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jpbb. in. jlbb. IL

ißpdjrr, gtftifrtt uon örn Spdiplbfdjtr, gpftiftpt nun
§d;miröpn 1663. üjana fltYpd) 1682.

Ob. prbrit. JTüb. J?rbpit.

Pb. 3.
fflrdjrr, 1662 uon örn
Irinprorbrrn grfriftrr.
Ob. j! rbrit.

Der Becher ruht auf drei Kugelfüßen,
Die Wandung iTt Tcblicbt bis auf ein Oval.
Diefes enthält folgende Jnfchrift: ,,Die-
Ten Becher daß Hmbt der f iTcber den 6br-
babren Rabt von der KeuTtadt tubt Tcben-
hen Jbrer dabei in guten ?u gedenchen. Ho
1687". Darunter ein fifcberhabn mit $wei
Männern und das DeTTelblatt. Während
diele DarTtellungl einerTeits auf das
fiTcberamt anTpielt, erinnert Tie anderer-
Teits an das Wappen DeuTtadts. 6nt-
ftanden iTt der Becher in Eübech; die
ffleiTtermarhe iTt allerdings recht undeut-
lich. Jcb möchte Tie für C. S. halten. Dann
wäre der Becher eine Hrbeit von Claus
Schmidt, der 1667 ffletTter wurde und von
dem noch vieles und gutes Silberzeug er-
halten iTt. Hucb dieTes Stück gehörte ehe-
mals ?um RatsTilber.

12. Silberner vergoldeter Becher von

19 cm I)öbe in der form eines Hpfels.
Blätter bilden den fuß. Ohne fflarhe,
anfcbeinend aber auch Cübecher Hrbeit.
Ton dieTem Becher wird in dem GUdebucb
von 1733 beTtimmt: „Wer jum erTten
Male in der 6ilde erTcbeint, trinkt einen
güldenen Hpfel $um Willkommen, an wel-
cher Cafel er auch fei". Von wann dieTer
Becher Ttammt, iTt nicht feTtjuTtellen, doch
möchte ich ihn nicht viel älter einfcbätjen
als die angeführte BeTtimmung.

13. Das jüngTte Stüch des Silber-
Tcbatjes iTt ein TcbUcbter Tilberner Becher
mit hurjem eingebogenem fuß. Oben am
Rande führt er die Jnfchrift: „Ho 1803
$um Hndenhen verebert der I)iefigen
Schützen 6ilde von dem Senator H. Cb.
f iTcber". Der Becher iTt ohne fflarhe, aber
Heber wird der Stifter ihn in Eübech haben
anfertigen UTTen.
 
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