Rata*
ucmianottn im Jjintjrpirl luntmi. unten Das (Kluppen im SHurtmanntti
iDrr 2>b!ln limrüt 1691 nffrrtigt. filtttjoof Xtmürii

deutung. 6s galt als befondere 6brc für
ein Gcfcblecbt, möglicbft viele wehrhafte
fflänncr ins feld ftellcn ju können. Die
IQoldcrsmanncn, die auf der Südcrgccft,
befonders in der Gemeinde Hlbersdorf, an-
fäffig waren, galten in diefer Benebung
als das mäcbtigfte Gcfcblecbt, denn fic
konnten mehr denn 500 fflann ins ^cld
führen, und das war gut, da fie, an der
Flolftengrcnje und in der Rabe der Südcr-
bammc wohnend, wichtige Punkte ju ver-
teidigen hatten.

Die Jtjemänncr, die in der I)ennftcdtcr
und Scblicbtingcr Gegend wohnten, und
ißmbft. bra jEnnDuogta ijans fioDr nuo Dfm noittirTfiiniinnnrrrtjititjt imin denen die Vcrtcidiqunq der norderbamme

am fufi öir Jülnpprn Orr BorgilTrlmiinnrn unö parrntn. ßlrajhof Xunürn