flarfjbilö örs {raritrn £thnrnftrins: Sab tSlüdt teilt frinr iSabfn aus.
er f elber, flleifter Penning, für 166 Cage,
bei diefer Hrbeit jugebracbt, „des tages
14 Schilling" be?og, „tbutt 62 Cbaler 30
Schilling" und feine 6efellen ffleifter Ein-
rieb, 'jfonas Steinbouwer und friederieb
von I)ufum für 172, 155, 133 t^age je 12
Schilling des Cages, und ebenfoviel
„Peter" für 63 €age, thut 232 €baler 16
Schilling. hierüber quittierte der flleifter
felbft mit weicher hlarer, wenn auch wenig
geübter Randfcbrift eigenbändig in etwas
eigenartig umgebildeten Deutfcb:
DeiB J ß t Z o d a n h e bejallet
öl. r)eniii Reidtrtder.
6r war alfo ein Utederdeut-
f ch e r , wie auch fein Harne ?u verfteben
gibt, und I) e n n i nannte er fieb, nicht
Penning wie die Schreiber febrteben, und
14 Schilling (1 fllarh .13), war fein befebei-
dener €agelobn, 2 Schilling (15 Pfen-
nig) mehr, als den 6efeilen jubam, für
den führenden flleifter, und das bei einem
foleben flleifterwerh! Und von dem wun-
dervollen ICTerh trat die entftebungs?eit
und der 6ntftebungsort, und faft die Zahl
der flleißelfcbläge ?utage, die es ins Ceben
riefen!
eine Stunde des febönften finder-
glüchcs brach über mich berein, ich fühlte
mich rein) überfebüttet; noch viele T^age
blang es in mir nach.
Jcb fand dann noch, daß flleifter Pen-
ning auch 1615 noch in Kiel war. and
Dr. I)arry Schmidt fand jüngft in Rente-
hammer-Hhten, die in Kopenhagen find,
daß ihm der I)er?og auch ein Darleben ge-
währte, deffen Zinfen er nicht ganj regel-
mäßig entrichtete, und das im "jfabre 1628
erlofcb. Sonft haben fcbleswig-bolftei-
nifebe Quellen nichts von ihm ergeben.
Und wieder trat ttlindftiUe ein. 6s
blieb ja manche frage, lüer war er, wo-
ber bam er, wober ging er? War es ein
^jfugendwerh, war es ein Sderh des reifen
Hltcrs, das vor uns ftebt? 6s würde jum
Verftändnis dienen, wüßten wir's. Und
manche Spur blieb unverfolgt. Huf eine
bat F)aupt bingewiefen: die Hrbeiten der
Reventlowgruft in Eütjenburq jeigen nach
ihm denfelben flleifter. Vielleicht erqibt
fieb etwas aus dem 6utsarcbiv, den Kir-
cbenabten.
Jnjwifcben hatte frenffen, als er ihn
las, den woblhlingenden Kamen aufge-
griffen und ihn durch feine 6r$äblung von
den drei Getreuen febr bebannt gemacht.
Und ich hatte bemerbt, daß es in Hamburg
eine Rettridderftraße gibt. 6rft jet?t, nach
20 'jfabren, als ich im Hlter hier in Ham-
burg wieder in die von früher her ver-
traute Hrbeit eintrat, bonnte ich diefe
Spur verfolgen.
Jcb fand, daß hier in Ramburg feit
alten tragen ein angefebenes ^ifcblerge-
fcblecbt diefes Damens am Ruder war.
aus dem auch Helterleute des 'Cifchler-
er f elber, flleifter Penning, für 166 Cage,
bei diefer Hrbeit jugebracbt, „des tages
14 Schilling" be?og, „tbutt 62 Cbaler 30
Schilling" und feine 6efellen ffleifter Ein-
rieb, 'jfonas Steinbouwer und friederieb
von I)ufum für 172, 155, 133 t^age je 12
Schilling des Cages, und ebenfoviel
„Peter" für 63 €age, thut 232 €baler 16
Schilling. hierüber quittierte der flleifter
felbft mit weicher hlarer, wenn auch wenig
geübter Randfcbrift eigenbändig in etwas
eigenartig umgebildeten Deutfcb:
DeiB J ß t Z o d a n h e bejallet
öl. r)eniii Reidtrtder.
6r war alfo ein Utederdeut-
f ch e r , wie auch fein Harne ?u verfteben
gibt, und I) e n n i nannte er fieb, nicht
Penning wie die Schreiber febrteben, und
14 Schilling (1 fllarh .13), war fein befebei-
dener €agelobn, 2 Schilling (15 Pfen-
nig) mehr, als den 6efeilen jubam, für
den führenden flleifter, und das bei einem
foleben flleifterwerh! Und von dem wun-
dervollen ICTerh trat die entftebungs?eit
und der 6ntftebungsort, und faft die Zahl
der flleißelfcbläge ?utage, die es ins Ceben
riefen!
eine Stunde des febönften finder-
glüchcs brach über mich berein, ich fühlte
mich rein) überfebüttet; noch viele T^age
blang es in mir nach.
Jcb fand dann noch, daß flleifter Pen-
ning auch 1615 noch in Kiel war. and
Dr. I)arry Schmidt fand jüngft in Rente-
hammer-Hhten, die in Kopenhagen find,
daß ihm der I)er?og auch ein Darleben ge-
währte, deffen Zinfen er nicht ganj regel-
mäßig entrichtete, und das im "jfabre 1628
erlofcb. Sonft haben fcbleswig-bolftei-
nifebe Quellen nichts von ihm ergeben.
Und wieder trat ttlindftiUe ein. 6s
blieb ja manche frage, lüer war er, wo-
ber bam er, wober ging er? War es ein
^jfugendwerh, war es ein Sderh des reifen
Hltcrs, das vor uns ftebt? 6s würde jum
Verftändnis dienen, wüßten wir's. Und
manche Spur blieb unverfolgt. Huf eine
bat F)aupt bingewiefen: die Hrbeiten der
Reventlowgruft in Eütjenburq jeigen nach
ihm denfelben flleifter. Vielleicht erqibt
fieb etwas aus dem 6utsarcbiv, den Kir-
cbenabten.
Jnjwifcben hatte frenffen, als er ihn
las, den woblhlingenden Kamen aufge-
griffen und ihn durch feine 6r$äblung von
den drei Getreuen febr bebannt gemacht.
Und ich hatte bemerbt, daß es in Hamburg
eine Rettridderftraße gibt. 6rft jet?t, nach
20 'jfabren, als ich im Hlter hier in Ham-
burg wieder in die von früher her ver-
traute Hrbeit eintrat, bonnte ich diefe
Spur verfolgen.
Jcb fand, daß hier in Ramburg feit
alten tragen ein angefebenes ^ifcblerge-
fcblecbt diefes Damens am Ruder war.
aus dem auch Helterleute des 'Cifchler-