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danhbarTten Schüler jenes ItleltmeiTters frei ausgebildet werden. Die faTTaden

bezeichnet werden kann. Sondern wir nun konnten wegen der unterTcbiedlicben Be-

junäcbTt den BeTtand Teiner Bauten etwas bandlungsmöglicbheit der Stockwerke, die

und zugleich den uns hier überlieferten für UUrtTcbafts-, 6eTellTcbafts-, Scblaf-

hlaTTijiTtiTcben Beftand überhaupt. 5öir und DienerTcbaftsräume namentlich in der

müffen folgende 6ebäudegruppen unter- I)öbe unterfebiedlicb dimenfioniert werden

febeiden: StockwerksmietsbäuTer, Privat- mußten, ausdrucksvoller geftaltet, die

bäuTer, öffentliche HnTtalten, TtädtiTcbe Bauten Telbft reicher mit Tchmückenden

und königliche Prunkbauten und Kirchen. Hrcbitekturteilen, Säulen, Coggien, Bal-

Die StockwerksmietsbäuTer Ttel- konen, großen Portalen und dergleichen

len natürlich die große flQaTTe der Stadt- mehr verleben werden. Das gab beTtim-

viertel dar, und Tie beftimmen ihren Cba- mungsgemäß Tchon ein gan? anderes Bild,

raktcr. Zwilchen Kopenhagen und ^am- als ein Mietshaus mit mehreren, in Heb

bürg geben Tie allein Tchon einen beTtimmten völlig gleich ?u bewertenden GinjelTtock-

Hnbalt für eine unterTcbiedlicbe Charakte- werken! I^anTens Bauten haben daher

riTtih der BauweiTe, auf die hier nur hinge- in der flßaTTe der während der klaTTijiTti-

deutet werden Toll, um eine gewiTTe Selb- Tchen Zeit erbauten I)äuTer und Stadtvier -

Ttändigeit der Hamburger Hrcbitekten ?u tel eine ganj beTondere hervorragende

Uli

löilö 3. Säoljnljaua irr familif jBaur, jEmlmaiür fllr. 43, Jlltona.

beweiTen. Bei weiterer ClnterTucbung würde Stellung, ihrer BeTtimmung nach, wie nach

Ticb uns dann jene TielTeitigkeit der Kom- der durch dieTe gegebenen Hnregung ju be-

poTition jeigen, von der Toeben geTprocben deutTamer künTtlertTcber Bearbeitung. 6s

wurde. JTt es nun durch dieTe UmTtände iTt I)anTens YerdienTt geweTen, dieTe To

Tchon klar, daß eine größere Zahl tüchtiger günTtige Hufgabe mit einem bervorragen-

Hrcbitehten an dem Husbau dieTer Städte den GcTdnck bewältigt $u haben,

ju jener Zeit tätig geweTen Tein muß, die I)aben wir To I^anTens Bauten aus der

wir im übrigen auch dem Damen nach ?um großen ölaTTe der Bauten beider Cänder

Ceil kennen, dann wird in dieTem ZuTam- losgelöTt, dann müTTen wir dasTelbe noch

menbang die CatTacbe HufmerkTamkeit beTonders mit Teinen Hltonaer Bauten

erwecken, daß als der Hrcbiteht, der tun, wobei wir ebenfalls wieder auch ein

Schöpfer der bei weitem meiTten Bauten ihm beTonders günTtiges GeTcbick erkennen

der übrigen 6ruppen C. f. I)anTen nachge- werden, mir haben das Glück, den I)aupt-

wieTen worden iTt! 6s Tind nicht nur teil von I)anTens Hltonaer Bauten in einer

Zahlen, die hier in ßrTtaunen Tet|en. Be- gan$ wunderbaren Cage vorzufinden, wie

deutender iTt die größere künTtleriTcbe Tie in DeutTchland wohl einzig iTt.

Gntfaltungsfähigkeit, die I^anTen in der Hltona grenjt mit hohem dferrande an

befonderen Hrt der ihm übertragenen die 6lbe. Palmaille und flottbeher-

Bauten To reich entwickelt bat. faft alle cbauTTee Tind die FjocbTtraßen, die an dem

Teine 6ebäude konnten nach jeder Seite bin fluTTe entlang führen. Jbre fortTetjung iTt
 
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