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einander auf den ungeteil- HtlAJSlTftfft ritii^ titjüi't f! fahren wurde er }ur

Ten 6iitcrn laßen. Ottos st ^SSSz^kM Zahlung einer großen

^weiter Sohn Cbriftopb ^mmmWm, sutTmic verurteilt und

wird allerdings in den | I fJ^mmJX^mmmm. .': mußte aus dem Cande

Stammtafeln als eigen- I jyHfl BBmIi weichen. Huch mit einem

tümer des ganzen Befitjes ■ benachbarten Gefcblecbt,

bezeichnet, fflöglicberwetfe IJ^mJL j^^^4t:3iSl:^ den durch ihren Jähzorn

bat diefer von feinem Bru- Mgif f* gf mm |fv^| verufenen I)crrcn von der

der Hieronymus Bülk ge- ■P^'-HfVfttl MM« Wifcb auf Dienbof hatte
erbt. Wenigftcns ftellt er WtF I « ::jf tk' , jmmwBM. das I)aus Rant?au-Bülk

1361 für Bülk (und See- ML.....tmUm^Smuf tödliche feindfebaft. Wegen

hamp) 8 und für Knoop K^M|k$läfttfh^MM HJ Streitigkeiten um die
3 Pferde. Hls Cbriftopb, RS?ySf^^^^^,,,ll^*"^ Grenje und das Patronat

der in königlichen und her- ffP^Sr^BC^3J^iJ\,..___hörten Projeffe und Räu-

joglicbcn Dienften manche ^ ». . ,fJ »... bercien nicht auf. Klaus

fcbren und Wurden tnne von der Wtfcb ju Dien-

batte, im Januar 1571 ftarb, kam es ?ur hof faßte den 6ntfcbluß, fieb feines Racb-
Ceilung der 6üter: Hieronymus erhielt bars Coren? Rantzau $u entledigen. „Klaus
Seehamp, Heinrieb Bülk, Paul Knoop und von der Wifcb," erzählt Hsmus Bremer,
Otto 20 000 Mark Cübfcb und ßQarfcbgüter; „bat Corent? Ranjtowen ?u Bülcke ?um
Borgborft und Schinkel harnen an $wei Scblabbenbagen famt einer febwangeren
Tettern Jobann und Otto Rantzau. Gerade f rauen durch feinen Knecht l^inricb
letzteres fpriebt wieder dafür, daß bis da- fcxppendorf erfebießen laffen." 6s werden
bin eine Cebnsgemetnfcbaft beftanden bat. noch jwei Helfershelfer genannt. Klaus
Beftätigt wird das noch durch die Hnlage mußte Heben Jahre die HeiTnat meiden,
des Schloff es Bülk, welches für mehr als (Dach Bremer gefebab der fllord 1602.)
einen T)ausba\t Raum gewährte, flßan 1616 kam Bülk durch die Heirat der
vergleiche deswegen das „geteilte See- Scbwefter des ermordeten, Dorothea, an
gaard", wo ?wei familien nebenein- Klaus von Buchwald aus dem Haufe Sier-
ander auf einer Burg faßen. Das Schloß hagen, der am pioener See einen flßeierbof
war durch eine fflauer in $wei Ceüe ge- befaß. Jm Jahre 1626 erwarb Kai von Hble-
febieden. Die ficberlicb früher vorbanden feld die 6üter Otto Rantzaus des Helteren
gewefenen Kamine find hier weggelaffen. «nd verkaufte Tie 1632 an König Cbriftian
Während von Mitgliedern der um die den Yierten, der auf Seehamper Grund
Stadt Kiel herum wohnenden Hdligen fonft eine f eftung anlegen ließ, die mit ihren
häufig Gewalttaten berichtet werden, fin- Batterien den Cingang des Kieler J)aUns
den wir in dem Haufe Rantzau auf Bülk beberrfebte. Die f eftung erhielt den Damen
nur unter den 6nkeln Ottos eine gewalt- Cbriftianspries (friedriebsort).

tätige Datur:
Paul Rantzau.
Diefer entführte

feine Braut,
hatte mit aller
Welt Projeffc
und geriet auch
in Streit mit
feinem Bruder
Hieronymus, den
er gar in der
Brunswik in Kiel
erftacb. Dann
blieb er ruhig
auf Knoop und
bedrängte feine
verwitwete

Der König in-
tereffierte fieb fo
febr für den
feftungsbau und
feine neue Be-
fitjung, daß er
fieb fogar einen
Winter hindurch
dort aufhielt.

„3m Jahre
1637," erzählt
Hoodt, „hielt fieb
Cbriftian IV. in
Cbriftianspries
auf, allwo er nach
dem Rate der
ffledicorum fieb
in ungarifebem

Schwägerin in SFgä^l,

Seekamp aufs '" ~f*- ^ Waffer badete

äußerfte. 6rft „QJIjriftiflnapriea", mm fFütriana Eojjotjtnpljir uon flliforrfiidirrn 6s war ein febr
 
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